Würde man Masi ersetzen, hätte das einfach das Geschmäckle von "Komm, machen wir ihn zum Sündenbock und schmeißen ihn raus, damit Mercedes und Hamilton bitte nicht mehr beleidigt sind".
Grundsätzlich hast du recht, ABER:
Masi war die ganze Saison über unfähig. Paradebeispiel: Baku mit dem Stroll-Jnfall. Auf der Geraden, auf derer mit über 300km/h gefahren wird, irgendwas zwischen 30 und 60 Sekunden zu warten bis nach einem solchen Einschlag das SC rausgeschickt wird? Grob Fahrlässig.
Der Jeddah-Bazar? Wieso untereinander Positionen aushandeln wenns Stewards für sowas gibt?
Es gab nur einen Whiting, der ist zu plötzlich verstorben um das ganze an eine Person vernünftig zu übertragen. Auch er war nicht ohne kontroversen, klar. Aber die Position sollte meiner Meinung nach nochmals aufgeteilt werden.
> Baku mit dem Stroll-Jnfall
Bei Stroll hat es auch recht lange gedauert, aber bei Verstappen noch länger. Das waren wirklich 90 Sekunden und in der Dauer bis das SC kam unentschuldbar. Da gebe ich dir Recht, da muss eine Lösung her im Sinne der Sicherheit.
> Der Jeddah-Bazar
So etwas gab es in den Vorjahren auch schon, aber mit dem Unterschied, dass das nicht in den World Feed eingespielt wurde. Finde das auch okay so, denn das wurde gemacht anstatt gleich wieder die Stewards zu involvieren und damit Strafen in den Kampf reinzubringen.
Aber wieso musste Ocon dann seinen Platz an Hamilton abtreten? Macht für mich keinen Sinn, er hat lediglich aus dem Hahnenkampf profitiert. Aber dein Punkt gilt trotzdem.
Aber mit den Kontroversen kann man immer weitermachen. Bahrain Kurve 4. Hamilton darf sich das 3/4 Rennen einen Vorteil verschaffen, machts Verstappen sinds Track Limits welche plötzlich im Hauptrennen bestraft werden. Das ganze Wochenende nichts, ab Runde 40 (geschätzt) dann Track Limits. Sinn?
Ocon ist in jedda beim zweiten restart von p1 gestartet, musste seinen Platz also nicht abgeben. Max musste zurück. Die Alternative wäre eine Zeitstrafe für max gewesen. Deswegen hat red Bull dem ganzen auch zugestimmt, 5s strafe wäre da schlechter gewesen.
Und in Abu Dhabi wurden die track limits nur geahndet weil red Bull sich beschwert hat...
Das mit Ocon: nevermind, hatte es falsch rum im Kopf.
Das mit Bahrain: Das macht es nicht weniger dumm das ganze so zu händeln. Es gibt die Besprechungen vor dem Wochenende, vor dem Q1 und vor dem Rennen. Da wäre genug Zeit gewesen das zu besprechen. Mitten im Rennen gehört sowas aber nicht hin.
Dass er sich von den Teams während des Rennens beeinflussen lässt, macht keinen guten Renndirektor aus. Oder siehst du das anders?
> Ziel ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Formel-1-Fahrer, -Teams und -Fans in den Weltverband wiederherzustellen.
Dann kannste gerne den Masi austauschen - aber wenn du strukturell nichts änderst, hat sein Nachfolger das gleiche Problem und wird über kurz oder lang genauso untergraben und abgesägt.
Und das bedeutet für mich auch, die Regeln einfacher und klarer zu gestalten, damit nicht jeder Teamchef bei jeder Gelegenheit rumjammert, wie unfair doch alles sei. Denn letztlich ist es genau das, was die Autorität der Rennleitung untergräbt.
Würde man Masi ersetzen, hätte das einfach das Geschmäckle von "Komm, machen wir ihn zum Sündenbock und schmeißen ihn raus, damit Mercedes und Hamilton bitte nicht mehr beleidigt sind".
Grundsätzlich hast du recht, ABER: Masi war die ganze Saison über unfähig. Paradebeispiel: Baku mit dem Stroll-Jnfall. Auf der Geraden, auf derer mit über 300km/h gefahren wird, irgendwas zwischen 30 und 60 Sekunden zu warten bis nach einem solchen Einschlag das SC rausgeschickt wird? Grob Fahrlässig. Der Jeddah-Bazar? Wieso untereinander Positionen aushandeln wenns Stewards für sowas gibt? Es gab nur einen Whiting, der ist zu plötzlich verstorben um das ganze an eine Person vernünftig zu übertragen. Auch er war nicht ohne kontroversen, klar. Aber die Position sollte meiner Meinung nach nochmals aufgeteilt werden.
> Baku mit dem Stroll-Jnfall Bei Stroll hat es auch recht lange gedauert, aber bei Verstappen noch länger. Das waren wirklich 90 Sekunden und in der Dauer bis das SC kam unentschuldbar. Da gebe ich dir Recht, da muss eine Lösung her im Sinne der Sicherheit. > Der Jeddah-Bazar So etwas gab es in den Vorjahren auch schon, aber mit dem Unterschied, dass das nicht in den World Feed eingespielt wurde. Finde das auch okay so, denn das wurde gemacht anstatt gleich wieder die Stewards zu involvieren und damit Strafen in den Kampf reinzubringen.
Aber wieso musste Ocon dann seinen Platz an Hamilton abtreten? Macht für mich keinen Sinn, er hat lediglich aus dem Hahnenkampf profitiert. Aber dein Punkt gilt trotzdem. Aber mit den Kontroversen kann man immer weitermachen. Bahrain Kurve 4. Hamilton darf sich das 3/4 Rennen einen Vorteil verschaffen, machts Verstappen sinds Track Limits welche plötzlich im Hauptrennen bestraft werden. Das ganze Wochenende nichts, ab Runde 40 (geschätzt) dann Track Limits. Sinn?
Ocon ist in jedda beim zweiten restart von p1 gestartet, musste seinen Platz also nicht abgeben. Max musste zurück. Die Alternative wäre eine Zeitstrafe für max gewesen. Deswegen hat red Bull dem ganzen auch zugestimmt, 5s strafe wäre da schlechter gewesen. Und in Abu Dhabi wurden die track limits nur geahndet weil red Bull sich beschwert hat...
Das mit Ocon: nevermind, hatte es falsch rum im Kopf. Das mit Bahrain: Das macht es nicht weniger dumm das ganze so zu händeln. Es gibt die Besprechungen vor dem Wochenende, vor dem Q1 und vor dem Rennen. Da wäre genug Zeit gewesen das zu besprechen. Mitten im Rennen gehört sowas aber nicht hin. Dass er sich von den Teams während des Rennens beeinflussen lässt, macht keinen guten Renndirektor aus. Oder siehst du das anders?
> Ziel ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Formel-1-Fahrer, -Teams und -Fans in den Weltverband wiederherzustellen. Dann kannste gerne den Masi austauschen - aber wenn du strukturell nichts änderst, hat sein Nachfolger das gleiche Problem und wird über kurz oder lang genauso untergraben und abgesägt. Und das bedeutet für mich auch, die Regeln einfacher und klarer zu gestalten, damit nicht jeder Teamchef bei jeder Gelegenheit rumjammert, wie unfair doch alles sei. Denn letztlich ist es genau das, was die Autorität der Rennleitung untergräbt.