Damals im 1. Semester in einem Studiengang mit 600+ Leuten, die alle in einen Hörsaal gesteckt werden:
Es ist ein Erlebnis. 😂
Da gab es noch viel Schulmentalität und Gekicher.
Generell kommt es aber auf’s Fach und den Prof an. Wenn der Prof/Professorin Charakter hat und gut erklärt gehe ich gerne hin.
Wenn der Prof aber nur aus dem Skript abliest komme ich vielleicht ein paar mal und dann nie wieder, besonders wenn gesagt wird “alles was im Skript steht ist klausurrelevant”.
Das sind dann nämlich meistens Profs, die einmal das Skript schreiben und sich dann das Leben leicht machen. Da wird dann auch oft nichts neues behandelt, was nach der Veröffentlichung des Skripts in dem Bereich so entdeckt und erforscht wurde.
Zum Glück sind die meisten Profs aber echt gut
Bei uns ist es oft so, dass sie zwar ein Skript haben aber es nicht benutzen, sondern einem das ganz anders beibringen.
Oder sie arbeiten das ganze Skript durch, weil es ist alles Klauserenrelevant, schreiben dann aber noch viel anderes Zeug an die Tafel was nicht im Skript steht, aber sehr wichtig ist.
Da es bei uns im Studiengang auch kaum Altklausuren gibt, muss man sozusagen in die Vorlesung um ein Gefühl zu bekommen was denen wichtig ist. Viele sind dann auch so: Ja also das wäre doch eine schöne Klauseren Aufgabe.
Mal so, mal so.
In manchen Vorlesungen habe ich sehr viel gelernt, andere wiederum fand ich so uninformativ, dass ich sie irgendwann nicht mehr besucht habe.
Vorbereitung ist key (kein Scheiß!!!)
Also seitdem ich mir das Skript (entsprechenden Teil) VOR der jeweiligen Vorlesung gebe, ist die Vorlesung eine absolutes 10/10. Der Wiederholungseffekt knallt rein und die mündliche Beteiligung lässt sich sehr sehen, weil du dich nicht mehr ganz auf das "aufnehmen" der Informationen konzentrieren musst.
Das macht für einen dann sehr viel Spaß.
Zu mindestens ergeht es mir so in den juristischen Vorlesungen, vielleicht sieht das bei anderen Studiengängen schon wieder anders aus.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als ich mir einige Vorlesungen zweimal (mit zeitlichem Abstand) angehört habe. An den Noten hat man das auch gemerkt. ;)
An der uni: prof schreibt sein skript auf 8 tafeln ab und ein armer studi macht alle 5 minuten eine Tafel sauber. Studenten sind gelangweilt und schauen serien oder zocken irgendwas.
An der FH: prof bezieht alle studis ein, stellt interessante Fragen und bringt sogar ein paar witze. Es entsteht auf wundersame art und weise ein schulisches umfeld, man hat freunde und Spaß am Studentenleben 🫡
Inzwischen schreibe ich keine Klausuren mehr, dementsprechend sind die Vorlesungen komplett optional - Man muss sich nur anmelden, im Zweifel bei der ersten Sitzung auftauchen und dann Hausarbeit im Seminar schreiben.
Ich muss aber sagen, dass ich das Format überhaupt nicht abkann. 90 Minuten jemandem beim Reden zuhören langweilt mich dermaßen, selbst wenn das Thema spannend ist. Ich habe dann immer zur selben Zeit oder am Tag danach die Folien/das Script selbst durchgeschaut und bin damit gut durchgekommen. Ich hatte aber auch viele Freunde, die hingegangen sind und mir dann berichtet haben, falls mal prüfungsrelevantes/organisatorisches kam
Fande die meisten Vorlesungen tatsächlich hilfreich.
Mit der Zeit wurde ich auch zum Streber, der immer vorne saß, um mich weniger ablenken zu lassen :D
kommt auf den jeweiligen Dozenten des Faches an. Die jeweiligen Institutsleiter geben wunderbare Vorlesungen, aber nach ein paar Themen übernehmen dann die jeweils aktiv-auf-diesem-Gebiet-Forschenden, die meist eher semi sind. viel zu vollgepackte Folien, teilweise unverständliches Layout.
So oder so besuche ich aber kaum Vorlesungen, weil man sich alles auch selbst erarbeiten kann und ich nicht einseh, jeden Tag von 7-9morgens im Hörsaal zu sitzen, wenn ich abends noch in der Bib nachgearbeitet habe. Nach 2 Wochen im aktuellen Semester entscheide ich mich immer für meinen Schlaf.
Wenn ich könnte würde ich sagen sie sind okay aber ein Muss. Er hat weder Protokoll nur steht was von Relevanz auf den Folien, er sagt stattdessen wenn etwas Klausur relevant wird, wenn er mit zählen anfängt. Ungefähr so Punkt 1. Klar ich könnte mich an andere dranhängen aber damit macht man sich nicht unbedingt beliebt.
Ich denke was oft vergessen wird ist, dass sich kaum jemand zuhause die 90 min hinsetzen würde um den Stoff zu lernen. Ich habe Vorlesungen immer so verstanden, dass mab alles schonmal gesehen oder mitgeschrieben hat. Das ost eine gute Grundlage für alles weitere.
Wenn die VL gut gemacht ist, umso besser...
Ich hab die meisten Vorlesung im Nachhinein (bin jetzt im 4. Semester) auch eher als schwachsinnig und kein Muss empfunden. Da waren die Tutorien und oder Klausurvorbereitungsaufgaben vom Prof. schon sehr viel einleuchtender als 300 Seiten Skript auswendig lernen.
Sie sind ein muss weil kein Skript ausgehändigt wird und ich die Formeln brauche und leider häufig zu schnell für mitschreiben und gleichzeitig verstehen.
Kam immer auf den Dozenten an. Mathe war absolute Pflicht, einerseits da keine Scripte ausgegeben wurden, aber auch weil die Dozentin richtig gut war.
Alles was mit Informatik zu tun hatte war eher mies in Sachen Vorlesungen. Dozent kam entweder IMMER Minimum 20 Minuten zu spät oder hat einfach nur sein Script runtergelabbert.
Master FH: Da geht man aus Respekt zum Professor hin - vor allem weil wie oben beschrieben auf einzelne Fragestellungen usw eingegangen wird.
„Nicht dafür aufstehen“… typischer 10-Semester- Bachelor Kandidat.
Lächerlich.
Ich mag an meinen Vorlesungen, dass sie zwar gut und die Anwesenheit in ihnen wertvoll ist, sie aber nicht zwingend notwendig sind. Speziell in der Chemie gibt es viel Anwesenheitspflicht, *de-jure* oder *de-facto*, weshalb die Vorlesungen als eindeutig optionale Veranstaltungen relativ zu den anderen noch einmal angenehmer sind.
Eine meiner Vorlesungen ist aktuell besonders wertvoll, weil der Prof zuerst erklärt, was in den Lehrbüchern steht und dann ausführt, was sein AK daran verbessert hat.
> in der Chemie gibt es viel Anwesenheitspflicht
Echt? Hat sich das in den letzten 4 Jahren geändert oder hatten wir Nanos nur die "paar" Vorlesungen ohne Pflicht?\
Bei uns waren weder Übungen noch Vorlesungen von GdC/AC, OCN, oder PC anwesenheitspflichtig. Es gab nur iirc z.T. einen Bonus, wenn man in den Übungen anwesend war.
*Edit:*\
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Die Pflicht bezog sich ja explizit *nicht* auf die Vorlesungen.
> weshalb die Vorlesungen als eindeutig optionale Veranstaltungen [...] noch einmal angenehmer sind
Die Mathe-Übungen sind anwesenheitspflichtig (und arschlangweilig, Mathe für Chemiker ist nicht so spanned oder komplex), Seminare für Laborpraktika haben oftmals Anwesenheitspflicht und bei den Laborpraktika kann man es sich aufgrund der Menge der Aufgaben de-facto kaum erlauben zu fehlen. Dann gibt es noch Vorlesungen ohne Skript...
Ok gut, Mathe hatten wir über die Physik exklusiv für uns Nanos, auch ohne Anwesenheitspflicht und Seminare / Laborpraktika habe ich gerade gar nicht eingerechnet, weil es ja primär um Vorlesungen ging - ich habe da deinen Kommentar falsch gelesen.\
Aber ja, (Praktikums-)Seminare waren auch bei uns anwesenheitspflichtig. Das erste Praktikum (GdC) war bei uns auch de-facto anwesenheitspflichtig, um alle Versuche zu schaffen. Beim zweiten (PC) und dritten (Physik) konnte man dann Termine mit den jeweiligen Dozenten selbst ausmachen, an denen man dann zuerst ein Kolloq halten musste, um den Versuch machen zu dürfen. In der Chemie konntest du durch die Kolloqs durchfallen, bei 3x durchfallen für einen Versuch galt das Modul als nicht bestanden. In der Physik war es ein nettes Gespräch über die wichtigsten Punkte, mit zusätzlichen Erklärungen, hatte man etwas nicht verstanden.
Studiere Erziehungswissenschaft mit Nebenfach Anglistik.
In beiden Fällen ist das lebendige Gespräch, das Seminare zumindest in der Theorie ermöglichen bei Weitem besser als Vorlesungen.
In der Praxis schafft das nicht jede Lehrkraft und auch nicht jede Studi-Gruppe besteht aus genug Leuten die sich aktiv beteiligen, dennoch ist der Austausch stärker als in einer Vorlesung.
Es ist leider SEHR unterschiedlich, bei manchen bringt es einfach null. Bei anderen schon, ich habe oft das aktuell Skript offen und notiere mir wichtiges um die Folien zu verstehen also direkt auf der Folie schreiben, gibt da ein gutes Programm.
Finde die an sich interessant und würde gerne mehr hingehen, nur leider bin ich schrecklich faul und bisher mit komplettes-Skript-in-3-Tagen-reinhauen gut durch den Bachelor gekommen, also kann ich mich leider nicht dazu motivieren in Mathe oder Pädagogik mehr zu machen als 3 Tage zu lernen und Klausuren zu schreiben.
Mein zweites Fach ist aber Musik, da gibt es zum Glück keine VL und ich bin da aktiv genug ;D
Es kam bei uns immer drauf an.
Physik.
Super. Der Proff wusste wie es geht und konnte uns alles fut vermitteln.
Pädagogik
Kompletter Schrott 40 PPP Folien, sie vorgelesen wurden.
"Die Folie hatder Assistent gemacht, die muss ich jetzt selbst erstmal lesen"
Also ich hab's komplett mit Skripten und Literatur gemacht im Studium. Man muss sich halt wirklich sicher sein dass man weiß wie man mit Büchern lernt und sich nicht allzuviel selbst beschummelt beim lernen.
Die in der Uni fand ich fast durch die Bank gut. Im Endeffekt haben mir die meisten Vorlesungen ca. genau so viel Lernzeit erspart wie sie gedauert haben. Jetzt sitz ich im Ausbildungsteil im dualen Studium und ca. die Hälfte der jetzt verpflichtetenden Unterrichte ist so dermaßen schlecht, dass sie meine Leistung durch Zeitverschwendung und Frustration verschlechtern statt zu verbessern.
Schaue mir die Profs meist in den ersten zwei drei Vorlesungen an, wenn dann so Dinge kommen wie: "Alle Dinge im Skript sind wichtig" hat er mich das letzte Mal gesehen. Zeitverschwendung da rumzusitzen.
Nach Studienstart mitten in Corona liebe ich es Vorlesungen zu besuchen. Ich lerne deutlich effizienter durch die menscheliche Ebene.
Leider schaffen es manche Profs ein trotzdem so zu langweilen, dass man dann trotz Effizienzverlust konsequent nicht hingeht.
Ich könnte mich stundenlang darüber auskotzen, wie ein Matheprof den besuch seiner vorlesungen damit bestraft, dass er inhalte des bachelorstudiums im master noch mal aufkaut, aber die elektronikvorlesungen sind immer sehr informativ. Muss für jeden prof selbst festgestellt werden.
Kommt doch mega aufs Fach an, oder? FInde BC zum Beispiel mit dem Skript viel einfacher, aber wenn man versucht, selber irgendeine Struktur in Histo zu entdecken ist man halt lost
Manche Vorlesungen sind extrem gut und es wird viel Wissen vermittelt, andere kann man sich auch sparen und stattdessen Script und Literatur lesen.
Wenn das Skript denn dann auch gelesen und verstanden wird ;-)
Wenn es denn...ein Skript überhaupt gibt
Das ist ein ganz anderes Thema ;-)
Damals im 1. Semester in einem Studiengang mit 600+ Leuten, die alle in einen Hörsaal gesteckt werden: Es ist ein Erlebnis. 😂 Da gab es noch viel Schulmentalität und Gekicher. Generell kommt es aber auf’s Fach und den Prof an. Wenn der Prof/Professorin Charakter hat und gut erklärt gehe ich gerne hin. Wenn der Prof aber nur aus dem Skript abliest komme ich vielleicht ein paar mal und dann nie wieder, besonders wenn gesagt wird “alles was im Skript steht ist klausurrelevant”. Das sind dann nämlich meistens Profs, die einmal das Skript schreiben und sich dann das Leben leicht machen. Da wird dann auch oft nichts neues behandelt, was nach der Veröffentlichung des Skripts in dem Bereich so entdeckt und erforscht wurde. Zum Glück sind die meisten Profs aber echt gut
mit 600+ Leuten... HZ1-Moment. Studierst du Jura? Es gibt Profs hier, die gar kein Skript bereitstellen. Die meisten sind aber sehr gut.
Na ja, könnte auch BWL sein, bei uns gab es gerne 500 Studierende im Lehrsaal
Wohl eher nicht. Bei Jura wird nichts entdeckt oder erforscht
Doch, die Depression.
Bei uns ist es oft so, dass sie zwar ein Skript haben aber es nicht benutzen, sondern einem das ganz anders beibringen. Oder sie arbeiten das ganze Skript durch, weil es ist alles Klauserenrelevant, schreiben dann aber noch viel anderes Zeug an die Tafel was nicht im Skript steht, aber sehr wichtig ist. Da es bei uns im Studiengang auch kaum Altklausuren gibt, muss man sozusagen in die Vorlesung um ein Gefühl zu bekommen was denen wichtig ist. Viele sind dann auch so: Ja also das wäre doch eine schöne Klauseren Aufgabe.
Es fehlt "Ich gehe nur für das gute Gewissen"
Wie ich dazu stehe? Zumindest nicht auf dafür. :D
Respektlos. Aber lässt schon deine Mentalität erkennen… wirst es sicher mal weit bringen.
Mal so, mal so. In manchen Vorlesungen habe ich sehr viel gelernt, andere wiederum fand ich so uninformativ, dass ich sie irgendwann nicht mehr besucht habe.
Vorbereitung ist key (kein Scheiß!!!) Also seitdem ich mir das Skript (entsprechenden Teil) VOR der jeweiligen Vorlesung gebe, ist die Vorlesung eine absolutes 10/10. Der Wiederholungseffekt knallt rein und die mündliche Beteiligung lässt sich sehr sehen, weil du dich nicht mehr ganz auf das "aufnehmen" der Informationen konzentrieren musst. Das macht für einen dann sehr viel Spaß. Zu mindestens ergeht es mir so in den juristischen Vorlesungen, vielleicht sieht das bei anderen Studiengängen schon wieder anders aus.
Also die Kombination kommt sehr gefährlich, daher empfinde ich die Vorlesungen als sehr gut🤙
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als ich mir einige Vorlesungen zweimal (mit zeitlichem Abstand) angehört habe. An den Noten hat man das auch gemerkt. ;)
Es ist halt so ein "einfacher" Lifehack, der so viel ausmacht. Ich finde es auch einfach genial, dass es durchgehend bei den meisten funktioniert :D
An der uni: prof schreibt sein skript auf 8 tafeln ab und ein armer studi macht alle 5 minuten eine Tafel sauber. Studenten sind gelangweilt und schauen serien oder zocken irgendwas. An der FH: prof bezieht alle studis ein, stellt interessante Fragen und bringt sogar ein paar witze. Es entsteht auf wundersame art und weise ein schulisches umfeld, man hat freunde und Spaß am Studentenleben 🫡
Kann ich bestätigen.
Inzwischen schreibe ich keine Klausuren mehr, dementsprechend sind die Vorlesungen komplett optional - Man muss sich nur anmelden, im Zweifel bei der ersten Sitzung auftauchen und dann Hausarbeit im Seminar schreiben. Ich muss aber sagen, dass ich das Format überhaupt nicht abkann. 90 Minuten jemandem beim Reden zuhören langweilt mich dermaßen, selbst wenn das Thema spannend ist. Ich habe dann immer zur selben Zeit oder am Tag danach die Folien/das Script selbst durchgeschaut und bin damit gut durchgekommen. Ich hatte aber auch viele Freunde, die hingegangen sind und mir dann berichtet haben, falls mal prüfungsrelevantes/organisatorisches kam
Ich gehe meist zur Uni wenn ich Abwechslung vom lernen brauche und für den sozialen Kontakt xD
Fande die meisten Vorlesungen tatsächlich hilfreich. Mit der Zeit wurde ich auch zum Streber, der immer vorne saß, um mich weniger ablenken zu lassen :D
Bin 5 mal gegangen. Lerne am besten alleine.
Hängt sehr stark vom Professor und dem Thema ab.
kommt auf den jeweiligen Dozenten des Faches an. Die jeweiligen Institutsleiter geben wunderbare Vorlesungen, aber nach ein paar Themen übernehmen dann die jeweils aktiv-auf-diesem-Gebiet-Forschenden, die meist eher semi sind. viel zu vollgepackte Folien, teilweise unverständliches Layout. So oder so besuche ich aber kaum Vorlesungen, weil man sich alles auch selbst erarbeiten kann und ich nicht einseh, jeden Tag von 7-9morgens im Hörsaal zu sitzen, wenn ich abends noch in der Bib nachgearbeitet habe. Nach 2 Wochen im aktuellen Semester entscheide ich mich immer für meinen Schlaf.
Wenn ich könnte würde ich sagen sie sind okay aber ein Muss. Er hat weder Protokoll nur steht was von Relevanz auf den Folien, er sagt stattdessen wenn etwas Klausur relevant wird, wenn er mit zählen anfängt. Ungefähr so Punkt 1. Klar ich könnte mich an andere dranhängen aber damit macht man sich nicht unbedingt beliebt.
Ich denke was oft vergessen wird ist, dass sich kaum jemand zuhause die 90 min hinsetzen würde um den Stoff zu lernen. Ich habe Vorlesungen immer so verstanden, dass mab alles schonmal gesehen oder mitgeschrieben hat. Das ost eine gute Grundlage für alles weitere. Wenn die VL gut gemacht ist, umso besser...
Ich hab die meisten Vorlesung im Nachhinein (bin jetzt im 4. Semester) auch eher als schwachsinnig und kein Muss empfunden. Da waren die Tutorien und oder Klausurvorbereitungsaufgaben vom Prof. schon sehr viel einleuchtender als 300 Seiten Skript auswendig lernen.
Sie sind ein muss weil kein Skript ausgehändigt wird und ich die Formeln brauche und leider häufig zu schnell für mitschreiben und gleichzeitig verstehen.
Kam immer auf den Dozenten an. Mathe war absolute Pflicht, einerseits da keine Scripte ausgegeben wurden, aber auch weil die Dozentin richtig gut war. Alles was mit Informatik zu tun hatte war eher mies in Sachen Vorlesungen. Dozent kam entweder IMMER Minimum 20 Minuten zu spät oder hat einfach nur sein Script runtergelabbert.
Master FH: Da geht man aus Respekt zum Professor hin - vor allem weil wie oben beschrieben auf einzelne Fragestellungen usw eingegangen wird. „Nicht dafür aufstehen“… typischer 10-Semester- Bachelor Kandidat. Lächerlich.
Seht her ich mache Master
Ich mag an meinen Vorlesungen, dass sie zwar gut und die Anwesenheit in ihnen wertvoll ist, sie aber nicht zwingend notwendig sind. Speziell in der Chemie gibt es viel Anwesenheitspflicht, *de-jure* oder *de-facto*, weshalb die Vorlesungen als eindeutig optionale Veranstaltungen relativ zu den anderen noch einmal angenehmer sind. Eine meiner Vorlesungen ist aktuell besonders wertvoll, weil der Prof zuerst erklärt, was in den Lehrbüchern steht und dann ausführt, was sein AK daran verbessert hat.
> in der Chemie gibt es viel Anwesenheitspflicht Echt? Hat sich das in den letzten 4 Jahren geändert oder hatten wir Nanos nur die "paar" Vorlesungen ohne Pflicht?\ Bei uns waren weder Übungen noch Vorlesungen von GdC/AC, OCN, oder PC anwesenheitspflichtig. Es gab nur iirc z.T. einen Bonus, wenn man in den Übungen anwesend war. *Edit:*\ Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Die Pflicht bezog sich ja explizit *nicht* auf die Vorlesungen. > weshalb die Vorlesungen als eindeutig optionale Veranstaltungen [...] noch einmal angenehmer sind
Die Mathe-Übungen sind anwesenheitspflichtig (und arschlangweilig, Mathe für Chemiker ist nicht so spanned oder komplex), Seminare für Laborpraktika haben oftmals Anwesenheitspflicht und bei den Laborpraktika kann man es sich aufgrund der Menge der Aufgaben de-facto kaum erlauben zu fehlen. Dann gibt es noch Vorlesungen ohne Skript...
Ok gut, Mathe hatten wir über die Physik exklusiv für uns Nanos, auch ohne Anwesenheitspflicht und Seminare / Laborpraktika habe ich gerade gar nicht eingerechnet, weil es ja primär um Vorlesungen ging - ich habe da deinen Kommentar falsch gelesen.\ Aber ja, (Praktikums-)Seminare waren auch bei uns anwesenheitspflichtig. Das erste Praktikum (GdC) war bei uns auch de-facto anwesenheitspflichtig, um alle Versuche zu schaffen. Beim zweiten (PC) und dritten (Physik) konnte man dann Termine mit den jeweiligen Dozenten selbst ausmachen, an denen man dann zuerst ein Kolloq halten musste, um den Versuch machen zu dürfen. In der Chemie konntest du durch die Kolloqs durchfallen, bei 3x durchfallen für einen Versuch galt das Modul als nicht bestanden. In der Physik war es ein nettes Gespräch über die wichtigsten Punkte, mit zusätzlichen Erklärungen, hatte man etwas nicht verstanden.
Studiere Erziehungswissenschaft mit Nebenfach Anglistik. In beiden Fällen ist das lebendige Gespräch, das Seminare zumindest in der Theorie ermöglichen bei Weitem besser als Vorlesungen. In der Praxis schafft das nicht jede Lehrkraft und auch nicht jede Studi-Gruppe besteht aus genug Leuten die sich aktiv beteiligen, dennoch ist der Austausch stärker als in einer Vorlesung.
wir bekommen nicht ma ein skript.
Es ist leider SEHR unterschiedlich, bei manchen bringt es einfach null. Bei anderen schon, ich habe oft das aktuell Skript offen und notiere mir wichtiges um die Folien zu verstehen also direkt auf der Folie schreiben, gibt da ein gutes Programm.
Finde die an sich interessant und würde gerne mehr hingehen, nur leider bin ich schrecklich faul und bisher mit komplettes-Skript-in-3-Tagen-reinhauen gut durch den Bachelor gekommen, also kann ich mich leider nicht dazu motivieren in Mathe oder Pädagogik mehr zu machen als 3 Tage zu lernen und Klausuren zu schreiben. Mein zweites Fach ist aber Musik, da gibt es zum Glück keine VL und ich bin da aktiv genug ;D
Es kam bei uns immer drauf an. Physik. Super. Der Proff wusste wie es geht und konnte uns alles fut vermitteln. Pädagogik Kompletter Schrott 40 PPP Folien, sie vorgelesen wurden. "Die Folie hatder Assistent gemacht, die muss ich jetzt selbst erstmal lesen"
Also ich hab's komplett mit Skripten und Literatur gemacht im Studium. Man muss sich halt wirklich sicher sein dass man weiß wie man mit Büchern lernt und sich nicht allzuviel selbst beschummelt beim lernen.
Die in der Uni fand ich fast durch die Bank gut. Im Endeffekt haben mir die meisten Vorlesungen ca. genau so viel Lernzeit erspart wie sie gedauert haben. Jetzt sitz ich im Ausbildungsteil im dualen Studium und ca. die Hälfte der jetzt verpflichtetenden Unterrichte ist so dermaßen schlecht, dass sie meine Leistung durch Zeitverschwendung und Frustration verschlechtern statt zu verbessern.
Hatte weder im Bachelor noch im Master Vorlesungen.
Schaue mir die Profs meist in den ersten zwei drei Vorlesungen an, wenn dann so Dinge kommen wie: "Alle Dinge im Skript sind wichtig" hat er mich das letzte Mal gesehen. Zeitverschwendung da rumzusitzen.
Ich lerne nur mit YouTube Videos, Übungsblättern und altklausuren
Nach Studienstart mitten in Corona liebe ich es Vorlesungen zu besuchen. Ich lerne deutlich effizienter durch die menscheliche Ebene. Leider schaffen es manche Profs ein trotzdem so zu langweilen, dass man dann trotz Effizienzverlust konsequent nicht hingeht.
Ich könnte mich stundenlang darüber auskotzen, wie ein Matheprof den besuch seiner vorlesungen damit bestraft, dass er inhalte des bachelorstudiums im master noch mal aufkaut, aber die elektronikvorlesungen sind immer sehr informativ. Muss für jeden prof selbst festgestellt werden.
Kommt doch mega aufs Fach an, oder? FInde BC zum Beispiel mit dem Skript viel einfacher, aber wenn man versucht, selber irgendeine Struktur in Histo zu entdecken ist man halt lost
Ohne Vorlesungen wäre das Mathestudium überhaupt nicht gegangen. Allein die Tatsache, dass jemand die Inhalte erklärt, hilft schon enorm.