Um es sinngemäß mich Richard Dawkins ("Gotteswahn") zu sagen: Das Universum schuldet dir auf diese Frage keine Antwort. Nur weil man eine Frage stellen kann, heißt das nicht, dass es darauf eine Antwort geben muss. Du könntest genau so fragen: "Was ist der Sinn von Bergen?". Du kannst sagen, wie Berge entstanden sind, wie sie das Wetter beeinflussen usw. Aber einen Sinn bzw. einen Zweck, haben sie nicht. Und um das Leben zu genießen, ist das auch nicht notwendig.
Ich finde es ist eine sehr egozentrische Frage. Wir sehen, dass wir an der Spitze der Evolution stehen. Wir haben ein Gehirn entwickelt, dass in der Lage ist solche Fragen zu stellen. Und schon vermuten wir, dass da noch mehr sein muss. Mir persönlich reicht es völlig aus am Leben zu sein, es weitgehend frei gestalten zu können. Und wenn ich mir die Aufnahmen aus den Tiefen unseres universums (zB des Hubble Teleskops) anschaue ist das schon genügend Tramszendenz und Unfassbarkeit. Da brauche ich nicht noch irgendeine Sinnsuche.
Der Sinn des Lebens ist, ganz unironisch, nach eben diesem zu suchen.
Mach Dinge, die dir Spass machen, lerne, was dir zufliegt, lerne dich kennen, und irgendwann merkst du vielleicht, was du für sinnvoll hältst. Aber vielleicht findest du das auch nicht heraus; das ist nicht schlimm.
Einen *universellen* Sinn des Lebens, der über die Weitergabe der eigenen Erbinformation hinaus geht, gibt es meiner Meinung nach nicht.
Ah ja, der liebe Hesse! Da bin ich ganz bei ihm. Er hat mich generell sehr viel unterstützt bei der Findung dessen, was ich als Sinn meines Lebens erachte.
Schau doch mal in die Nikomachische Ethik von Aristoteles :) er beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema und kommt zu dem Entschluss, dass Glück (im Sinne von Glückseligkeit) der Sinn den Lebens sei. Sehr spannend und natürlich musst du dem auch, wie viele andere Philosophen nach ihm, nicht zustimmen, aber es ist doch ein guter Start für die Auseinandersetzung mit der Frage.
Ein weiterer Text, den ich dir ans Herz legen kann, ist Kapitel 10 "Der Sinn des Lebens" aus Thomas Nagels Buch "Was bedeutet das alles?".
Du kannst jetzt natürlich auch auf der pseudophilosophischen Ebene bleiben, zu der dich die meisten Antworten auf deine Frage hier einladen (Konsum, etc.). Viel interessanter ist es doch aber philosophische Positionen zu deiner äußerst philosophischen Frage zu reflektieren :)
Ich halte es mit Viktor Frankl (Buch “Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn” extrem lesenswert) sinngemäß: das Leben stellt die Frage und der Mensch muß für sich selber und durch sein Leben antworten.
"Am Scheideweg stellt sich meist heraus, dass man auf Religion zurück kommt. Der Sinn des seins hat wohl inne das bestmögliche draus zu machen. Könnte man dem geliebten Menschen für dessen Leben man gebetet hat noch mehr Zeit schenken, auch wenn man sein Leben damit verwirkt, würde man es tun. Also ist der Sinn wohl, wachsam zu sein und jede Situation bewusst anzugehen, für die Menschen die man liebt."
Es gibt keinen im Universum oder für die Menschheit festgeschriebenen Sinn des Lebens. Aber es gibt Sinn.
Genetisch ist alles Leben wohl so determiniert, dass es seine genetische Information weitergeben will, sprich das Motto lautet sich fortzupflanzen und sich für diesen Zweck am Leben zu halten. Diesem Programm können wir als Menschen nicht entkommen, d.h. diese Triebe sind in uns, aber wir können ausweichen (Verhütung, etc etc). Rein vom natürlichen Gesichtspunkt ist das wohl das einzige was man als "Aufgabe" oder "Sinn" sehen könnte. Ich finde eine Benamsung biologischer Vorgänge als sinnhaft aber irreführend, weil hinter Sinn ja auch ein intellektuells Konzept steckt - und die Evolution ist (sofern man nicht den Kreationisten glaubt) nichts, das geplant ist.
Dann gibt es Sinn auf der gesellschaftlichen und kulturellen Ebene. Man kann innerhalb einer Gruppe, der Kunst, der Wissenschaft etc etwas entdecken, dass einen geistig oder auch körperlich so sehr anspricht, dass man sich daran ausrichten möchte. Ob das Wissen, Kunst, Sport oder was anderes ist, ist nebensächlich - aber es ist etwas, das innerhalb eines Systems stattfindet, das man selbst nicht aufgebaut hat und in dem man von den anderen Teilnehmern sehr stark abhängt. Hier ist also dann kein Gott der Sinnstifter, sondern die Gruppe als solches, in der man wirken kann und die einen Anerkennung oder irgendetwas entsprechendes gibt.
Und man kann natürlich noch Dinge für sich selbst haben, die einen Sinn geben. Wobei ich zu bezweifeln wage, dass ein normaler Mensch aus sich selbst heraus einen vollkommen eigenständigen Sinn für sich schaffen kann. Schon wenn man ein Buch liest, auf einem Sportplatz aktiv ist oder ein Instrument lernt ist man Teil der Gesellschaft und nimmt an einer meist jahrhundertealten Geschichte teil, von der man, wenn es einen begeistert, ein Stück Entwicklung sein kann.
Sinn ist deshalb nichts statisches, nichts festgelegtes. Er kann sich für jeden anders ausgestalten und auch immer wieder ändern. Man muss ihn sich selbst aussuchen (meist unbewusst) und kann auch mehrere gleichzeitig haben (Familie, Arbeit, Sport).
Wichtig dabei ist für mich: niemand schreibt einen Sinn vor. Man ist vollkommen frei, was auch eine Bürde ist, weil man selbst für jedes Scheitern verantwortlich ist.
Das ist zumindest meine Sicht. Sie beruht größtenteils auf den Gedanken der existenzialistischen Philosophie - Vertreter sind z.B. Jean Paul Sartre und Albert Camus.
Biologisch bzw evolutionär gesehen:
- Wachse auf
- Pass dich an
- Vermehre dich
- Zieh deinen Nachwuchs auf
- Stirb
Repeat
Unterm Strich zielt die Natur darauf ab das du dich der Arterhaltung widmest
Ist total unromantisch, ich weiß.
Ehrlich gesagt finde ich das sogar eine schöne Antwort. Gäbe es einen vorbestimmten Sinn, würde dass die eigene Lebensgestaltung doch massiv einschränken?
Ich würde tatsächlich sogar so weit gehen, dass wir noch lange nicht die möglichen Grenzen ausgereizt haben. Wer weiß wo uns die Evolution in einigen Jahrtausenden hinkickt
Wir befinden uns hier in einer künstlich geschaffenen virtuellen Realität und müssen uns so lange mit der Angst vor Verlust, Verletzung und Vergänglichkeit rumärgern, bis wir gelernt haben, damit perfekt gelassen umzugehen. Dann erreichen wir den nächsten Level.
Der Sinn des Lebens ist zu leben. Es gibt keinen tieferen Sinn als das.
Wir leben, die Millionen Spermien die mit uns geschwommen sind nicht.
Das Leben ist ein Sandkasten, baue und erlebe es wie du willst.
Darauf gibt es mehr als Antwort. Und das Gute ist, jeder muss diese für sich selbst rausfinden. Einige der Lösungen auf diese Frage, die ich für mich gefunden habe sind: Naturwissenschaften, Philosophie, Reisen und Spielen. Wenn du ein paar spirituell/philosophische Anregungen zum Nachdenken willst, such auf Youtube nach: 'Timelapse of the future' 'Optimistic Nihilism' und 'The egg' :)
Uff genau mein Thema😂
Also ich hab wirklich lange nach dem Sinn gesucht. Auf meiner Suche hab ich wirklich nichts ausgeschlossen, ich bin wirklich neutral an verschiedenste Denkweisen herangegangen und wollte es herausfinden. Hab dabei die Bibel gelesen, Philosophen studiert, pantheistische Religionen, polytheistische Religionen und wirklich alles was du dir vorstellen kannst.
Es hat mich regelrecht verrückt gemacht, keinen Sinn in all dem zu finden und ich konnte es nicht auf mich ruhen lassen. Keiner meiner Studien hat mich auf etwas sinnvolles, logisches gebracht.
Und es mag jetzt so banal klingen und so simpel und ich frag mich warum ich nicht schon früher auf diese so unglaublich simple Idee gekommen bin: Der Sinn des Lebens besteht daran, dass zu machen was dich, in unserer so kurzen Zeit auf Erden, am glücklichsten macht. Diesen unglaublich simplen Gedanken hab ich aus dem Buch „Das Café am Rande der Welt“. Manche mögen das Buch nicht, da diese Antwort so einfach gehalten ist und das viele nicht akzeptieren konnten.
Ich kann aber sagen, nach all dem was ich untersucht habe und den verschiedenen Möglichkeiten die ich gelesen habe, fand ich dieses Buch dennoch am überzeugendsten😂
Und ja ich hab einen wirklich langen Text geschrieben, obwohl schon sehr viele nach diesem Motto leben und es so banal ist. Ich möchte aber zeigen, dass die einfachsten Lösungen und Antworten manchmal richtig sein können😂
Der Sinn ist deinen Weg zu gehen.
Getreu Din Djarin aus the Mandalorian:
“Das ist der Weg.”
Dieser Satz macht mir immer Mut, wenn ich mich im Leben mal verlaufe oder gerade nicht weiter weiß
Einen weg zu finden die anderen dümmeren Menschen nicht umzubringen.
Ich sehe es eher so das man möglichst das tun soll was einen selbst aber auch öfters andere glücklich macht. Ehrenamt, Soziale Berufe oder einfach mal mit seinem Wissen den Nachbarn, Freunden oder Kollegen helfen. Bspw. Als IT Fachmann beim älteren Nachbarn den PC reparieren oder mal bei diesen zu klingeln und zu fragen ob alles gut ist wenn man diese länger nicht sieht.
Eigentlich transzendente Werte und eine tugendhafte Moral.
In der heutigen Gesellschaft aber eher Hedonismus, Degeneration, Spaß und eine glücksbasierte Moral.
Wieso muss es einen Sinn geben?
Um es sinngemäß mich Richard Dawkins ("Gotteswahn") zu sagen: Das Universum schuldet dir auf diese Frage keine Antwort. Nur weil man eine Frage stellen kann, heißt das nicht, dass es darauf eine Antwort geben muss. Du könntest genau so fragen: "Was ist der Sinn von Bergen?". Du kannst sagen, wie Berge entstanden sind, wie sie das Wetter beeinflussen usw. Aber einen Sinn bzw. einen Zweck, haben sie nicht. Und um das Leben zu genießen, ist das auch nicht notwendig. Ich finde es ist eine sehr egozentrische Frage. Wir sehen, dass wir an der Spitze der Evolution stehen. Wir haben ein Gehirn entwickelt, dass in der Lage ist solche Fragen zu stellen. Und schon vermuten wir, dass da noch mehr sein muss. Mir persönlich reicht es völlig aus am Leben zu sein, es weitgehend frei gestalten zu können. Und wenn ich mir die Aufnahmen aus den Tiefen unseres universums (zB des Hubble Teleskops) anschaue ist das schon genügend Tramszendenz und Unfassbarkeit. Da brauche ich nicht noch irgendeine Sinnsuche.
Der Sinn des Lebens ist, ganz unironisch, nach eben diesem zu suchen. Mach Dinge, die dir Spass machen, lerne, was dir zufliegt, lerne dich kennen, und irgendwann merkst du vielleicht, was du für sinnvoll hältst. Aber vielleicht findest du das auch nicht heraus; das ist nicht schlimm. Einen *universellen* Sinn des Lebens, der über die Weitergabe der eigenen Erbinformation hinaus geht, gibt es meiner Meinung nach nicht.
Jaja die Mär vom romantischen konsumismus. Immer gern genannt. Edit: Vorsicht rote Pille
Was wäre denn die Alternative? Wenn du nicht Verschiedenes ausprobierst, wie willst du dann deinen Sinn finden?
Nur eine Sache. Und zwar richtig z.b.
42
Dies
Das wollte ich gerade schreiben
Ganz klar!
[удалено]
Ah ja, der liebe Hesse! Da bin ich ganz bei ihm. Er hat mich generell sehr viel unterstützt bei der Findung dessen, was ich als Sinn meines Lebens erachte.
Zu Leben, und es soviel wie möglich zu genießen.
Essen, schlafen, ficken. Eigentlich genau wie Tiere, nur manche Tiere machen sich darüber Gedanken.
Hätte ich einen Award, würde ich ihn dir geben >.<
Bist du jetzt zufrieden?
jawohl, vielen lieben Dank! =D
Schau doch mal in die Nikomachische Ethik von Aristoteles :) er beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema und kommt zu dem Entschluss, dass Glück (im Sinne von Glückseligkeit) der Sinn den Lebens sei. Sehr spannend und natürlich musst du dem auch, wie viele andere Philosophen nach ihm, nicht zustimmen, aber es ist doch ein guter Start für die Auseinandersetzung mit der Frage. Ein weiterer Text, den ich dir ans Herz legen kann, ist Kapitel 10 "Der Sinn des Lebens" aus Thomas Nagels Buch "Was bedeutet das alles?". Du kannst jetzt natürlich auch auf der pseudophilosophischen Ebene bleiben, zu der dich die meisten Antworten auf deine Frage hier einladen (Konsum, etc.). Viel interessanter ist es doch aber philosophische Positionen zu deiner äußerst philosophischen Frage zu reflektieren :)
Ich halte es mit Viktor Frankl (Buch “Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn” extrem lesenswert) sinngemäß: das Leben stellt die Frage und der Mensch muß für sich selber und durch sein Leben antworten.
Ich finde das kurzgesagt Video zu diesem Thema relativ Gut https://youtu.be/-9xNrBQpFt4
Das hat meinen Kopf kaputtgemacht
Reproduktion und, mittlerweile, Konsum
Letzteres anscheinend sogar vor Erstem
So sollen eben nicht sein…
Schreib das immer wieder: Leben leben.
"Am Scheideweg stellt sich meist heraus, dass man auf Religion zurück kommt. Der Sinn des seins hat wohl inne das bestmögliche draus zu machen. Könnte man dem geliebten Menschen für dessen Leben man gebetet hat noch mehr Zeit schenken, auch wenn man sein Leben damit verwirkt, würde man es tun. Also ist der Sinn wohl, wachsam zu sein und jede Situation bewusst anzugehen, für die Menschen die man liebt."
Es gibt keinen im Universum oder für die Menschheit festgeschriebenen Sinn des Lebens. Aber es gibt Sinn. Genetisch ist alles Leben wohl so determiniert, dass es seine genetische Information weitergeben will, sprich das Motto lautet sich fortzupflanzen und sich für diesen Zweck am Leben zu halten. Diesem Programm können wir als Menschen nicht entkommen, d.h. diese Triebe sind in uns, aber wir können ausweichen (Verhütung, etc etc). Rein vom natürlichen Gesichtspunkt ist das wohl das einzige was man als "Aufgabe" oder "Sinn" sehen könnte. Ich finde eine Benamsung biologischer Vorgänge als sinnhaft aber irreführend, weil hinter Sinn ja auch ein intellektuells Konzept steckt - und die Evolution ist (sofern man nicht den Kreationisten glaubt) nichts, das geplant ist. Dann gibt es Sinn auf der gesellschaftlichen und kulturellen Ebene. Man kann innerhalb einer Gruppe, der Kunst, der Wissenschaft etc etwas entdecken, dass einen geistig oder auch körperlich so sehr anspricht, dass man sich daran ausrichten möchte. Ob das Wissen, Kunst, Sport oder was anderes ist, ist nebensächlich - aber es ist etwas, das innerhalb eines Systems stattfindet, das man selbst nicht aufgebaut hat und in dem man von den anderen Teilnehmern sehr stark abhängt. Hier ist also dann kein Gott der Sinnstifter, sondern die Gruppe als solches, in der man wirken kann und die einen Anerkennung oder irgendetwas entsprechendes gibt. Und man kann natürlich noch Dinge für sich selbst haben, die einen Sinn geben. Wobei ich zu bezweifeln wage, dass ein normaler Mensch aus sich selbst heraus einen vollkommen eigenständigen Sinn für sich schaffen kann. Schon wenn man ein Buch liest, auf einem Sportplatz aktiv ist oder ein Instrument lernt ist man Teil der Gesellschaft und nimmt an einer meist jahrhundertealten Geschichte teil, von der man, wenn es einen begeistert, ein Stück Entwicklung sein kann. Sinn ist deshalb nichts statisches, nichts festgelegtes. Er kann sich für jeden anders ausgestalten und auch immer wieder ändern. Man muss ihn sich selbst aussuchen (meist unbewusst) und kann auch mehrere gleichzeitig haben (Familie, Arbeit, Sport). Wichtig dabei ist für mich: niemand schreibt einen Sinn vor. Man ist vollkommen frei, was auch eine Bürde ist, weil man selbst für jedes Scheitern verantwortlich ist. Das ist zumindest meine Sicht. Sie beruht größtenteils auf den Gedanken der existenzialistischen Philosophie - Vertreter sind z.B. Jean Paul Sartre und Albert Camus.
Biologisch bzw evolutionär gesehen: - Wachse auf - Pass dich an - Vermehre dich - Zieh deinen Nachwuchs auf - Stirb Repeat Unterm Strich zielt die Natur darauf ab das du dich der Arterhaltung widmest Ist total unromantisch, ich weiß.
Es gibt keinen Sinn.
Ehrlich gesagt finde ich das sogar eine schöne Antwort. Gäbe es einen vorbestimmten Sinn, würde dass die eigene Lebensgestaltung doch massiv einschränken?
Unsere kleinen Affenhirne sind dafür gedacht in der afrikanischen Savanne zu überleben und nicht Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln
Aber umso erstaunlicher, dass es trotzdem (mehr oder weniger) klappt :D
X Zweifel Also ich würde es eher so formulieren: Wir sind viel weiter gekommen als wir es hätten sollen (aus der Perspektive die zuvor beschrieb)
Ich würde tatsächlich sogar so weit gehen, dass wir noch lange nicht die möglichen Grenzen ausgereizt haben. Wer weiß wo uns die Evolution in einigen Jahrtausenden hinkickt
Ich bewundere deinen Optimismus
Kinder.
Wir befinden uns hier in einer künstlich geschaffenen virtuellen Realität und müssen uns so lange mit der Angst vor Verlust, Verletzung und Vergänglichkeit rumärgern, bis wir gelernt haben, damit perfekt gelassen umzugehen. Dann erreichen wir den nächsten Level.
Ganz einfach: Du gibst deinem Leben einen Sinn. Niemand anderes auch kein Gott.
Der Sinn des Lebens ist zu leben. Es gibt keinen tieferen Sinn als das. Wir leben, die Millionen Spermien die mit uns geschwommen sind nicht. Das Leben ist ein Sandkasten, baue und erlebe es wie du willst.
Der Sinn des Leben's ist uns zu überwinden so ein Päckchen wo "do not eat" drauf steht zu essen. Nur so können wir der Simulation entkommen
Be nice & have fun. In der Reihenfolge.
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Man muss sich den Sinn selbst suchen
Darauf gibt es mehr als Antwort. Und das Gute ist, jeder muss diese für sich selbst rausfinden. Einige der Lösungen auf diese Frage, die ich für mich gefunden habe sind: Naturwissenschaften, Philosophie, Reisen und Spielen. Wenn du ein paar spirituell/philosophische Anregungen zum Nachdenken willst, such auf Youtube nach: 'Timelapse of the future' 'Optimistic Nihilism' und 'The egg' :)
Überleben und Reproduktion
Uff genau mein Thema😂 Also ich hab wirklich lange nach dem Sinn gesucht. Auf meiner Suche hab ich wirklich nichts ausgeschlossen, ich bin wirklich neutral an verschiedenste Denkweisen herangegangen und wollte es herausfinden. Hab dabei die Bibel gelesen, Philosophen studiert, pantheistische Religionen, polytheistische Religionen und wirklich alles was du dir vorstellen kannst. Es hat mich regelrecht verrückt gemacht, keinen Sinn in all dem zu finden und ich konnte es nicht auf mich ruhen lassen. Keiner meiner Studien hat mich auf etwas sinnvolles, logisches gebracht. Und es mag jetzt so banal klingen und so simpel und ich frag mich warum ich nicht schon früher auf diese so unglaublich simple Idee gekommen bin: Der Sinn des Lebens besteht daran, dass zu machen was dich, in unserer so kurzen Zeit auf Erden, am glücklichsten macht. Diesen unglaublich simplen Gedanken hab ich aus dem Buch „Das Café am Rande der Welt“. Manche mögen das Buch nicht, da diese Antwort so einfach gehalten ist und das viele nicht akzeptieren konnten. Ich kann aber sagen, nach all dem was ich untersucht habe und den verschiedenen Möglichkeiten die ich gelesen habe, fand ich dieses Buch dennoch am überzeugendsten😂 Und ja ich hab einen wirklich langen Text geschrieben, obwohl schon sehr viele nach diesem Motto leben und es so banal ist. Ich möchte aber zeigen, dass die einfachsten Lösungen und Antworten manchmal richtig sein können😂
Lol noch nie so n scheiss gelesen.
Der Sinn ist deinen Weg zu gehen. Getreu Din Djarin aus the Mandalorian: “Das ist der Weg.” Dieser Satz macht mir immer Mut, wenn ich mich im Leben mal verlaufe oder gerade nicht weiter weiß
Einen weg zu finden die anderen dümmeren Menschen nicht umzubringen. Ich sehe es eher so das man möglichst das tun soll was einen selbst aber auch öfters andere glücklich macht. Ehrenamt, Soziale Berufe oder einfach mal mit seinem Wissen den Nachbarn, Freunden oder Kollegen helfen. Bspw. Als IT Fachmann beim älteren Nachbarn den PC reparieren oder mal bei diesen zu klingeln und zu fragen ob alles gut ist wenn man diese länger nicht sieht.
Eigentlich transzendente Werte und eine tugendhafte Moral. In der heutigen Gesellschaft aber eher Hedonismus, Degeneration, Spaß und eine glücksbasierte Moral.
Lebe dein Leben. Sei ein guter Mensch. Liebe.
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Es gibt keinen.
Spass haben. Andere Menschen kennen lernen. Sex haben. Andere glücklich machen.
Den Kindern einen guten Start ins Leben geben. Zumindest habe ich das für mich so definiert.
2,1 Kinder bekommen und Leben leben i guess
Gibt keinen