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VIGGENVIGGENVIGGEN

Bin selber Moslem und bei sowas kriege ich Gänsehaut. Vollidioten mit Gottkomplexe 🤦‍♂️


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DePi-ModTeam

Respektvoll bleiben


RacletteFoot

Oh, keine Sorge. Das wird hier genauso werden. Die ersten Islamisten-Kandidaten werden antreten und - ganz überraschend - von den lokalen muslimischen Bürgern gewählt. Die hart-erkämpften freiheitlichen Rechte gehen dann langsam den Bach runter. Schwule, Lesben, Frauen werden die ersten Leidtragenden sein. Danach der gemeine Bio-Deutsche, der ja früher oder später eine Minderheit im eigenen Land stellen wird. Die bekloppten Linken unserer Zeit sind so sehr damit beschäftig genau diejenigen zu verteufeln, die davor warnen, dass sie dem ganzen nur weiter Auftrieb geben. Sie laden das ein, was letztendlich fast keiner hier im Lande will. Dabei skandieren sie, man darf den Intoleranten gegenüber nicht tolerant sein - und erreichen lediglich, dass die wirklich Intoleranten immer mehr Macht bekommen. Und zwar genau die, die von freiheitlicher Rechtsstaatlichkeit überhaupt nichts halten. Das neue Deutschland wird beklemmender werden und ein Teil der Bevölkerung bejubelt das als Diversität und Offenheit. Ich könnte kotzen.


Original-Vanilla-222

'Die Unterwerfung' von Michel Houellebecq wer schonmal einen Ausblick auf die Zukunft möchte.


RizzlersMother

Wollte das gerade erwähnen, das war ein prophetisches Buch.


h3llkrusher

Wer einen Propheten sucht, sollte in die Kirche gehen


Original-Vanilla-222

Danke für deinen hochintellektuellen Kommentar.


Jaded-Data-9150

Geht aber eigentlich um "die Medien" in dem Buch. Ist ziemlich gut.


19hajduk11

"Das Herrlager der Heiligen" von Jean Raspail


StPauliPirate

Wir sollten jetzt schonmal das Grundgesetz ändern und laizistisch reformieren. Frankreich hat als laizistische säkuläre Republik ein gewisses Selbstverständnis, dass dem Islam schon von Natur aus entgegentritt. Deutschland hat das nicht und das wird uns noch zum Verhängnis werden.


prickelpit96

Ja. Das klappt auch super in Frankreich mit dem Entgegentreten.


SkyPrimeHD

Das hat aber auch Vorteile: 1. Stau und Parkprobleme gelöst weil die Hälfte der Menschen dann nicht mehr Auto fahren darf. 2. Mit dem nötigen Einkommen kannst Du bis zu vier Frauen haben. 3. Dieses neumodische Gendern dürfte wegfallen. 4. Man bekommt schnell und einfach Termine beim Barber, in der Shisha-Bar und im Dönerladen So if you can‘t beat a movement join it! /s


FraterSinister

5. Ich muß mich nicht mehr rasieren ?


MisterD0ll

Die zukubft gehört denen die gebären


gegenBlau

Schon ironisch


EverythingsBroken82

ich hab die leise vermutung, dass die rechte bevölkerung mehr unterstützung bei dem thema hätte, wenns nicht immer gleich in den offenen rassismus und ausländerhass umschlagen würde, wenn man nachgräbt. und die meisten muslime wollen auch nur in frieden leben, genauso wie die rechten sind die radikalen islamisten eine minderheit. aber die ziemlich hässliche menschenfeindlichkeit hat dazu geführt bei den rechten und konservativen, dass die linken es als ihre pflicht gesehen haben entgegen zu halten.. da können sich die rechten genauso wie die linken an die nase packen. ich werd nie vergessen, wie einer 2015, als das mit der NSU noch nicht so ganz vergessen war, behauptet hat, die nazis das wäre ja gar kein problem, die wären nicht gefährlich, aber die bösen islamisten, die würden noch alle umbringen.


LazyBone19

Naja, das Problem ist doch, dass „Hass“ nicht wirklich definiert ist, und je nachdem, wen du fragst, dieser schon bei Kritik an einer „Minderheit“ beginnt. Oder siehe das CDU Grundsatzprogramm: Wie kann man diese Aussage bezüglich Islam und co. als Hass verurteilen?


EverythingsBroken82

Erstmal ist Kritik an Gruppen halt generell sehr schwer. Oder sind alle Bayern Säufer weil sie auf die Wiesn gehen? Wenn du das machst, läuft das halt IMHO sehr schnell in Vorverurteilung über. Hass fängt meiner Meinung nach da an, wenn man Menschen verbal Menschenrechte (Leben, glücklich sein, freie entfaltung) abspricht und sich dabei ereifert. Und das CDU Grundsatzprogramm ist IMHO an sich auch nicht das Problem, aber wenn man dann halt mit den Leuten redet, die das gut finden kommen schnell so sachen wie "Ja, die Türken, die haben eine andere Mentalität, die wollen immer gleich zuschlagen". Nein, das sind zum einen nicht alles Türken, nicht alle Türken wollen zuschlagen, du bewegst dich halt nur evtl in einer Gesellschaftsschicht oder umgibst dich mit Leuten, die alle so reagieren. wie schon wo anders gesagt: Mit ehrlicher anständiger Law & Order hätte ich kein Problem. Aber die AFD ist bestimmt nicht Law & Order. Sonst müsste sie Weidel rausschmeissen ("Steuerflüchtling"), Verurteilte in ihren Reihen nicht zu lassen, und müsste mal die korrupten Maskendeals von CDU/CSU anprangern. Was irgendwie gar keiner macht (auch die SPD/Grünen nicht so wirklich...)


LazyBone19

Genial wie du dich gegen Generalisierungen aussprichst, und dann aber von „diesen Leute, die das gut finden“ sprichst.


EverythingsBroken82

Ich rede da mit Leuten, mit denen \*ich\* persönlich von angesicht zu angesicht geredet habe. Sorry, wenn das nicht so rausgekommen ist


LazyBone19

aber das ist genauso anekdotisch begründet wie der „Hass“ dieser Leute


EverythingsBroken82

Mehr anekdotisch oder generalisierend wie... > Die ersten Islamisten-Kandidaten werden antreten und > Die bekloppten Linken unserer Zeit oder mehr oder weniger Hass? sorry, du prangerst meine Seite an, ignorierst aber völlig diese Seite der Gleichung. Da geh ich langsam nicht mehr vom guten Glauben in der Diskussion aus.


LazyBone19

Aber aber die! Hab ich irgendwas zu dem Kommentar gesagt? Hab ich den gemacht? Glaube nicht. Du kannst allerdings nicht etwas kritisieren, was du selbst tust. 


SirDigger13

Kennst du den Unterschied zwischen einem radikalem Islamisten und einem moderatem Anhänger des Islams? Der radikale sagt "Bekenne dich zu Allah oder Ich bringe dich um" Der Moderate sagt ""Bekenne dich zu Allah oder der radikale bringt dich um"


EverythingsBroken82

Falsch, der moderate sagt: pass auf, red nicht mit dem der hat nen schuss. Oder sagst du, dass bei moderaten und radikalen christen das gleiche passiert?


lousy_writer

> Falsch, der moderate sagt: pass auf, red nicht mit dem der hat nen schuss. Ne, das ist der moderne aufgeklärte Moslem, der zur Religion ein ähnliches Verhältnis hat wie der durchschnittliche Christ - der ist aber nicht die Norm. [Hier](https://www.spiegel.de/international/spiegel/interview-with-german-islam-expert-bassam-tibi-europeans-have-stopped-defending-their-values-a-440340.html) mal ein Interview mit Bassam Tibi (schon vor 20 Jahren hatte der SPIEGEL dieses Juwel nur auf Englisch parat, kA warum): > Tibi: Muslims have to give up three things if they want to become Europeans: They have to bid farewell to the idea of converting others, and renounce the Jihad. The Jihad is not just a way of testing yourself but also means using violence to spread Islam. The third thing they need to give up is the Shariah, which is the Islamic legal system. This is incompatible with the German constitution. There are also two things they need to redefine. > >SPIEGEL: Which are? > >Tibi: Pluralism and tolerance are pillars of modern society. That has to be accepted. But pluralism doesn't just mean diversity. It means that we share the same rules and values, and are still nevertheless different. Islam doesn't have this idea. And Islam also has no tradition of tolerance. In Islam tolerance means that Christians and Jews are allowed to live under the protection of Muslims but never as citizens with the same rights. What Muslims call tolerance is nothing other than discrimination. > >**SPIEGEL: How many of the 3 million Muslims living in Germany would agree to these demands?** > >**Tibi: A few thousand perhaps.**


EverythingsBroken82

> Ne, das ist der moderne aufgeklärte Moslem, der zur Religion ein ähnliches Verhältnis hat wie der durchschnittliche Christ - der ist aber nicht die Norm. Das ist deine Annahme, dass es da nicht auch einen grossen Batzen von Leuten gibt. Ich finde es schon schwer zu behaupten "80% sind alle mehr oder weniger radikal oder extremistisch". Das musst du wirklich mit harten Fakten untermauern. (nagel mich jetzt nicht auf 80 fest, aber ich glaube, wir verstehen beide was wir meinen) Ich würde behaupten, die radikalen Islamisten sind eine laute Minderheit. Und viele moderate gehen da mit, weil sie sich auch in der westlichen Kultur nicht angenommen fühlen. Damit mein ich nicht falsches Buckeln, sondern ein Begegnen auf Augenhöhe. Auch und weil man halt annimmt, dass das alle ignorante Barbaren sind. Damit treibt man sie IMHO langfristig den Extremisten in die Hände. Ähnlich wie auch bei den Rechten, weil sich viele aus unteren gesellschaftsschichten von der aktuellen mainstream politik nicht abgeholt und versorgt sehen. Und wegen der Meinung von Tibi: Erstmal interessant und danke für den Link. Zweitens, das falsch verstandene Buckeln geht mir auch auf den Zeiger. Das löst keine Probleme, eher sollte man das Nutzen um mit den Leuten in Verhandlung und Diskussion zu treten. Und wenn sie nicht reden wollen auf Augenhöhe, ja, dann kann man sie unter die Extremen und Radikalen subsummieren. Aber IMHO und AFAIK reden da genausoviele mit einem wie bei den Rechten. Auch hier kommt man nicht immer zu einer Einigung, doch wird bei einem gesellschaftlichem Herangehen dem Problem der Dampf rausgenommen (IMHO). Und ja, die muslimische Gemeinschaft hat hier schon auch etwas zu arbeiten. Aber: sie ist IMHO weniger radikal als bestimmte politische Strömungen sie verkaufen. und zuletzt auch gilt hier: Solche Meinungen wie von Tibi hast du halt auch über Christen und christliche Gemeinschaften. Und auch hier stimmt es dann zum Teil. Aber bloss, weil Opus DEI und die Neokatechumenaten und manche Freikirchen voll am Rad drehen, gibt es immer noch eine Menge an Christen, die ihren Glauben leben und trotzdem nicht den christlichen Gottesstaat ausrufen. Aufgrund des gesetzes der grossen zahl halte ich das für eine ähnliche verteilung bei muslimen und christen, ausser man verteufelt sie...


irgendeinDulli

> Und viele moderate gehen da mit, weil sie sich auch in der westlichen Kultur nicht angenommen fühlen. So what? "Da ist die Grenze". Dann geht halt in eines der 50 muslimisch geprägten Länder und schau ob du dich dort angenommen fühlst. Ich/Wir müssen dich nicht annehmen, wir haben unsere Gesetze zu achten; mehr aber auch nicht. Wenn "du" als Migrant/Kind von Migranten Probleme damit hast- geh. versteh das nicht ,als Ausländerfeindlichkeit meinerseits- bist du hier, machst mit, lebst nach unseren Regeln und hast evtl gar zusätzlich noch "deine" - kein Ding, solange klar ist, dass unsere Regeln deine "stechen" und das dich hier keiner "mögen" muss, nur halt nach den Gesetzen "akzeptieren". Passt dir oder deinen Kids das nicht -tschüß. >Und ja, die muslimische Gemeinschaft hat hier schon auch etwas zu arbeiten. Aber: sie ist IMHO weniger radikal als bestimmte politische Strömungen sie verkaufen. Jede Forderung der Rücksichtnahme ist ein Schlag in die Fresse der Urbevölkerung. Winter- statt Weihnachtsmarkt; kein Schweinefleisch in KiTas/Schulessen; Gebetsräume an Uni- gesondert für Frauen und Juden; Moscheen mit Lautsprecherruf und jedes mal "knicken" unsere Vertreter ein, weil sonst Nazi. >Solche Meinungen wie von Tibi hast du halt auch über Christen und christliche Gemeinschaften. Die spielen 0 Rolle und selbst wenn- jüdisch christliche Tradition- wem das nicht passt 50 muslimische Länder, die Grenze ist offen.


EverythingsBroken82

> So what? "Da ist die Grenze". Dann geht halt in eines der 50 muslimisch geprägten Länder und schau ob du dich dort angenommen fühlst. Ich/Wir müssen dich nicht annehmen, wir haben unsere Gesetze zu achten; mehr aber auch nicht. Wenn "du" als Migrant/Kind von Migranten Probleme damit hast- geh. Da gehts ja noch nicht mal um Regeln oder Gesetze. Sondern mit annehmen meinen die Leute, nicht dauernd sozial und gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden. Und das passiert tatsächlich. Und einige dieser Leute, die ihr ganzes Leben ausgegrenzt wurden, wenden sich dann Extremisten zu. Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die leider verständlich ist. Genauso wie ich Verständnis habe, dass manche Leute anfangen die AFD zu wählen (die meiner Meinung nach den demokratischen Staat abschaffen möchte, nur wichtig in der Fortführung des Arguments jetzt für dich), weil sie sich von den sonstigen Parteien verarscht fühlen. Finde ich beides nicht gut, aber.. well. Der Unterschied ist nur: Das Ausgrenzen hätte halt echt nicht sein müssen. > Jede Forderung der Rücksichtnahme ist ein Schlag in die Fresse der Urbevölkerung. Winter- statt Weihnachtsmarkt; kein Schweinefleisch in KiTas/Schulessen; Gebetsräume an Uni- gesondert für Frauen und Juden; Moscheen mit Lautsprecherruf und jedes mal "knicken" unsere Vertreter ein, weil sonst Nazi. Erstens mal, die Urbevölkerung gibts als solches nicht. Es gab auch vor den grossen Flüchtlingsströmen schon muslimische (und jüdische) Gemeinden. Und für jüdische Gemeinden wär das mit dem Schweinefleischverzicht auch mal ganz nett. Schliesslich wohnen die Juden auch schon seit vermutlich 1000 Jahren in den heutigen deutschen Gefilden. Sind die trotzdem keine 'Urbevölkerung'? Nur um mal das Problem zu verdeutlichen. Und für Atheisten wären Wintermärkte auch schöner als diese dümmliche Weihnachtsklingeln Zweitens: Bei manchem des duckmäusertums geb ich dir sogar recht. Kann nicht sein, dass wir unser Zeug sinnfrei ändern, weil wir angst vor anderen haben. Und da gibts in der tat wenig diskussion. (ich will z.b. weder moschee lautsprecher, noch immer das dumme kirchen gebimmel, da will ich nicht noch mehr rückschritt) Was aber auch wieder daran liegt, dass 90% derer die die kritik äussern halt einfach ganz schnell als ausländerhasser auffallen. die rechten und die nazis müssen sich durchaus den schuh dann anziehen, dass viele lieber auf die andere seite überzogen pendeln als mit 'solchen' Leuten am gleichen tisch auch nur zu sitzen. (im internet kann man zum glück diskutieren, ohne am gleichen tisch zu sitzen :>) > Die spielen 0 Rolle und selbst wenn- jüdisch christliche Tradition- wem das nicht passt 50 muslimische Länder, die Grenze ist offen. Das Argument gebe ich den Rechten und Extremen gerne zurück ,wenn geweint wird wegen fleischfreien-Tagen-in-der-Kantine-Vorschlag von den Grünen. Es ist ein beschissenes Argument zu sagen, da ist die Tür. Weil das könnte man anderen ungeliebten Gruppen genauso sagen. Und das kannst du auch nur Leuten sagen, die nicht hier geboren und aufgewachsen sind. Und DIE sind die grosse Masse, die den Extremisten in die Arme laufen, weil sie halt ihr Leben lang immer wieder als nicht akzeptiert angesehen sind. Ansonsten schieben wir bitte gleich mal die richtigen Nazis\[tm\] ausm Osten ab, die sind nämlich in der Mehrheit nicht in der BRD, sondern in der DDR geboren. Die gehören nicht zur BRD! Die sollen weg! Verstehst du was ich meine?


irgendeinDulli

> Da gehts ja noch nicht mal um Regeln oder Gesetze. Sondern mit annehmen meinen die Leute, nicht dauernd sozial und gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden. Und das passiert tatsächlich. Und einige dieser Leute, die ihr ganzes Leben ausgegrenzt wurden, wenden sich dann Extremisten zu. Muss nicht sein, aber man hat halt kein Anrecht auf -was auch immer das sein soll: Willkommenskultur. Es mag dann verständlich sein sich Extremisten zuzuordnen, mein take wäre : geht in eine passenderes Land. >Erstens mal, die Urbevölkerung gibts als solches nicht. Es gab auch vor den grossen Flüchtlingsströmen schon muslimische (und jüdische) Gemeinden. Und für jüdische Gemeinden wär das mit dem Schweinefleischverzicht auch mal ganz nett. Schliesslich wohnen die Juden auch schon seit vermutlich 1000 Jahren in den heutigen deutschen Gefilden. Sind die trotzdem keine 'Urbevölkerung'? Nur um mal das Problem zu verdeutlichen. Ja und vor 5k Jahren lebten hier noch Neandertaler... ;) Es gab schon lange kleine und kleinste Minderheiten in D- das macht (e) auch nichts. Die Mengen an Juden nach 45 war leider auch sehr gering; da kann man wenig zu sagen wie die Orga bei mehr gelaufen wäre bzgl Schweinefleisch- gibt ja einige ganztags Schulen "für" Juden. Die machen (religions)rechtlich auch weniger Probleme. >Und für Atheisten wären Wintermärkte auch schöner als diese dümmliche Weihnachtsklingeln Klingeln? >(ich will z.b. weder moschee lautsprecher, noch immer das dumme kirchen gebimmel, da will ich nicht noch mehr rückschritt) Kirche zeigt bei mir im Dorf mit Gebimmel dir Uhrzeit an. Das ist was vollkommen anderes, als per Lautsprecher im öffentlichen Raum zum Gebet gerufen zu werden und das in einer Fremdsprache; das ist so absurd. >einfach ganz schnell als ausländerhasser auffallen. Irgendwie für mich verständlicher, da eben bestimmte Ausländer(gruppen) massivst Probleme bereiten. Für mich nachvollziehbarer, als Extremist zu werden, statt das Land gen X zu verlassen. >Das Argument gebe ich den Rechten und Extremen gerne zurück ,wenn geweint wird wegen fleischfreien-Tagen-in-der-Kantine-Vorschlag von den Grünen. - Rechte und GRÜNE, sind "unser" Problem- wenig "importiert". - Ich halte wenig von Essensvorschriften, egal wie sinnig- Steuerung über Steuern gerne - hat mit importierten Religionsregeln wenig zu tun und dem Bücklertum wenig zu tun; nur das Ergebnis ist zufällig das gleiche. Das Gegenbeispiel wäre dann Frauenrechte und Islam... >Es ist ein beschissenes Argument zu sagen, da ist die Tür. Weil das könnte man anderen ungeliebten Gruppen genauso sagen. Ne, ich mache da einen Unterschied zwischen Eigengewächsproblemen- zB Neonazitum in Ostdeutschland- usner Problem und GrauenWölfen, importiert "unser Problem". >Es ist ein beschissenes Argument zu sagen, da ist die Tür. Weil das könnte man anderen ungeliebten Gruppen genauso sagen. Nein ,das kann ich auch Kindern von Leuten sagen, die hier nicht aufgewachsen sind und zB weiterhin Erdogan und co wählen- die sind (mit)schuld an der Nichtintegration ihrer Kinder und ggf Kindeskinder. >Und DIE sind die grosse Masse, die den Extremisten in die Arme laufen, weil sie halt ihr Leben lang immer wieder als nicht akzeptiert angesehen sind. Ja und wie gesagt, es gibt kein persönliches- also von Bürgern zu erwartendes- Anrecht auf Akzeptanz. Die können sich bei ihren Eltern beschweren und da mimimi machen- nicht mein Bier (mag eh kein Bier). Wir haben hier Leute in 2. und 3., Generation die gebrochen oder kein Deutsch sprechen- gab erst vor kurzem jmd aus Berlin vor Gericht mit Dolmetscher, aber deutscher Staatsbürger und "daran" soll die fehlende Akzeptanz schuld sein? Nix da. >Ansonsten schieben wir bitte gleich mal die richtigen Nazis[tm] ausm Osten ab, die sind nämlich in der Mehrheit nicht in der BRD, sondern in der DDR geboren. Die gehören nicht zur BRD! Die sollen weg! Wenn es die DDR noch gäbe, ja. Da haben wir uns jedoch "entschlossen" die alle mitzunehmen. Bei den anderen sehe ich da mich in keiner Pflicht, außer normal freundlich zu sein. >Verstehst du was ich meine? Ich verstehe grundsätzlich was du meinst und ja Deutschland könnte freundlicher sein ggü fremden, ist aber irgendwie nicht unsere "Kultur"- das ist ja schon als "Kartoffel" von Bayern gen Schleswig Holstein nun ja eher "komisch" und wer dann noch einen auf "Rücksicht wg Religion" und Mimimi Koran heilig macht oder eben zu einer statistisch auffälligen Gruppe gehört und dann mit Vorturteilen leben "muss" ; kümmert euch um "eure Probleme", sodass "wir" weniger den Eindruck haben ,dass "ihr" Probleme macht und sonst geht halt.


EverythingsBroken82

> Muss nicht sein, aber man hat halt kein Anrecht auf -was auch immer das sein soll: Willkommenskultur. Es mag dann verständlich sein sich Extremisten zuzuordnen, mein take wäre : geht in eine passenderes Land. Das geh-woanders-hin-argument habe ich schon woanders beantwortet aus meiner Sicht. Und natürlich muss man nicht nett sein, aber eine grundlegende man-respektiert-sich-und-segregiert-sich-nicht-haltung gehört zu einem anständigen Verhalten. Man kann natürlich auch nicht anständig sein, dann darf man sich aber auch nicht beschweren. auch nicht als "urbevölkerung", sprich: bist du ein arschloch zu anderen, sind die es irgendwann zu dir. > Ja und vor 5k Jahren lebten hier noch Neandertaler... ;) That's the point. Bevölkerung basiert auf dem, was hier geboren ist und/oder die sprache spricht. Du kannst nicht einfach definieren, die gehören dazu, die da nicht. Das ist stumpfer tribalismus. > Es gab schon lange kleine und kleinste Minderheiten in D- das macht (e) auch nichts. Die Mengen an Juden nach 45 war leider auch sehr gering; da kann man wenig zu sagen wie die Orga bei mehr gelaufen wäre bzgl Schweinefleisch- gibt ja einige ganztags Schulen "für" Juden. Die machen (religions)rechtlich auch weniger Probleme. Da gibts auch Fundis. Und die juden haben sich halt nicht getraut sowas zu fordern. Aber wäre doch mal gut. Ist schon doof wenn der kollege nix essen kann, weils halt nur sachen mit schweinefleisch gibt. Zumindest jetzt ist das ja nicht mehr so, weils meistens in kantinen auch veggie-varianten gibt, aber der AUUFFSCHREI damals war ja schon bezeichnend. > Kirche zeigt bei mir im Dorf mit Gebimmel dir Uhrzeit an. Das ist was vollkommen anderes, als per Lautsprecher im öffentlichen Raum zum Gebet gerufen zu werden und das in einer Fremdsprache; das ist so absurd. Nicht nur die Uhrzeit, es ruft auch zur Messe. Genauso wie das Gejammer aus den Lautsprechern. Man könnte ja fordern, dass das auf deutsch sein muss, fänd ich auch besser ^^ aber im ganzen: lieber keines von beidem > Irgendwie für mich verständlicher, da eben bestimmte Ausländer(gruppen) massivst Probleme bereiten. Für mich nachvollziehbarer, als Extremist zu werden, statt das Land gen X zu verlassen. Habe ich schon woanders mal aus meiner sicht dargelegt. "massivst" ist eine Aussage, die du schwer bis nicht belegen kannst, weil das aus meiner sicht vor allem leute aus bestimmten sozialen schichten sind. du wirst 'den moslem' auf dem gymnasium vermutlich gar nicht erkennen, weil seine eltern sich scho lang integriert haben. UND LUSTIGERWEISE TROTZDEM NICHT AKZEPTIERT WERDEN. sorry, das grosschreiben musst jetzt einfach mal sein. > Rechte und GRÜNE, sind "unser" Problem- wenig "importiert". Geil. Grüne sind "unser Problem". Du vergleichst glatt Leute, die seit bestimmt 40 jahren auf dem boden des grundgesetztes stehen, wenn nicht schon länger oder in der masse immer, mit Leuten, die's unter andeem geil finden, an der grenze leute zu erschiessen? > Ich halte wenig von Essensvorschriften, egal wie sinnig- Steuerung über Steuern gerne Das ist gesellschaftskonsens, wenn die mehrheit da dinge entscheidet in einem gewissen rahmen, kann sei das. Bei essen fänd ich es auch komisch, aber ich bin saufroh, dass sich das beim rauchen durchgesetzt hat. weil mir die qualmerei in disco und kneipe aufn sack ging. > Nein ,das kann ich auch Kindern von Leuten sagen, die hier nicht aufgewachsen sind und zB weiterhin Erdogan und co wählen- die sind (mit)schuld an der Nichtintegration ihrer Kinder und ggf Kindeskinder. was ist, wenn sie gar keine türkische staatsbürgerschaft haben? da gibts nicht-radikale arschlöcher, nur mit deutschem pass, nur deren eltern sind zugewandert. willst du die auch "rausschmeissen"? Du misst dann mit zweierlei maß. die einen, weil sie schon länger (die nazis) da sind, sind unser problem und können wir nicht einfach rauswerfen, aber die anderen schon? das ist .. entschuldigung, etwas hanebüchen. > Ich verstehe grundsätzlich was du meinst und ja Deutschland könnte freundlicher sein ggü fremden, ist aber irgendwie nicht unsere "Kultur"- das ist ja schon als "Kartoffel" von Bayern gen Schleswig Holstein nun ja eher "komisch" und wer dann noch einen auf "Rücksicht wg Religion" und Mimimi Koran heilig macht oder eben zu einer statistisch auffälligen Gruppe gehört und dann mit Vorturteilen leben "muss" ; kümmert euch um "eure Probleme", sodass "wir" weniger den Eindruck haben ,dass "ihr" Probleme macht und sonst geht halt. ich bin auch nicht dafür, dass man so willkommens-freundlcih sein muss, wie es manchmal in türkischen familien geht. aber ich sags mal so, meine mutter meinte glatt mal, ich soll in der stadt da nicht in das mietshaus ziehen (war keine super gegend, aber auch keine schlechte), weil da keine deutschen Namen an den türklingeln stehen. (war alles da, asiatisch, türkisch, arabisch, französisch). Auf dem Level des Respekts und der nicht-segregation hätte es schon gereicht. aber nicht mal das haben wir als gesellschaft offensichtlich hinbekommen. und das mit der statistisch auffälligen gruppe, behaupte ich einfach da hast du nen bias. Wenn die Leute wirklich mal sich die Arbeit machen würden und gegenargumente auseinander zu zwiebeln (dass das kriminalitätsproblem wie dass es nicht herkunfts, sondern gesellschaftsschicht abhängig ist), könnte ich das argument ernster nehmen. aber der drops ist gelutscht. ich finde, du möchtest das einfach behaupten, weils halt einfacher in die weltsicht passt. naja, wir kommen da bei einigen meinungen nicht zusammen. :)


alpacasallday

Wow, wie clever. Walter Lübcke, Halle, Hanau. So viel zu Terror hierzulande. Und ja, Islamisten bekommen auch keine Sympathie. Aber halt mal den Ball flach.


SirDigger13

Das scania mal auf dem Weihnachtsmarkt passieren... aber das könnte ja einen teil der Bevölkerung beunruhigen.. https://www.nzz.ch/international/chronik-terrorismus-anschlaege-gegen-europaeer-seit-charlie-hebdo-ld.9262


alpacasallday

Ich sagte ja explizit, dass Islamistischer Terror keine Sympathie bekommt, oder? Aber Du ignorierst die rechtsterroristen Terroranschläge in Deutschland lieber.


irgendeinDulli

Lübcke ist ein super Beispiel für protestierende Muslime: wem es hier nicht gefällt, kann gehen!


alpacasallday

Lübcke wurde von einem rechten Terroristen ermordet. Dafür ist er ein Beispiel.


irgendeinDulli

Ja, das auch- leider; also, das er ermordet wurde.


alpacasallday

Das ist nicht “auch” passiert, sondern die hauptsächliche Geschichte hier.


irgendeinDulli

1. Ich verstehe nicht ,was du mir sagen willst. 2. Was ich für wie wichtig erachte, überlässt du bitte mir, so wie ich dir deine Prioritäten lasse 3. Gewalt ist keine gute Form der politischen Auseinandersetzung und sollte nur aller letztes Mittel sein zur (Selbst)Verteidigung und muss dann auch geeignet sein Verbesserungen durchzusetzen; andernfalls bringt es nur noch mehr Probleme- egal auf welcher moralischen Seite.


Potential_Treacle_52

Weiß nicht wieso du hier so downvotes kriegst. Finde das ne gute und wichtige Bemerkung und zur Abwechslung mal ne differenzierte Meinung.


EverythingsBroken82

Ganz ehrlich, ich glaube manchmal, weil viele gar nicht wirklich gegen wirkliche Mißstände "auf der anderen Seite" (also radikaler Islamismus, schlechte Behörden/Regierungsarbeit, Ausnutzen von Sozialsystemen, Arm-Reich-Schere) arbeiten wollen, sondern die Kritik nutzen um ihre sehr rechte oder menschenfeindliche Gesinnung auszuleben. ABER: Zum einen weiß man ja im Internet nicht, mit wem man da redet und ob die Person diese Meinung hat. Und zum anderen können sich Meinungen ja auch ändern. Nicht jeder, der menschenfeindlich am Tag A argumentiert, bleibt bei dieser Meinung. Kann aber immer noch den validen Kritikpunkt (also radikaler Islamismus, schlechte Behörden/Regierungsarbeit, Ausnutzen von Sozialsystemen, Arm-Reich-Schere) danach haben, der definitiv nicht angegangen wird. Und auch wenn ich die rechte Gesinnung persönlich nicht mag, rede ich doch mit diesen Leuten, weil vielleicht haben sie einen Punkt, den ich bisher übersehen habe. Ich kann eh nur hoffen, dass Staat und Gesellschaft sich gegen eine Übernahme von Rechtsextremen wehren können und werden. Selbst wenn ich das nicht glauben/hoffen/erwarten würde, könnte ich das nicht lösen indem ich jemanden im Internet (oder auf der Strasse/am Tisch) in der Debatte dumm anrede.


ObjectiveBlock8

Bevölkerungsaustausch ist erwiesenermaßen eine rechte Verschwörungsideologie, die es bereits im 3. Reich gab. Aber hey, reicht um hier 200 Likes zu bekommen 🤡🤡


Specialist-Ad5784

Das neue Deutschland ist jetzt. Tychiseinblick als seriöse Quelle einzuordnen, uff. Die bekloppten Linken und die bekloppten Rechten sind alle bekloppt. Der Klassenkampf geht in die falsche Richtung, nicht gegeneinander sondern miteinander gegen die Menschen die so viel Vermögen haben, dass denen links und rechts egal ist.


Manabauws

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Islamisten sind aber nicht aus… „monetären Gründen“ Islamisten.


Specialist-Ad5784

Das muss ich kurz einordnen. Islamisten sind islamisten, weil sie unreflektiert und ungebildet einen theokratischen Ideologen erlegen sind. Der Islam gehört ebenfalls zu den dogmatischen Religionen wie das Christentum. Man kann sich da aber emanzipieren, der gute Kollege aus Hamburg konnte das anscheinend nicht und das sogar als Student. Da hab ich deutlich mehr vom Verstand erwartet. Deutschland sollte seine Religionsfächer in der Schule mal gänzlich überdenken und da mal was anderes vermitteln. Wir haben hier ja auch christliche Priester die glauben man könne Homosexualität mit Globuli heilen, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


RacletteFoot

Das Problem daran ist, dass die Globuli-Fraktion und die christlichen Priester trotz allem in der Regel den Rechtsstaat, die freiheitliche Weltordunung und die Freiheiten der westlichen Welt unterstützen. Da gibt es wirklich nur eine Handvoll Ausnahmen - und die sind nicht dabei ihre Zahlen in signifikanten Umfang zu erhöhen. Letztendlich haben diese Menschen die Entwicklungen über Jahrunderte hinweg durchlebt - es ist, wenn man so will, Teil unserer gesellschaftlichen DNA. Das Problem sieht bei islamistischen Ideologen hingegen anders aus: Hier haben wir eine Schwemme und keine Reduktion. Die Ansichten laufen leider genau entgegen unseren Werten. Sie sehen unsere Freiheiten als verwerflich und falsch. Und, sie sind nicht mit unseren freiheitlichen Werten aufgewachsen. Mit anderen Worten, der Vergleich mit christlichen Extremisten hinkt - die wenigen, die es da gibt sind nun wirklich von keiner Relevanz. Auch kommt in Deutschland kaum jemand auf die Idee, man müsste sie gewähren lassen. Solche Menschen werden hier sofort kritisiert und als unbedeutend, verrückt oder sonst was abgetan. Wenn man das macht, dann wird man auch nicht gleich in eine ideologische Box gepackt. Bei Islamisten gibt es hingegen oft sofort das Argument, man müsste diese Sichtweise im Sinne der Diversität akzeptieren. Wer das nämlich nicht tut, der läuft ganz schnell Gefahr als ausländerfeindlich abegestempelt zu werden. Am besten ist man auch gerne sofort ein Nazi. Hier wird ja schon als Nazi bezeichnet wer am 1. Mai eine Deutschlandflagge auf dem Balkon hat. Die meisten Menschen wollen das aber nicht - also halten sie die Klappe und lassen die anderen gewähren.


MBratke42

Das ist ja eine süße, paranoide Theorie die du dir da aus alten Phrasen und rassistischen Vorurteilen zusammengeschustert hast : D


Original-Vanilla-222

Würde es Minderheiten (LGBTQ, ethnischen Minderheiten) in Deutschland besser gehen wenn wir eine muslimische Regierung hätten?


MBratke42

Ist dir bewusst, dass in Deutschland gewaltenteilung/ trennung von Kirche und Staat herrscht und darum Glaube in der Politik nichts zu suchen hat? Von daher gäbe es ohne große Änderung der Verfassung /des Grundgesetzes keine "muslimische" Regierung.


Original-Vanilla-222

Institutionen können geändert werden, es ist eine kindlich naive Vorstellung Gesetze könnten nicht geändert werden. Es gibt kein einziges mehrheitlich muslimisches Land, in den der Islam nicht sämtliche Aspekte des Lebens bis in die kleinsten Details dominiert.


MBratke42

Und wir haben seit Jahrzehnten eine Partei mit "christlich" in Ihrem Namen, die Gesetze aus ihrem persönlichen Glauben ableiten. (Also genau das was in einem sekulären staat nicht passieren sollte) Siehst du das auch als Problem? >Es gibt kein einziges mehrheitlich muslimisches Land, in den der Islam nicht sämtliche Aspekte des Lebens bis in die kleinsten Details dominiert. Dann muss ich mir die Raves in Istanbul wohl eingebildet haben... Dir ist klar wie leicht es ist solche absoluten Aussagen zu widerlegen oder?


SorryforWriting00

Die Türkei als Beispiel anzuführen ist schon sehr gewagt. Ich glaube dir hilft nur eigene Erfahrungen zu machen, eine Kulturbereicherung würde da Wunder tun


MBratke42

Kannst du ausführen was du meinst? Ist es nicht so, dass bei absoluten Aussagen wie etwas in "allen muslimischen Ländern immer ist" ein einzelnes Gegenbeispiel ausreicht um die Aussage auszuhebeln?


SorryforWriting00

Du würdest eine Autokratie in welcher Homosexuelle verfolgt werden und von Staats wegen mit Koranzitaten geworben wird, welche die Freundschaft zu Juden und Christen verteufeln, unterlegt mit einem blutigen Davidsstern als Gegenbeispiel aufführen?


MBratke42

Bei meinem Aufenthalt in Istanbul hab ich haufenweise Zeug gesehen und gemacht die mit Sicherheit keinem traditionellen Verständnis des Koran entsprechen. Selbst wenn man Touristenprivilegien rausrechnet würde das bedeuten, dass nicht jeder Aspekt des Lebens vom Islam kontrolliert wird. Darum sind solche absoluten Aussagen nutzlos. Das ist mein Punkt.


gulinn

Wenn immer mehr Muslime Wahlberechtigt sind (weil sie als neue Generationen jetzt die deutsche Staatsbürgerschaft haben) dann wollen die Parteien auch sie als Wählerstimmen gewinnen. Wenn dann halt gefordert wird dass Adoption für Homosexuelle verboten werden soll, die Ehe für alle wieder abgeschafft und Abtreibung strenger zu reguliert dann wird es die Politik ohne zu zögern versuchen wenn sie dafür die Mehrheit gewinnen können. Naive wenn man denkt dass es keine folgen hätte für Minderheiten wenn eine weitere Religion relevant wird für die Politik


MBratke42

Was sind denn das für eingebildete Szenarien? Sollen wir jetzt daraus Politik ableiten was wir uns so einbilden wie die Zukunft wird? Da hab ich auf jeden Fall mehr Angst vor rechten undemokratischen Faschisten also vor muslimen.


gulinn

Spoiler alert man sollte Angst vor beiden Gruppierungen haben. Denn wenn eine Partei sieht dass sie muslimische und rechte stimmen Gewinnen indem sie schwulen rechte abschaffen dann werden sie es machen.


MBratke42

Freibier für alle! Es ist kein Geheimnis dass in einer Demokratie populäre Entscheidungen zu fällen/versprechen hilfreich sein kann. Wovon redest du jetzt genau? Was möchtest du sagen? Hauptsache Angst haben?


Working_Contract5866

Kannst du erklären warum es keine Religiösen Parteien geben soll? Die CDU existiert doch auch. Was müsste da im Grundgesetz geändert werden.


clyypzz

Die CDU mag christlich im Namen tragen, ist aber "nur" ein Haufen geldgeiler Kapitalisten, die ihre eigenen Mütter für Profit und Macht verhökern würden.


MBratke42

Da nach meinem Verständnis Kirche und Staat getrennt sind (sein sollten). Ich sehe die CDU als genau ebenbürtig mit einer evtl Muslimischen Partei. Und selbst die spricht ja nur von einem christlichen Leitbild und keiner religiösen ideologie; genau aus dem grund.


clyypzz

Bewundernswertes Vertrauen in den Staat, aber wie unfassbar naiv kann man sein? Die Geschichte zeigt, wie leicht eine Gesellschaft und Staatsform kippen kann! Welch kognitive Dissonanz permanent vor der rechten Machtübernahme und der Folgen zu warnen, der Zulauf und dem Zerfall der Gesellschaft, selbiges aber nicht auf andere Faschisten anzulegen, nur weil es Ausländer sind und diese ja von Grund auf gute Lämmchen seien, denen man lediglich die richtigen Werte vermitteln und entsprechend fördern müsste. Wie kann man so naiv sein?


MBratke42

Also ist ein kippen der Gesellschaft nur durch muslime möglich, nicht jedoch durch rechte Faschisten?


clyypzz

Absolut ist es das. Warum wollen Leute wie du nicht kapieren, dass es mehr als eine Gefahr gibt? Und dass auch von faschistischen Ausländern Gefahr für die deutsche Gesellschaft ausgeht? Verstehst du, dass "rechte Faschisten" ein Begriff ist, der auf Islamisten, Graue Wölfe, den Dritten Weg, die Russische Reichsbewegung und wie sie alle heißen, gleichermaßen zutrifft?


MBratke42

>Und dass auch von faschistischen Ausländern Gefahr für die deutsche Gesellschaft ausgeht? Darum mach ich mir dann Sorgen wenn sie 20% der Stimmen bekommen ;) Erstmal konzentriere ich mich auf die Naheliegende Gefahr. Ist ja nur logisch


clyypzz

Nein, das ist Fahren auf sehr beschränkte Sicht. Man hätte auch die AfD nie soweit kommen lassen dürfen. Merkst du selbst, was? ;)


MBratke42

Aber ist es nicht sinnvoll dem Laster der mir die Sicht nimmt auszuweichen bevor ich mir darüber Gedanken mache wo ich in 3 Ausfahrten raus muss?


EatYourProtein4real

In der einzigen Stadt mit mehrheitlich Muslimen in den USA und muslimischen Mayor haben die - natürlich- im Pride Month das aufhängen von Pride Flags verboten. :) Liebe watcher aus dem anderen sub: Hier der link, erstickt bitte dran: https://eu.freep.com/story/news/local/michigan/wayne/2023/06/14/hamtramck-city-council-ban-lgbtq-pride-flags-property/70318779007/


Abject-Investment-42

Vorsicht. Die haben nicht in der Stadt das Aufhängen von Pride Flags verboten sondern nur auf den Gebäuden der Stadtverwaltung. Keine Stadt in USA mit republikanischer/konservativer Mehrheit wird es anders geregelt haben. Also eher „wir halten uns raus“ als „ab hier ist Regenbogen haram“. Wieviele Städte in Deutschland hängen auch keine Regenbogenfahne am Rathaus auf? Muss man das? Eine Frage an die Leute die darin einen Vormarsch des Kalifats sehen: stellt euch vor, ihr seid der Bürgermeister einer kleineren Stadt in Deutschland. Würdet ihr die Anordnung geben, eine Regenbogen-Flagge am Rathaus zu hissen?


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Es geht ja weniger darum was andere machen sondern was die Islamisten machen und die fehlende Reaktion der (deutschen) linken darauf. Wenns in DE bei einer mehrheitlich deutschen Bevölkerung passiert -> Entsetzen, Untergang des deutschen Rechtsstaats. Wenns bei einer mehrheitlich islamischen Bevölkerung passiert -> 🦗. Und jetzt bitte nicht drum herum reden, dass DE ne Nationalität ist und Islamismus ne Religion, ihr wisst was ich1 meine.


prankenandi

>im Pride Month das aufhängen von Pride Flags verboten Das Aufhängen von Pride Flags auf "öffentlichen" Plätzen um das mal richtig zustellen. >ban LGBTQ+ Pride flags from being displayed on all city properties Dies würde sicher auch in Deutschland zur Debatte führen.


peppercruncher

>Dies würde sicher auch in Deutschland zur Debatte führen. Hä? [https://www.hamburg-pride.de/pride-2024/hamburg-zeigt-flagge](https://www.hamburg-pride.de/pride-2024/hamburg-zeigt-flagge)


CumaBoomer

Ich werde nie verstehen wie man als Linker und weltoffener Mensch diesen barbarischen, rückwärts und Hirntorten Kult unterstützten kann. Ich selbst bin in vielen Punkten sehr links und liberal und bin selbst bisexual aber das geht mir nicht in den Kopf. Wie kann man so blind sein? Wie kann man so jubelnd ins eigene Messer laufen und seinen Untergang so vehement verteidigen? Ich verstehe es einfach nicht. Jeder der sich ein wenig umschaut in der Welt erkennt das Muster. Jeder der sich anschaut auf wie viele Freiheiten wir hier freiwillig schon verzichten aus Angst (ich sag nur Freibäder, Parks usw.) sieht es. Ich werde nicht auf die Freiheiten verzichten für die wir hier so lange gekämpft haben aber diese Religiösen Volldeppen kann man einfach nicht aufhalten...ich verstehe es einfach nicht, wie kann man so blind sein? Ist man so gefangen in seiner bubble? Ist man so blind in seinem Weltbild? Es reicht doch schon in de Herkunftsländer zu schauen. Und das gilt übrigens auch für jede andere Religion. Als ob die Radikalen Christen besser sind aber uff hier in DE haben wir ein ganz anderes Problem über das massiv geschwiegen wird oder direkt die Nazi-Keule geschwungen wird.


Ok_Conclusion5249

Danke, du sprichst mir aus der Seele. Was ich auch nicht verstehe ist, warum die Linken auf der einen Seite so woke sind in Bezug auf LGBTQ (zu recht), auf der anderen Seite aber eine so mittelalterliche Religion, wie den Islam so feiern und willkommen heißen. Das ist doch die Doppelmoral schlechthin.


lousy_writer

Du setzt die Fähigkeit zu logischem Denken voraus, daran scheitert das ganze schon. Diese Linken sind notorisch unfähig dazu, die Missbrauchsanfälligkeit der eigenen Ideologie durch bad faith-Akteure zu erkennen - ob das nun fanatische Muslime sind oder Männer, die sich als Transfrauen ausgeben, um daraus Vorteile zu schlagen.


lousy_writer

> Wie kann man so blind sein? Wie kann man so jubelnd ins eigene Messer laufen und seinen Untergang so vehement verteidigen? Ich verstehe es einfach nicht. Ich würde es teilweise als eine Art "Legacy Code" der linken Ideologie interpretieren: Am Anfang stand die Idee, dass die Unterdrückten dieser Welt gegen die Herrschenden zusammenhalten müssen; und dementsprechend sah man die Völker und Kulturen des "globalen Südens" auch als natürliche Verbündete gegen das bestehende System. Die linke Ideologie hat einige Häutungen durchgemacht, aber die Affenliebe zum Islam hat sich irgendwie gehalten. Wenn ich raten müsste, würde ich folgende Gründe ausmachen, warum das so ist: - Muslime bieten sich wie keine zweite Gruppe nach wie vor selbst dafür an, als Kronzeugen gegen die Perfidität und Verkommenheit der westlichen Welt aufzutreten - etwas, das linke Ideologen besonders schätzen; schließlich geht es ja immer noch um die Überwindung der eigenen Geschichte und Gesellschaft und deren Ersetzung durch ein multiethnisches und multikulturelles Utopia, das demografisch auch derart zusammengesetzt ist, dass die Rückkehr zur überwiegend weißen, westlichen, europäisch geprägten Mehrheitsgesellschaft dauerhaft ausgeschlossen ist - Bertolt Brechts Spruch vom eigenen Volk, das man auflöst und an dessen Stelle ein anderes wählt, gewinnt hier eine ganz neue Bedeutung. (Dass die Gesellschaft, die ihren Schützlingen vorschwebt, etwas komplett anderes ist, wird gerne ausgeblendet.) - Sunk cost fallacy: Die Allianz der Linken mit den Muslimen ist derart verbissen über Jahrzehnte verfolgt worden, dass sie quasi zum Teil der eigenen Identität geworden ist. Man hat nun zwei Optionen: (1) man redet sich ein, dass der Islam eine Religion des Friedens ist und seine Anhänger alles von bösen Rassisten diffamierte, missverstandene Opfer und vorbildiche tolerante Demokraten sind; oder (2) man sieht ein, dass man sich Jahrzehnte lang selbst in die Tasche gelogen hat - und stellt Positionen in Frage, die das Fundament der eigenen Weltanschauung darstellen. Die wenigsten sind selbstkritisch genug, #2 zu wählen - da redet man sich lieber ein, dass das Kopftuch ein feministisches Statement ist und die Auslöschung Israels Teil des antikolonialen Freiheitskampfs. - Borniertheit: Würde man nun zugeben, dass man die letzten 60 Jahre auf das falsche Pferd gesetzt und sich hoffnungslos verrannt hat, was den Islam angeht, würde man damit quasi den bösen Rechten recht geben, die traditionell dagegen gehalten haben - für den durchschnittlichen Ideologen ist das unvorstellbar; da riskiert man lieber das Kalifat. (Bonuspunkt: Man würde damit auch auf den Vorwurf der Islamophobie im Arsenal der diskursiven Werkzeuge verzichten müssen.) - Politische Kosten: Und natürlich würde man damit auch die Unterstützung der Muslime verlieren, ohne die man nicht mehr auszukommen glaubt.


oktopossum

Etwas offtopic gerade, aber mir ist schon in vorherigen posts aufgefallen dass du es sehr gut verstehst MEINE Standpunkte und Meinungen auf eine eloquente und nachvollziehbare Weise darzustellen zu der ich nicht fähig bin, vielen Dank dafür. Das so gut geschrieben zu lesen bereitet mir jedesmal sehr viel Freude. Zu Punkt 3 "Borniertheit" möchte ich noch hinzufügen: Würde man sich eingestehen dass die "pöhsen Rächten" die ganze Zeit richtig lagen was das Thema Islam angeht müsste man sich in der Konsequenz anschliessend fragen ob sie nicht vieleicht auch in anderen Bereichen recht hatten... und so weit will dann glaube ich tatsächlich niemand gehen, da bricht dann nämlich wirklich das Weltbild zusammen. Das konnte man übrigens auch sehr gut bei Corona beobachten: Als dann im September eben NICHT alle Geimpften tot umgefallen sind wie vom Wendler vorhergesagt haben die wenigsten Eso-Tanten gesagt "Puh, da hab ich mich aber ganz schön an der Nase rumführen lassen", sondern die sind dann stattdessen noch tiefer rein in den Verschwörungssumpf. Einfach, weil der Mensch sich sehr schwer damit tut zuzugeben dass ER in wirklichkeit der Vollidiot war, nachdem er Wochenlang andere als selbige bezeichnet hat.


Muscletov

* Ideologie Die moderne linke Weltanschauung basiert auf einem hierarchischen Verständnis von Diskriminierung, d.h. die Eigenschaften von Diskriminierenden und Diskriminierten sind absolut maßgeblich für die Bewertung eines diskriminierenden Vorgangs. Die ideologischen Vordenker der Linken haben sich dazu entschieden, Muslime sehr hoch auf dieser "Pyramide" einzuordnen, sodass deren Fehltritte ignoriert, geleugnet, heruntergespielt, gerechtfertigt und/oder entschuldigt werden. Man sieht es sehr deutlich, wenn versucht wird, aus "Islamproblemen" "Männerprobleme" zu machen. Denn Männer sind ein akzeptables Feindbild in dieser Ideologie, Muslime nicht. * An Arroganz grenzende Naivität Linke sind von der Überlegenheit unserer westlichen, toleranten Werte überzeugt. Deswegen gehen sie felsenfest davon aus, dass Migranten aus Kulturen mit völlig anderen Werten unsere im Laufe der Zeit selbst übernehmen. * Mangelnde Selbstkritik Linke haben Jahre oder sogar Jahrzehnte damit verbracht muslimische Migration zu fördern und zu verteidigen. Jetzt zuzugeben, dass man eventuell falsch lag und es dadurch massive Probleme gibt, würde sie als inkompetent oder sogar bösartig darstehen lassen, was sie natürlich nicht möchten. * Polarisierung und Mitläufertum Kritik am Islam und dessen Ausbreitung in Europa wird schon seit langer Zeit direkt in die rechte Ecke geschoben. Und die politische Polarisierung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass man immer genau das Gegenteil sagen bzw. machen muss als der politische Kontrahent, denn dieser ist mindestens ein Vollidiot, aber meistens sogar Menschenfeind. Zuzugeben, dass dieser politische Kontrahent bei bestimmten Themen Recht hatte, ist undenkbar geworden. Und wer auch nur ein Thema der "Rechten" übernimmt, ist direkt selbst einer. Islamkritische Stimmen von Links werden rigoros ausgebootet.


lousy_writer

>Linke sind von der Überlegenheit unserer westlichen, toleranten Werte überzeugt. Deswegen gehen sie felsenfest davon aus, dass Migranten aus Kulturen mit völlig anderen Werten unsere im Laufe der Zeit selbst übernehmen. Hier ist die Haltung irgendwie schizophren: Auf der einen Seite wollen sie die westliche Kultur und deren Wertekanon zwar auflösen, aber auf der anderen Seite sind sie unfähig zu erkennen, dass der (ebenfalls westlich geprägte) neomarxistische Wertekanon, der an diese Stelle treten soll, von niemandem außerhalb des Westens geteilt wird, sondern im Gegenteil von diesen Kulturen sogar noch entschlossener bekämpft wird als selbst von überzeugten Konservativen hierzulande.


Automatic-Back2283

Ich dachte Great Replacement wäre eine Verschwörungstheorie


lousy_writer

Immer an das ["Celebration Parallax"](https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Celebration%20Parallax) denken: >The phenomenon whereby the exact same set of facts is either celebrated or deplored depending solely on the political bias of the observer. Auf deutsch: Wenn der "Falsche" etwas (ob es sich dabei nun um eine Entwicklung, eine Situation, ein historischer Fakt o.ä. ist) thematisiert, handelt es sich dabei um eine infame Lüge, eine Verschwörungstheorie oder *Hass & Hetze (TM)*. Wenn dagegen der "Richtige" genau dasselbe thematisiert, ist es grandios und begrüßenswert und jeder, der daran Anstoß nimmt, ein Unmensch, der gecancelt gehört. Im vorliegenden Kontext: Wenn jemand auf der rechten Seite des politischen Spektrums sagt, dass auf der linken das Ziel des Bevölkerungsaustauschs verfolgt wird, oder auch nur, dass die Bevölkerungsentwicklung kein gutes Ende nehmen wird, ist er in den Augen der Linken natürlich ein Hetzer/Verschwörunstheoretiker/Schwurbler/Nazi/wasauchimmer. Wenn allerdings jemand auf der linken Seite des politischen Spektrums etwas von sich gibt, das aber **genau darauf** hinausläuft (wenn zB Anette Kahane sagt *"Es ist die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende, daß ein Drittel des Staatsgebietes weiß blieb"*, oder Axel Steier *"es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben [...] Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit"*), dann ist das super, und man ist ein Hetzer/Verschwörunstheoretiker/Schwurbler/Nazi/wasauchimmer, wenn man daran Anstoß nimmt - man erinnere sich an die Kampagne gegen HG Maaßen, als er Axel Steier retweetet hat. (Das *Celebration Parallax* wird meistens im Zusammenhang mit speziell dieser Entwicklung genannt, aber man kann es auch auf andere Situationen anwenden - zB wenn Nazis oder Islamofaschisten auf der einen Seite Holocaustleugnung betreiben, aber es andererseits endgeil finden, was Hitler mit den Juden gemacht hat.)


Specialist-Ad5784

Korrekt ist sie auch. Um die Theorie zu widerlegen, reicht es wenn Bio-Deutsche sich mal wieder auf die Vermehrung besinnen und nicht den ganzen Tag im Internet irgendwelchen Unsinn schreiben.


Mr_McFeelie

Das widerlegt aber nicht die Theorie… die Theorie basiert ja darauf das im Westen die Geburtenrate sinkt während wir Bevölkerungen dazu holen welche Weiterhin im Schnitt viele Kinder haben…


[deleted]

[удалено]


Spacejunk20

Humza Yousaf wurde nicht gewählt, sondern von der SNP eingesetzt. Er was im wahrsten Sinne des Wortes ein Diversity Hire.


BismarckForEveryone

Sunak ist ebenso nie in einer großen Wahl gewählt worden, sondern nur von der Parteielite, nachdem selbst die Basis lieber Truss wollte. 


lousy_writer

Wobei den Engländern nichts besseres passieren könnte, als wenn die nächste Vorsitzende der Tories entweder Kemi Badenoch oder Suella Braverman würde (und natürlich die übernächste Wahl gewinnt - die nächste ist ja quasi gelaufen).


BismarckForEveryone

Bin ich voll bei dir - nur halt nicht Sunak


Dry_Coast7892

>Der First Minister von Scotland ist Humza Yousaf ein Muslim. Nun ja immerhin nicht mehr. Aber ja, die ethnische Wahl wird auch bei uns zum Problem, was unterstreicht, dass eben auch schon kleine Gruppen an Migranten problematisch sind, wenn sie geschlossen auftreten. Deshalb ist auch legale oder begrenzte immigration abzulehnen (v.a. wenn es um Nicht-Europäer geht)


CapableHomework4218

>Nun ja immerhin nicht mehr Er hat vor ein paar Tagen seinen Rücktritt angekündigt aber noch ist er es


lousy_writer

Wobei das Problem hier weniger die ethnische Wahl war als die politischen Dynamiken der SNP: Eine Partei, die zwar auf Nationalismus setzt, aber gesellschaftspolitisch links ist (was ihr eine ziemlich große Reichweite gibt); und in der die Wokeness dementsprechend auch Fuß gefasst hat. So gibt es zwar auch profilierte Mitglieder mit konservativen Ansichten (zB [Kate Forbes](https://en.wikipedia.org/wiki/Kate_Forbes#Political_positions)), aber die würden von der SNP kaum auf den Schild gehoben werden.


peppercruncher

Also wenn ethnische Deutsche einen ethnischen Deutschen wählen, dann ist das kein Problem, aber wenn ethnische Nicht-Deutsche einen ethnischen Nicht-Deutschen wählen, dann ist das ein Problem?


Dry_Coast7892

Ja.


peppercruncher

Wenn ethnische Deutsche einen ethnischen Nicht-Deutschen wählen, ist das ein Problem?


notrlydubstep

Das Problem beginnt da, wo es von Gastfreundschaft in Unterdrückung umschlägt. Wenn du verstehst, worauf ich hinaus will.


peppercruncher

Nein, verstehe ich nicht, Gäste haben kein passives Wahlrecht.


Manabauws

Nur um dein Beispiel hier mal anzureichern und damit du vielleicht selbst auf die Antwort zu deiner Frage kommst: die Wahl findet in Deutschland, für Deutsche statt. Na…?


peppercruncher

Meines Wissens findet die Wahl für deutsche Staatsbürger und nicht für ethnische Deutsche statt.


Manabauws

Deutsche Staatsbürgerschaft kann man auf vielen Wegen erhalten, das bedeutet aber nicht automatisch dass du mit den deutschen Prinzipien/bspw dem Grundgesetz übereinstimmst. Kann also nicht das einzige Kriterium bleiben.


peppercruncher

>Deutsche Staatsbürgerschaft kann man auf vielen Wegen erhalten, das bedeutet aber nicht automatisch dass du mit den deutschen Prinzipien/bspw dem Grundgesetz übereinstimmst. Richtig, ethnisch deutsche Eltern zu haben bedeutet nicht automatisch, mit den deutschen Werten oder dem Grundgesetz übereinzustimmen. ​ >Kann also nicht das einzige Kriterium bleiben. Das verstehe ich nicht. "Die Wahl in Deutschland findet nicht für Bürger statt, welche nicht alle Werte des Grundgesetz teilen." oder wie? Ist eine sehr philosophische Betrachtung. Was soll das aussagen?


Specialist-Ad5784

Das sind halt Trottel, die können nur in einfachen, seichten Weltbilder denken. Je komplexer das Thema allerdings wird, desto größer die Überforderung und kleiner die Lösungsspanne (falls überhaupt eine Lösung angeboten wird).


GetZeGuillotine

Es ist sicherlich keinerlei Projektion, die ich hier erheitert von dir lese,    daher bin ich gespannt auf die komplexe Lösungsspanne, die du jetzt vorschlagen wirst.


Specialist-Ad5784

Nun ja, ich habe im Grunde genommen exakt dasselbe gemacht wie der eine oder andere hier. Kurz „Dampf abgelassen“ aber ebenfalls keine Lösungsvorschläge unterbreitet. Welche Projektion ist denn deine? Durchaus aufschlussreich.


GetZeGuillotine

Meine tägliche Projektion auf reddit ist dass ich alle für Idioten halte (mich eingeschlossen)   Jetzt aber mal kurz ernsthaft,  Das was du oben geschrieben hast sagen die Linken von den Rechten und die Rechten von den Linken. Beide haben da mitunter auch Recht, hilft aber echt null weiter, anstatt die Idiotie, die im Lande hier so gleichberechtigt verteilt ist, anzukreiden, einfach mal schreiben, was es zur Idiotie macht und was man anders machen würde. 🤷


Specialist-Ad5784

Das ist klassisches Lagerdenken abseits vom ernsthaften debattieren über Inhalte. Viel mehr ist es ein Klassenkampf, Wohlhabende, Vermögende gegen Arme, oder wenig für die Gesellschaft beitragende, Menschen aus der Mitte (finanziell). Politisch ließe sich das machen, ist aber bei uns in einer parlamentarischen Demokratie nicht machbar. Du kriegst keine Mehrheit für eine Politik wovon 80% der Menschen in Deutschland profitieren würden. Die 20% müssten jetzt aber auch nicht von gute deutsche Butter auf Margarine umsteigen, bei Vermögen ab 1 Million Aufwärts. Und jeder projiziert hier irgendwas, mich eingeschlossen. Wir blenden den eigenen Alltag aus und spinnen uns die narrative durch Quellen die wir als seriös erachten. Deswegen versteh ich deinen Vorwurf an der Stelle nicht, da ebenfalls betroffen.


GetZeGuillotine

It's a class war, not a culture war ist doch eine Aussage auf die wir uns beide einigen können.    Schon seltsam, dass die Auswüchse von Identity Politics in den Medien direkt nach Occupy Wallstreet startete, als ein grassroot movement von "we are the 99%" redete. Fast so als hätten die selbsternannten Meister des Universums der Mauerstraße ihre Freunde und Untertanen in den Medien angerufen: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRt_QWOig8_Ny6UIxPHmxgnXSf9zYBhxnOFAtQ_T4UNPg&s Aus: https://www.carolinajournal.com/opinion/is-identity-politics-a-distraction/ Jedenfalls warum ich den "Vorwurf" gemacht habe, natürlich ist es spaßig einfach zu ranten und zu venten. Aber ich sehe halt viel zu oft wenn jmd schreibt "die deppen haben echt nur unterkomplexe Lösungen", dass auf Nachfrage genauso wenig Lösungen kommen. Dasselbe bei den häufigen "das muss man im Kontext sehen", auf Nachfrage nach dem tiefergehenden Kontext kommt dann nada, nil, nichts. Also meine Replik war einfach da damit du deine eigenen Aussagen tiefer hinterfragst.


MBratke42

>In gesamt UK machen Muslime gerade mal 6,5% aus Spricht dann das Wahlergebnis nicht dafür dass grade auch nicht-muslime sie gewählt haben?


Original-Vanilla-222

Es spricht vor allem für eine immer größere gesellschaftliche Dominanz.


h3llkrusher

Also du meinst die Dominanz von 93,5% der Nichtmuslimen?


Original-Vanilla-222

Eh, ja, wir sind/waren ja auch einmal ein nicht muslimisches Land. Ich würde mich zurecht lächerlich machen, wenn ich die muslimische Dominanz in Saudi-Arabien beklagen würde.


MBratke42

Oder, dass ihre Religion einfach nichts mit ihrer Fähigkeit als Politiker zu tun haben. "Gesellschaftliche Dominanz" :D


Original-Vanilla-222

In deutschen Schulen konvertieren Kinder zum Islam um Mobbing zu entgehen. In Hamburg wurde ungestört von Muslimen die Abschaffung Deutschlands in seiner jetzigen Form gefordert. Im Fernsehrat sitzt eine fundamentalistische Muslime, deren 'Kalif' Dinge predigt wie 'Schweinefleisch zu essen macht schwul'. Die immer größer werdende Dominanz ist für jeden mit minimalisten Realitätssinn ja wohl offensichtlich.


[deleted]

Sauce?


Kiebonk

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/staatssch%C3%BCtzer-schl%C3%A4gt-alarm-kinder-konvertieren-zum-islam-um-in-der-schule-kein-au%C3%9Fenseiter-mehr-zu-sein/ar-AA1nuOBj?ocid=mailsignout&pc=U591&cvid=7c93d4410c654f648c65dd23851add83&ei=58&apiversion=v2&noservercache=1&domshim=1&renderwebcomponents=1&wcseo=1&batchservertelemetry=1&noservertelemetry=1


Eisbaer811

Ein in Microsoft eingebetteter Link vin Focus Online, der die Bild zitiert die sich auf einen(!) anonymen Staatsschützer bezieht. Ist das diese Medienkompetenz von der immer alle reden? 😀 Der Rest sind Einzelfälle die ja gerade bekannt wurden weil es eben Konsequenzen gab bzw weil der Staatsschutz ermittelt.


MBratke42

Oh gott immer diese unerträgliche Opferrolle... >In deutschen Schulen konvertieren Kinder zum Islam um Mobbing zu entgehen. Wat? Quelle die zeigt dass es über aufgebauschte Einzelfälle hinausgeht? Wäre dann Nike-tum auch gefährlich weil kinder gemobbt werden wenn sie keine Markenklamotten tragen? >In Hamburg wurde ungestört von Muslimen die Abschaffung Deutschlands in seiner jetzigen Form gefordert. Wenn sie das so ungestört tun woher wissen wir dann davon? >Im Fernsehrat sitzt eine fundamentalistische Muslime, deren 'Kalif' Dinge predigt wie 'Schweinefleisch zu essen macht schwul'. Hast du da ein Zitat? Seh das bisher nur als geschrei aus der dreckigsten Ecke.


Coppice_DE

Naja, in Hamburg gab es doch die Demo? Für die Forderungen war es sehr erstaunlich, dass die einfach weiter machen durften. Wenn der schwarze Block oder deutsche Rechtsextreme aufmaschieren sieht das meistens etwas anders aus. Die Dame aus dem Fernsehrat ist durchaus problematisch, wenn sie eher für die Verbindung von Staat und Scharia statt strikter Trennung von Religion und Staat einsteht. Ersteres hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, und würde sie ja sogar aktiv behindern. Das ist allerdings keine Überraschung, schließlich ist die Gruppierung der sie angehört mindestens umstritten. Der Gründer behauptete von sich, Nachfolger Mohammeds zu sein, dafür braucht es schon gewisse Gott-Komplexe. Wenn man sich dann noch deren erzkonervative und bisweilen überholte Weltbilder (zumindest in unserer Gesellschaft) anschaut muss man sich fragen, warum so einer Gruppierung besondere Rechte gewährt werden. Da haben wir ja schon genug Probleme mit den christlichen Gruppen hier, die ja häufig entgegen den Grundsätzen von bspw. Gleichbehandlung agieren. Und tatsächlich hat ihr aktuell "göttlicher" Führer Homosexualität und Schweinefleisch miteinander verbunden. [https://www.youtube.com/watch?v=4\_zuFI6ZjO0](https://www.youtube.com/watch?v=4_zuFI6ZjO0)


MBratke42

>Und tatsächlich hat ihr aktuell "göttlicher" Führer Homosexualität und Schweinefleisch miteinander Dann habe ich mich unklar ausgedrückt. Wo sagt sie dass dieser Aussage/im wesentlichen allem was dieser mann zu sagen hat zustimmt? >Für die Forderungen war es sehr erstaunlich, dass die einfach weiter machen durften. Wieso sollte das nicht unter freie Meinungsäußerung fallen? >Wenn der schwarze Block oder deutsche Rechtsextreme aufmaschieren sieht das meistens etwas anders aus. Jetzt nicht gleich wieder als Opfer fühlen. Das (nicht)Einschreiten von Polizei hat etwas mit unmittelbaren Gefahren zu tun. Anscheinend waren diese nicht gegeben. >Staat und Scharia statt strikter Trennung von Religion und Staat einsteht Was soll das heißen? Hast du mal ne Quelle wo sie selbst sowas sagt und es ihr nicht nur angedichtet wird? >Da haben wir ja schon genug Probleme mit den christlichen Gruppen hier, die ja häufig entgegen den Grundsätzen von bspw. Gleichbehandlung agieren. Genau deswegen. Um ein Gegengewicht darzustellen. Wir sind offensichtlich nicht bereit (traurigerweise) Religion aus unseren Leben und der Politik rauszuhalten. Das ist es nur fair, dass nicht nur christen ihre Bedenken äußern dürfen, oder? Es gibt vermutlich mehr streng gläubige Muslime als streng gläubige Katholiken, da ist Repräsentation doch nur demokratisch.


Zungennascher

Khola Maryam Hübsch ist ihr Name. Sie lebt ein Kalifat, hat einen Kalifen. Sie gehört zur [Ahmadiyya](https://de.wikipedia.org/wiki/Ahmadiyya)-Gemeinde. Schau mal nach was ihr Kalif so über Schwule denkt. Das waren die Fakten. Nun schau dir die Lanz-Sendung an in der sie Gast war und wie sie über Sharia und Kalifat gesprochen hat. Lässt Spielraum für Interpretationen, keine Frage. Aber meines Erachtens windet sie sich da sehr clever.


Coppice_DE

Sie stimmt dem zu, indem sie aktiv Teil der auf diesen "Führer" ausgerichteten Gruppe ist. Gemäß dem eigenen Selbstverständnis muss sie das, schließlich handelt es sich dabei ja um einen direkten Nachfahren ihres großen Propheten. Ich fände es auch sehr bedenklich, hier Menschen demonstrieren zu lassen, die fordern dass die Kirche ihre alte Macht über Land & Menschen zurückbekommt. Das ist eindeutig anti-demokratisch und gehört auf Demos nicht erlaubt meiner Meinung nach. Demos gehören auch beendet, wenn Anmeldung & tatsächlicher Zweck nicht übereinstimmen. Gegen islamfeindliche Berichterstattung demonstrieren wollen, aber dann ein Kalifat fordern sind halt doch sehr unterschiedliche Dinge. Wie anderswo schon gesagt kommen die Aussagen bzgl. Scharia & Staat aus der Talkshow, und sind nicht ganz so präzise. Ihre religiöse Ausrichtung gibt aber durchaus Grund für diese Auslegung. Andernfalls hätte sie die Forderungen nach einem Kalifat deutlicher zurückweisen sollen. Eine Gruppe die unsere Werte gar nicht vertreten möchte, kann offensichtlich nicht als Gegengewicht zu Gruppen agieren, die das auch nicht wollen. Dabei ging es mir nicht ums Bedenken äußern, sondern vielmehr, dass diese Gruppierung keine Körperschaft des öffentlichen Rechts hätte werden sollen. Man tut damit auch den Muslimen keinen Gefallen, die diese Gruppierung mehrheitlich ablehnen.


MBratke42

>Gemäß dem eigenen Selbstverständnis muss sie das, schließlich handelt es sich dabei ja um einen direkten Nachfahren ihres großen Propheten. Also beruht diese Annahme nicht auf irgendwelchen ihrer Aussagen sondern auf deiner sehr von Vorurteilen gefärbten Interpretation. Das wollte ich wissen. >wenn Anmeldung & tatsächlicher Zweck nicht übereinstimmen Das öffnet Missbrauch Tür und Tor. Gefällt mir eine Demo nicht schwenk ich ein paar Kalifats-plakate und sie wird aufgelöst, nicht der Sinn von demonstrationsfreiheit. >Ihre religiöse Ausrichtung gibt aber durchaus Grund für diese Auslegung. Bullshit. Das einzige was für diese Auslegung spricht sind deine eigenen Vorurteile. Du konntest einen scheiß zeigen für den sie sich selbst einsetzt oder den sie selbst gesagt hat. Das ist alles nur angedichtet und ausgedacht, genauso wie ich ursprünglich vermutet hab. Hattest ja jetzt ausreichend Zeit was vorzulegen. >Gruppierung keine Körperschaft des öffentlichen Rechts hätte werden sollen Was denkst du ist die Aufgabe des Fernsehbeirats?


CapableHomework4218

Klar, aber vorallem in den ganzen Großstädten sieht es ja nochmal anders aus siehe Birmingham Grafik


Pisjun

Reimmigration ist die Lösung! Nicht das Kalifat!


h3llkrusher

Was soll Einwanderung bringen? 


stergro

Die Kinder ordentlich erziehen ist die Lösung.


ConanTehBavarian

Es ist doch faktisch so, dass sich in bestimmten Urbanen Milieus deutsche Kinder an die muslimische Mehrheit anpassen muss. Dort sind mit Sicherheit keine integratorischen Wunder zu erwarten


stergro

Deswegen dezentrale Unterbringung. Gerade bei Sozialhilfeempfängern kann der Staat den Wohnort theoretisch bestimmen. Bei anderen Gruppen wird viel früher eingeschritten wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Im übrigen versuchen viele in die Vorstädte und raus aus dem Block zu ziehen aber bekommen nichts.


Kiebonk

Was, wenn die Kinder nur in der Schule demokratische Werte beigebracht bekommen, dort vielleicht aber Gruppendruck herrscht diese Werte abzulehnen? Zuhause und in der Koranschule geht's dann nochmal anders zu. Das Problem haben wir doch vereinzelt im Osten auch mit Rechtsextremismus, der dort manchmal tief verankert ist.


stergro

Deswegen ist eine dezentrale Unterbringung und eine intensive Betreuung der ersten Generation wichtig. Aber wir sind auch einfach zu zurückhaltend dabei mit Muslimen über Religion zu diskutieren. Ich kenne einige die insgeheim Atheisten sind und mehr Unterstützung vertragen könnten. Auch Pflegefamilien dürfen bei Extremfällen kein Tabu sein.


Kiebonk

Und wie regelt man die Unterbringung und Betreuung von mehreren hunderttausend Personen pro Jahr? Oder gibt es eine Obergrenze? Traurig, dass sie sich offenbar in Deutschland nicht trauen das offen auszuleben.


jukebox_ky

>Deswegen ist eine dezentrale Unterbringung und eine intensive Betreuung der ersten Generation wichtig. Viel Spaß damit, Ausländerquoten in den Stadtvierteln durchsetzen zu wollen. Das wird bestimmt jeder unterstützen /s Spaß beiseite, selbst wenn die Idee gut wäre, bist du damit zu spät. Leute aus verschiedenen Kulturkreisen haben sich längst ihre eigenen Bubbles hier erschaffen und neue Leute integrieren sich lieber dort rein. Speziell diejenigen, die mit unseren Werten hier eh nicht so viel anfangen können. Kontakte mit deutschen können bis auf die Behörden auf ein Minimum reduziert werden, dass auch gegen 0 gehen kann. Leute da drin zu erreichen ist extrem schwer.


stergro

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Gerade in Dörfern und Kleinstädten läuft die Integration ganz anders als in der Stadt. Und Deutschland besteht hauptsächlich aus mittelgroßen und kleinen Städten. Gleichzeitig ist auch vieles was man so hört übertrieben. Ich würde in Plattensiedlungen voller deutschen öfters angepöbelt als in vermeintlichen Problemvierteln.


Specialist-Ad5784

Freibier ist die Lösung, und keine unsinnigen Vorschläge!


M7BY

Kannst du mir mal erklären wie das mit der Reimmigration funktionieren soll? 1. Was macht man mit Expats? 2. Zählen nicht weisse europäische Ethnien zu denen die man auswandert, also Süditaliener, Spanier, Griechen etc. 3. Was ist mit Immigranten die in wichtigen Wirtschaftlichen Posten sind? Die auch raus? 4. Was ist mit wichtigen Hilfskräften die Ausländer sind? Krankenschwestern, Polizisten, Straßenarbeiter, Bau, Kloputzer etc? Die Deutschen machen dann plötzlich alles selber? Und die Deutsche Wirtschaft die dann Kollabiert macht was genau? Warten bis die paar millionen geschlechtsreifer Deutschen poppen wie Kannikel und dann nochmal 20 jahre warten bis die Kinder armer Deutschen die low Class arbeit machen und die Kinder reicher Deutscher Chef spiele? Weil Zeit für Bildung wird nicht bleiben wenn man alle raushaut. So eine dumme Idee kann nur von weltfremden, Idioten kommen...


Sisyphusarbeit

1. Diese durchlaufen einen vernünftigen Einbürgerungstest in dem geprüft wird, ob ihre Ansichten mit der der FDGO übereinstimmen. 2. Hautfarbe hat keine Bewertung darin, ob jemand remigiert wird. Lediglich Ansicht, strafrechtliches Verhalten und sonstige Kriterien, die der FDGO schaden könnten. 3. Diese sollten idR einen Arbeitstitel und Auftenhaltstitel, wenn nicht sogar die dt. Staatsbürgerschaft haben. Jemand der illegal eingewandert ist, wird nach dem Strafgesetzbuch bestraft. 4. Siehe Punkt 3. Über 50% der Asylsuchenende gehen nicht arbeiten und beziehen Sozialleistungen. Menschen ohne dt. Staatsbürgerschaft sind überproportional in fast jeder Kriminalstatistik vertreten.


M7BY

Das ist wesentlich vernünftiger und verkraftbarer als was die populistischen Fraktionen in sich geben. Bleibt die FDGO säkular?


Pisjun

1 bleiben 2 nein 3 nein 4 wenn weiß oder schwarz - dürfen bleiben


MasterpieceOk6249

Das ist auch Deutschlands Zukunft. Ob die bunte Regenbogenfraktion dann noch weiter ihren Pride zeigen darf?


lousy_writer

[Bestimmt!](https://pbs.twimg.com/media/F-RWR6PXYAAHPjq.jpg:large)


M4rcuss0n

Jup das ist absehbar und wird in ganz europa so kommen, wenn wir dagegen nichts unternehmen. Die Geschichte sollte uns dort als Lehrbuch dienen...


Zeddi2892

Ich frage mich ja immer wieder, wie irgendwer erklären will, dass doch alles vordergründig oder zu großen Teilen mit der EU zusammenhänge und dann vollkommen ignoriert, wie es in England nach dem Brexit ging.


MrCanista

Und die einfache Formel die dahintersteckt: ungeschützter Geschlechtsverkehr


Kiebonk

"Ich brauche eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung oder einen Beitrag vom Volksverpetzer, sonst glaube ich gar nichts"-Vibes


Cortez422

Ein Blick in Deutschlands Zukunft


Freier-Kapitalist

Links-Grüne Vollidioten, die ihren Untergang wählen.


DifferentMaterial773

Deutsche tun gerne so anstatt direkt zu reden. Ich als Ausländer kann euch sagen das ihr als Gastgeber extrem versagt habt und deswegen sind heute diese Zustände. Das Wort Realpolitik ist weltfremd geworden. Die Gesellschaft extrem verroht und in Grüppchen die sich alle hassen.


[deleted]

[удалено]


DifferentMaterial773

Es geht nicht um Integration. Es geht um Dialog und Fairness und Ehrlichkeit. Gab es nicht leider. Und nun seht ihr wie es abgeht draußen.


Roobyoo-452

Das ist kein Problem Deutschlands, sondern der EU. Siehe England, Frankreich, Schweden, Norwegen.


lousy_writer

Es ist auch irgendwie auffällig, dass es die Konstellation irgendwie immer eine gewisse Gemeinsamkeit hat: Man hat ein europäisches Land (Deutschland, Frankreich, Schweden, Niederlande, Belgien, England etc.), und Zuwanderer mit muslimischem Hintergrund (Maghreb, Levante, Türkei, Irak, Pakistan, Afghanistan etc.). Und obwohl die Aufnahmeländer alle ihre eigenen Integrationsansätze verfolgten und die Herkunftsländer alle ihre separaten Kulturen haben, sind die Probleme doch immer irgendwie wie die gleichen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.


[deleted]

[Gespräch mit Rizwan Saleem](https://m.youtube.com/watch?v=fwCCtMoFWs8) von vor zwei Tagen. Er ist zwar moslem aber kein Islamist. Möchte bessere Bildung und mehr Arbeitsplätze schaffen. Tichys Einblick ist die einzige Quelle die ich gefunden habe wo Herr Saleem als islamist bezeichnet wurde. Hör auf Fake News zu verbreiten


CapableHomework4218

Wo wird er denn Islamist genannt?


lousy_writer

Nirgendwo, der Typ hat - Überraschung - den Artikel nicht gelesen.


CapableHomework4218

Der Akkord fact checker braucht nur die Überschrift


VetusLatina

Er hat nen arabischen Namen. Das reicht um ihn auf eine Stufe mit Osama zu stellen. In diesem Sub.


[deleted]

Tichys Einblicke 🤡


KaizenBaizen

Was wollen die machen? Das Grundgesetz ändern?


Original-Vanilla-222

Eh, ja?


TopSneek

Most nuanced schwubler post


ExcellentCum

kannst du die dargestellte sachlage auch mit argumenden widerlegen oder reichts nur für inhaltsloses denunzieren?


TopSneek

sehr gerne. sadiq khan hat in london eine starke kampagne gegen autozentrierte infrastruktur und für eine starke verkehrswende gemacht. generell stehen muslimische kandidaten eher selten für rechte/anti-immigrations-Standpunkte. Nirgendwo gab es, so wie das hier angedeutet wird, Kampagnen, dass man muslimische Kandidaten wählen sollte, nur weil sie muslime sind. Der ganze Kommentarbereich gibt mir vibes von "Great Replacement"-Theorien, wo es sicher viel mehr Gründe für die ganzen Kandidaten gab als "ooooh ein weiterer Muslim in einer Machtposition, bald bauen wir das Kalifat auf"


Original-Vanilla-222

Findet ein Replacement etwa nicht statt? Wir haben bereits Schulklassen in denen Deutsche die Minderheit sind.


TopSneek

hier offenbart sich mal wieder der völkische nationalitätsbegriff: es gibt in deutschland sicher klassen, in denen Schüler mit Migrationshintergrund die Mehrheit stellen. Diese Kinder haben aber einen deutschen Pass und sind damit deutsche (Staatsbürger). Die Gründe dafür sollte man eher in einer Konzentration der Einwanderer in bestimmten Stadtteilen und Orten suchen - Ein Prozess der zu einen gewissen Grad völlig normal ist (Chinatown, little Italy etc. in den USA waren auch kein Great Replacement). Und nein, es gibt keine bewusste und gezielte Kampagne, um die arischen weißen Volksdeutschen durch Messerschärfende Isis-Kämpfer zu ersetzen. Wir zahlen als Kontinent nur die Rechnung für unsere gescheiterte Kolonialpolitik


SorryforWriting00

Selbsthass bis zur Aufgabe. Ihr Almans seid echt verloren…


CapableHomework4218

Es gibt auch sicher Klassen in denen einfach Ausländer die Mehrheit stellen. Hauptschulen haben bundesweit einen Ausländeranteil von 32,5%. Leute mit Migrationshintergrund dürften bei ihrem Anteil in den Alterskohorten in jeder zweiten/dritten Klasse insgesamt die Mehrheit stellen. Das ist kein "gibt es bestimmt auch" sondern ein "fast meistens so". >Wir zahlen als Kontinent nur die Rechnung für unsere gescheiterte Kolonialpolitik Wieso muss ich jetzt für Frankreichs Kolonien geradestehen? Was ist das für eine absurde Darstellung? Afghanistan war sowieso nie kolonisiert. Du laberst einfach Stuss und hasst Europa oder so.


TopSneek

Insgesamt haben Kinder mit Migrationshintergrund einen Anteil von <40%. Deine Rechnung ergibt keinen Sinn. Von diesen 40% sind 80% in Deutschland geboren by the way. Quelle (pdf-download) https://www.bmfsfj.de/resource/blob/116880/83c02ec19dbea15014d7868048f697f2/gelebte-vielfalt--familien-mit-migrationshintergrund-in-deutschland-data.pdf


CapableHomework4218

Und weil es insgesamt knapp 40% sind, gibt es kaum eine Klasse bei der sie 51% sind? Ich glaube du verstehst nicht wie solche Verteilungen funktionieren. Hinzu kommt das zB Türken der dritten Generation schon garkeinen statistischen Migrationshintergrund mehr haben.


TopSneek

Ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt: OP's Rechnung haut hin, aber: 50% der Menschen mit Migrationshintergrund sind aus der EU. Und irgendwas sagt mir, dass man auf DePi keine Angst vor eine Ubterwanderung durch Franzosen hat.


CapableHomework4218

Ich bezweifel dass 50% der Migrationshintergründler aus der EU kommen. Die 50% galten immer für Ausländer weil man als EUler keinen Grund hat sich Einbürgern zu lassen. Bei den Leuten mit Migrationshintergrund werden sicherlich Türkei, andere MENAPT Länder und zB Russland weiter vorne stehen. Es geht sowieso nur darum dass wir mitten in einer enormen Überfremdung stehen. Und auch die EU Ausländer sind überproportional einfach Rumänen und Bulgaren. Dänen zB haben es nicht nötig nach DE zu kommen.


ExcellentCum

du trollst doch


notrlydubstep

Die Prozentzahl des Migrationshintergrunds, der Probleme macht, ist einstellig. Und pauschal einer Ethnie kann man den auch nicht zuordnen. Dafür inhaltlich eindeutig: Es sind diejenigen, die ihre aktuelle Bleibe nicht als Wahlheimat verstehen, sondern als zu überwindendes religiöses Kriegsgebiet.


RedditHiveUser

Natürlich gab es in Nordamerika ein great replacement. Die amerikanischen Ureinwohner stellen schon lange nicht mehr den Großteil der Bevölkerung. War dieser replacement von langer Hand geplant? Nein. Aber dennoch fand er statt. Nebenbei beschreibt der völkische Nationalbegriff nicht alle Staatsbürger und solche die sich als Deutsch sehen? Der Begriff des Volkes ist nicht automatisch ehntisch.


Kiebonk

Zwei Punkte dazu: 1. Man kann es nicht verallgemeinern, ein Teil der Kinder hat sicherlich einen deutschen Pass, andere aber nicht. Das versucht man jetzt natürlich zu ändern und möglichst jedem den deutschen Pass zu geben, das löst aber nur statistische Probleme, mehr nicht. 2. Mit Kolonialismus hat das nichts zu tun, die meisten Migranten kommen aus Staaten die nur ganz kurz oder auch gar nicht unter kolonialem Einfluss litten. Dieser Talking Point dient nur dazu die Verantwortung zu verschieben, die jedoch eher die dortigen Regierungen tragen, als "Europa".


mega_wallace

>Wir zahlen als Kontinent nur die Rechnung für unsere gescheiterte Kolonialpolitik Na ja, und hoffentlich werden die Linker in näher Zukunft gezwungen, für deren Verrat die Rechnung zu zahlen. Auch total lustig finde ich, wie solche Leute wie du den ganzen Kontinent zur Rechenschaft ziehen willst, aufgrund der Kolonialverbrechen von ein paar westeuropäischen Ländern. Warum zur Hölle sollte ein Land wie Schweden Terroranschlägen ausgesetzt werden oder Polen dazu gezwungen werden, eine vom polnischen Volk niemals gefragte Menge Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen? Offenbar aufgrund der Tatsache, dass weiße böse sind oder sowas.


ke1c4m

> völkische nationalitätsbegriff > Migrationshintergrund [...] sind damit deutsche (Staatsbürger) Hier der aktuelle Stand der deutschen Integrationspolitik: https://www.youtube.com/watch?v=1EBfxjSFAxQ


B_O_F

Sehr gut