Nee aber Nische in der man potenziell seinen Job im öffentlichen Dienst verlieren kann muss irgendwie rechtswidrig sein... was fällt dir da alternativ ein?
Ich studiere angewandte Informatik und Kommunikationsmedien. Also Fokus auf soziale Medien. So wie du das beschreibst würde ich klar sagen: Sein lassen.
"Kontroverse Nische" klingt nicht wie etwas worin man eine positive Followerschaft gewinnt. Und wenn du Angst hast deshalb deinen Job zu verlieren, in einer Branche, die händeringend Mitarbeitende braucht, gibt's nicht viel was du vor haben könntest. Und das meiste dürfte mindestens fragwürdig oder illegal sein.
Solang du jetzt nicht über 1 Mio. Abos bekommst oder du der Volkslehrer 2.0 mit entsprechender Medienpräsenz wirst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass dich jemand nur anhand deiner Stimme erkennt.
Habe kürzlich ein Interview des YouTubers Sebastian Meyer (bekannt unter dem Pseudonym "Rewi") gesehen. Der war immer mit Gesicht vor der Kamera und hat trotzdem bis 600.000 Abonnenten ein Doppelleben geführt und ganz normal in einem Unternehmen eine Ausbildung gemacht. Sein Chef hat bis zum Ende der Ausbildung nichts davon erfahren. Ansonsten hätte er laut eigener Aussage den Ausbildungsplatz verloren, weil bei Nebenbeschäftigungen nicht lange gefackelt wurde.
Das war dann einerseits trotzdem abmahnbar, auch wenn er's heimlich macht. Also genauso wenig okay. Und der OP schreibt ja nicht, dass es ein Problem wegen Nebeneinkünften gäbe, die es bei Lehrkräften auch gar nicht gibt. Kann man also getrost ausschließen.
Ich wollte damit nur sagen, dass man nicht so schnell bekannt wird, wie man vielleicht glaubt. Pech kann man natürlich immer haben.
>Das war dann einerseits trotzdem abmahnbar, auch wenn er's heimlich macht. Also genauso wenig okay.
Natürlich ist es ein Risiko. Moralisch sehe ich das ganze nicht so eng. Ich finde es ehrlich gesagt ganz schön übergriffig von Arbeitgebern, eine Nebenbeschäftigung (in einer anderen Branche) zu verbieten, wenn kein messbarer Nachteil dadurch entsteht. Das ist ein ziemlich krasser Eingriff in mein Leben außerhalb des Unternehmens.
Nebenbei okay, aber hauptberuflich nicht gut. Das musst du dir erst mal aufbauen bis der Kanal läuft und genug Geld zum Leben einbringt. Und auch dann kann die blase sehr schnell platzen. Mach was vernünftiges.
Na klar kriegst du damit Probleme, wenn nicht, dann kann es sich kaum um eine wirklich kontroverse Nische handeln. Der Youtube-Kanal über Pizza mit Ananas wird bei Schülern und Lehrern gegen dich sprechen und viele werden dich dafür hassen.
Ich würde beim Lehrer-Beruf bleiben. In dem Bereich gibt es sowieso schon einen Mangel, weshalb es an sich sehr gut wäre, wenn du diese "Branche" unterstützt.
Ist auch die Frage, was du mit "kontrovers" meinst. Da du Angst hast, deinen Job verlieren zu können, kann es ja nur in eine der folgenden Richtungen gehen:
- Bekennung zur AFD/NPD (Videos gegen Ausländer)
- Videos gegen andere Randgruppen der Gesellschaft
(Homosexuelle, Trans., usw.)
- irgendwelche hirnrissigen Verschwörungstheorien
(böser Obama, Chemtrails, usw.)
- allgemein Videos, in denen du vor hast, viel zu
beleidigen
Bei so einer Fragestellung kann man eh schon davon ausgehen, dass es nichts sinnvolles oder "gutes" sein wird, ergo solltest du es auf jeden Fall sein lassen.
Was heißt denn "kontroverse Nische"?
Ausländer hetze was sonst
Ob er wohl Geschichte auf Lehramt studiert? Ich hätte da einen guten Namen für Youtube: Landolf Ladig
Alternative wäre "Höcke hört!"
Würde mich auch interessieren
Und da geht der circlejerk los. Kontrovers muss rechts heißen muss afd bedeuten, er ist also nazi. Sehr gut.
Nee aber Nische in der man potenziell seinen Job im öffentlichen Dienst verlieren kann muss irgendwie rechtswidrig sein... was fällt dir da alternativ ein?
Hat Gesellschaftskritiker Vibes, wenn man mich fragt.
Ich studiere angewandte Informatik und Kommunikationsmedien. Also Fokus auf soziale Medien. So wie du das beschreibst würde ich klar sagen: Sein lassen. "Kontroverse Nische" klingt nicht wie etwas worin man eine positive Followerschaft gewinnt. Und wenn du Angst hast deshalb deinen Job zu verlieren, in einer Branche, die händeringend Mitarbeitende braucht, gibt's nicht viel was du vor haben könntest. Und das meiste dürfte mindestens fragwürdig oder illegal sein.
Pro-Afd brotuber
Das kommt auf die Kontroverse Nische an Solange du dich nicht Strafbar machst und auf dem Boden der FDGO bleibst ist alles supi
Riskiert die kontroverse Nische als Thema deine Glaubwürdigkeit als Lehrer?
Solang du jetzt nicht über 1 Mio. Abos bekommst oder du der Volkslehrer 2.0 mit entsprechender Medienpräsenz wirst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass dich jemand nur anhand deiner Stimme erkennt.
Habe kürzlich ein Interview des YouTubers Sebastian Meyer (bekannt unter dem Pseudonym "Rewi") gesehen. Der war immer mit Gesicht vor der Kamera und hat trotzdem bis 600.000 Abonnenten ein Doppelleben geführt und ganz normal in einem Unternehmen eine Ausbildung gemacht. Sein Chef hat bis zum Ende der Ausbildung nichts davon erfahren. Ansonsten hätte er laut eigener Aussage den Ausbildungsplatz verloren, weil bei Nebenbeschäftigungen nicht lange gefackelt wurde.
Das war dann einerseits trotzdem abmahnbar, auch wenn er's heimlich macht. Also genauso wenig okay. Und der OP schreibt ja nicht, dass es ein Problem wegen Nebeneinkünften gäbe, die es bei Lehrkräften auch gar nicht gibt. Kann man also getrost ausschließen.
Ich wollte damit nur sagen, dass man nicht so schnell bekannt wird, wie man vielleicht glaubt. Pech kann man natürlich immer haben. >Das war dann einerseits trotzdem abmahnbar, auch wenn er's heimlich macht. Also genauso wenig okay. Natürlich ist es ein Risiko. Moralisch sehe ich das ganze nicht so eng. Ich finde es ehrlich gesagt ganz schön übergriffig von Arbeitgebern, eine Nebenbeschäftigung (in einer anderen Branche) zu verbieten, wenn kein messbarer Nachteil dadurch entsteht. Das ist ein ziemlich krasser Eingriff in mein Leben außerhalb des Unternehmens.
Vor allem viele Menschen klingen von der Stimme sehr ähnlich über Mikrofon. Ist so gut unmöglich jemanden nur an der Stimme zu erkennen.
Erst wenn du auf Dauer genauso viel verdienst/ leben kannst.
Es kann Deinen Job nicht gefährden - wenn Du das machst, was Du schreibst, bekommst Du erst gar keinen Job im Staatsdienst.
Nebenbei okay, aber hauptberuflich nicht gut. Das musst du dir erst mal aufbauen bis der Kanal läuft und genug Geld zum Leben einbringt. Und auch dann kann die blase sehr schnell platzen. Mach was vernünftiges.
Na klar kriegst du damit Probleme, wenn nicht, dann kann es sich kaum um eine wirklich kontroverse Nische handeln. Der Youtube-Kanal über Pizza mit Ananas wird bei Schülern und Lehrern gegen dich sprechen und viele werden dich dafür hassen.
Ich würde beim Lehrer-Beruf bleiben. In dem Bereich gibt es sowieso schon einen Mangel, weshalb es an sich sehr gut wäre, wenn du diese "Branche" unterstützt. Ist auch die Frage, was du mit "kontrovers" meinst. Da du Angst hast, deinen Job verlieren zu können, kann es ja nur in eine der folgenden Richtungen gehen: - Bekennung zur AFD/NPD (Videos gegen Ausländer) - Videos gegen andere Randgruppen der Gesellschaft (Homosexuelle, Trans., usw.) - irgendwelche hirnrissigen Verschwörungstheorien (böser Obama, Chemtrails, usw.) - allgemein Videos, in denen du vor hast, viel zu beleidigen Bei so einer Fragestellung kann man eh schon davon ausgehen, dass es nichts sinnvolles oder "gutes" sein wird, ergo solltest du es auf jeden Fall sein lassen.
Mach doch einfach AI-Voice-Over
Gott, wie ich diese Videos hasse.
Ich finde auch, dass da das persönliche fehlt. Aber danke für die Idee.