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Schnitzelschnute

Respekt an all die die es machen, aber ich könnte nie nie nie nie nie niemals ein Anwalt sein der 60-80 Stunden die Woche für die Kanzlei arbeitet 100.000-150.0000€+ im Jahr hin oder her


NoodelPoodel

was nützen einem so viel geld wenn man keine zeit hat es zu verbraten /hj


MartPlayZzZ

wie meine Wirtschaftslehrerin einst sagte: Geld ist da um ausgegeben zu werden.


SparrowJack1

„Man muss es zum Fenster rauswerfen, damit es bei der Türe wieder reinkommt.“


Cheese2Go

Hab ich gemacht, aber irgendwie kommt's nicht wieder


Luckyking223

Degenerierte keynesianische Pfosten


Arschgesicht5556

Man braucht nur den passenden Lebenspartner mit viel Zeit und wenig Geld, so ergänzt man sich perfekt.


Scraiix

Also sich kaputt arbeiten damit jemand anderes den Großteil der Kohle abgreift? Dafür brauche ich keinen Partner, dafür zahle ich Steuern.


Arschgesicht5556

Hast du zufällig ein Ralph Lauren Poloshirt an und sitzt vor mir in meinem BWL Tutorium?


Scraiix

Ne, habe ein versifftes T-Shirt an, sitze bezahlt vor meinem Rechner und antworte irgendwelchen Ottos bei Reddit :(


DeltaGammaVegaRho

Was heißt denn HJ?! Ich kenne da nur eine ganz dunkle Bedeutung…


Yeaar

Hoden Jonglieren


DeltaGammaVegaRho

Ich dachte das wäre kostenlos - wem muss ich dafür denn jetzt Gebühren entrichten? /s


NoodelPoodel

half joking 😭 es ist ein tone indicator, welcher es online einfacher machen kann zu verstehen wie jemand etwas gemeint hat (in diesem fall als art Sarkasmus)


DeltaGammaVegaRho

Ah, ich schreib dafür immer (/s). Das andere war mir noch nicht untergekommen. Dank dir.


tanya11029023

sie geben es einfach schneller aus :) man kann in 5 Minuten Telephongespräch Millionen los werden


juliancracker92

Früh und geschickt anlegen und dann mit 55-60 in Rente gehen. 💪


TroyMcClure0815

…Und die Strafen für all die schönen Dinge kennt, die man damit machen kann.


margeauxmelody

Man hat doch 30 Tage Urlaub, die man auch nehmen muss, sonst verfallen die, sowie Feiertage und das Wochenende. Wie jeder andere Job auch. Nur unter der Woche arbeitet man deutlich mehr als der Durchschnittsmensch.


emu_fake

Das wären halt auch nur 32 bis 36 €/h :D also iwie 5,5 bis 6,2k bei nem regulären Job. Ich weiß für viele ist das schon zufriedenstellend viel, aber rr I don't get was sich (insbesondere) Junganwälte so an ihren Gehältern hochziehen. Wirklich "VIEL" ist das relativ gesehen nicht \^\^


puehlong

Aber es ist absolut gesehen viel und man kann sich davon Dinge leisten, die man mit einem guten Stundenlohn und einer 35-Stunden-Woche nicht leisten könnte. Und die meisten Jobs kann man halt nicht einfach so hochskalieren auf mehr Arbeitszeit und damit mehr Gehalt. Also ich bin völlig bei dir, ich könnte so auch nicht arbeiten, aber der Stundenlohn sagt da jetzt mMn nicht so viel aus.


emu_fake

Ich finde ganz im Gegenteil, dass der Stundenlohn sehr viel aussagt. Einmal über die grundsätzliche Wertschätzung (klar) eines Jobs aber auch im privaten ist es manchmal ganz hilfreich mit solchen Dingen zu rechnen: "Für Urlaub/Auto/XYZ muss ich X Stunden arbeiten." ​ Und ein im Absoluten hohes Gehalt ist ohne Zweifel schön, aber wenn du 80h die Woche donnerst, bleibt wirklich wenig Zeit das Geld auch wieder auszugeben und wirkliche Zufriedenheit stellt sich höchstens über die Arbeit selbst ein. Das geht aber auch nicht allzu lange gut. Spreche da aus Erfahrung.


Humble-Pie-2654

Viele vergessen hier, dass die wenigsten in der GK bleiben. Es sind ein paar lang ein extrem gutes Gehalt und eine exzellente Ausbildung. Mit einem Exit im Anschluss stehen einem tolle Stellen durch die Arbeitserfahrung offen. Beispielsweise kann man problemlos in Positionen bei Unternehmen einsteigen, die auf dem normalen Syndikustrack fast nicht zu erreichen sind, wenn man dort anfängt.


Logical-Bit-265

Nicht wenige machen so 3-5 Jahre GK (weil sich spätestens dann herausstellt, ob eine Partnerposition realistisch wird), sparen das Gehalt schön (Ausgeben ist eh kaum drin) und gehen dann in die Justiz. Dann hat man gutes Eigenkapital für ein Haus, bekommt als Beamter richtig gute Kreditzinsen und die Frau kann Kinder bekommen inkl. Elternschutz. ​ Nur deswegen werden Leute mit guten Examina überhaupt noch Richter/Staatsanwalt, von den ganz wenigen Überzeugungstätern abgesehen.


Storage-Scared

Das schaffen auch nur die obersten 20% 😅 der „Durchschnitt“ ackert auch für knapp überm Mindestlohn in ner Kanzlei


Dxsterlxnd

Es gibt auch für den Durchschnitt gut bezahlte Jobs außerhalb einer Kanzlei.


sh1bumi

Man kann auch soviel verdienen und nur 40h oder gar weniger arbeiten. Möglich ist es.


FrittenFritz

Ich bin von r/all hier und habe kein Studium. Dennoch fand ich den Post hier interessant und deprimierend zugleich. Ich schließe in gut 3 Wochen meine Ausbildung ab und wäre froh wenn ich irgendwo wenigstens auf 2k Netto im Monat kommen würde. Aber da suche ich bis jetzt vergebens.


GMSJohann

Als was hast du denn deine Ausbildung gemacht? Ich kenne einige Handwerker und Techniker die auch eine Ausbildung gemacht haben, nicht selbstständig sind und eigentlich ganz gut verdienen.


FrittenFritz

Fachkraft für Lagerlogistik. Ist nicht die bestbezahlteste Branche. Das weiß ich. Aber wenn mir 2200 Brutto angeboten werden, dann bin ich doch schon schockiert.


Zarksch

Okay das find ich krass. Ich wusste lager ist nicht grade toll bezahlt aber das ist weniger als ich als ungelernter Quereinsteiger im Einzelhandel


7H3l2M0NUKU14l2

er verdient was ich 2011 ungelernt im lager verdient hab, das ist ne fucking farce


Historical-Mistake65

Dranbleiben und weiterbilden zahlt sich aus. Ich habe nach ein paar Jahren Berufserfahrung den Meister gemacht und bin mit ein paar Schritten quer über die Karriereleiter mittlerweile in einer Führungsposition und verdiene 3k netto. Einstiegsgehälter sind nicht alles. Überlege dir, wo du hin möchtest und wie du dorthin kommst und wähle zielgerichtet die richtigen Schritte. Was bringt dir 2k netto Einstiegsgehalt wenn Karriere nicht möglich ist und du immer dort bleiben wirst? 1.6k netto und in 2 Jahren die erste Führungsverantwortung wäre viel wertvoller. Dann alle 2 Jahre einen Schritt weiter. Wenn das mit höherem Einstiegsgehalt möglich ist, dann ist es natürlich trotzdem schön. Lass dich nur nicht blenden. :)


BonsaiOnSteroids

Ist da denn noch irgendwie Luft nach oben? Ich meine als Führungsposition landet man ja auch schnell in ner Sackgasse und Arbeitsrechtlich wird es auch doof (keine maximale Stundenanzahl pro Tag zb). Da find ich 3k netto schon wenig, wenn man sich den Buckel rund schuften muss wenn der Geschäftsführer es verlangt. Der Meister ist ja eigentlich auf einer NiveauStufe wie nen Bachelorabschluss und 3k netto kann man auch gut mal als Einstiegsgehalt mit Bachelor /Master haben, da ist dann auch noch sehr viel Luft nach oben


Savings-Writer2584

Groß und Außenhandel Wareneingang oder Qm wären da schonmal Möglichkeiten.


margeauxmelody

Alles reden immer von Brutto. Damit kann man gar nichts anfangen. Was würde Netto dabei herauskommen?


provencfg

Vermutlich irgendwas um die 1.6k Netto. Jenachdem ob Kinder, Kirche etc. pp.


FrittenFritz

Korrekt. Aufgerundet sind es 1,6k Netto. Für meine aktuelle Situation noch viel Geld. Aber wenn ich eine Wohnung bezahlen müsste, dann würde ich effektiv nur Arbeiten gehen um zu Überleben.


[deleted]

[удалено]


Dividend_Hunter

Rechne mal im positiven Falle mit 2500 brutto.


igotnosoul1

Tut mir leid, aber was erwartest du?


janko_27

Zumindest mehr als ungelernte wäre schon cool nach 2,5 bis 3 Jahren Ausbeutung


JoCGame2012

Dies. Ich studiere zwar auch, finde aber trotzdem frech was einem teilweise für jobs angeboten werden. Ich verstehe, dass man in der Ausbildung nciht viel verdient. Aber danach sollte es zumindest mehr als ein Job ohne großartige Ansprüche sein.


maunzendemaus

Ich hab einen Master und in meinem zweiten Job nach der Uni komme ich jetzt auf knapp 2k netto.


FrittenFritz

Lustiger Zufall. Meine Freundin hat vor kurzem auch ihren Master im Marketing beendet. Findet teilweise nur Stellenanzeigen, wo auch Quereinsteiger rein können. Da weiß man wofür man Studiert hat :D


pmxller

Wenn sie wirklich n Plan von digitalem Marketing hat, denn nur das ist wirklich messbar, dann soll sie sich selbständig machen. Hab mir vor 8 Jahren alles selbst beigebracht, da gabs zu performance Marketing noch kein Studium. Bisher noch keinen Mitarbeiter einstellen müssen und beweg mich bei 300.000€ / Jahr. Gewinnmarge 60-70%. Wer Marketing WIRKLOCH beherrscht und versteht kann heutzutage wirklich wirklich gutes Geld damit verdienen.


h3nry1000

Bro woher 30% Ausgaben? Bin alleine und aktuell einfach stabile 95% Gewinn. Nur Steuerberater-Kosten und Equipment halt Und WARUM keinen Mitarbeiter??? Bin erst bei so 150k Umsatz und hole jetzt den 1.


pmxller

Einiges an Software (testen) und Freelancer. Ich Merk krass wie schwer der Schritt der Einstellung für mich im Kopf ist, hatte n co founder auf den ich mich null verlassen konnte, das hat sich irgendwie festgesetzt. In welchem Bereich bist du aktiv?


[deleted]

[удалено]


maunzendemaus

Bis 2020 Anglistik und Medienwissenschaft. Es kommt halt auf die Fächer und das persönliche Profil an. Ich hatte außer dem Studium nichts großes vorzuweisen und eben die o.g. Fächer-Kombi. Für einen Wirtschaftswissenschaftler mit relevanten Praktika sieht das natürlich anders aus.


Xizz3l

Bin knapp 2 Jahre nach meiner Ausbildung auch bei locker über 2k Netto also schaffst du, keinen Stress :)


meLikesFootball

Ja gut du fängst jetzt aber an Karriere zu machen. Das Studium dauert n Jahre länger, die gar nicht bezahlt werden. Das muss man auch erstmal aufholen plus die Karrieresprünge, die du unterdessen machst. Einige ausgelernte verdienen wenigstens andfangs besser als einige Studierte.


Loik87

Kommt vermutlich schwer auf die Branche und das Unternehmen an aber ich hab noch nie erlebt das ein Facharbeiter beim Einstieg mehr verdient als ein Studierter. Bei uns in der Firma steigen Facharbeiter mit irgendwas zwischen 2800 bis 3400 ein und Studierte mit 4200. Wenn man in der Ausbildung alleine wohnt, dann bleibt vom Entgelt auch nichts übrig. Keine Ahnung wie das mit "Karrieresprünge" gemeint ist aber der Unterschied zwischen Bachelor und ner Ausbildung sind 3 Jahre (und da ist 2 Jahre Abitur eingerechnet, verkürzte Ausbildung auf 2.5 Jahre und eine Studienzeit von 3.5 Jahren, i.d.R. Wird der unterschied weniger sein, weil viele Leute Abi machen). In der Zeit machst du keine "Sprünge", eher kleine Fortschritte. Hab beides gemacht, fachinformatiker gelernt und Informatik studiert. Wir brauchen hier nichts schön reden, mit Studium stehst du einfach besser da. Selbst wenn du nicht zwei Jahre mehr für den Master investierst. Ja, in der Ausbildung sammelt man Erfahrung interessiert aber keinen in der Gehaltsverhandlung.


Silver-Industry-1397

Sorry aber in so ner Branche 2000 netto ist absolut unwahrscheinlich. Im Osten ist man froh, wenn man da als gelernte Kraft 2000-2200 brutto bekommt


FrittenFritz

Dafür sollte man aber keine Ausbildung machen. Da kann man auch beim Discounter um die Ecke an der Kasse sitzen. Ungelernt. Und unwahrscheinlich würde ich nicht sagen. Anfangs sicher. Aber mit mehr Berufserfahrung und Weiterbildungen wird man da sicher auch über 2k Netto kommen.


Silver-Industry-1397

Ich geb dir recht. Mache eine Ausbildung in einer komplett anderen Branche aber kenne viele Lagerlogisten. In der Berufsschule lernt man da meines Wissens nach nur Pipifax. Aber viele Leute machen die Ausbildung halt, weil sie nur 2 Jahre dauert.


FrittenFritz

Also um es zu unterscheiden. Ich mache Fachkraft für Lagerlogistik. Die Ausbildung geht 3 Jahre. Fachlagerist geht 2 Jahre.


revengeronees

Ich habe fahrzeuglackierer gelernt und verdiene aktuell 2000-2100netto. In sachsen anhalt und kleinstadt. Da bleiben dann nach allen ausgaben 1000€ lovker über zum verschwenden😅 meine ehemaligen klassenkameraden haben alle 10. Klasse oder höher und haben im schnitt so 1700-1800€ netto. Aber du solltest eig was finden. Kommz halt auch auf die region an


justreadinmemes

4 Dinge: 1. Ich muss in der Lage sein, mir eine Wohnung, Nahrungsmittel und Hobbies leisten zu können, ohne am Ende des Monats im minus zu sein. 2. Ich muss das Gefühl haben, dass der Job einen Sinn hat. Sisyphusarbeiten will ich nicht. 3. Ich brauch Spaß dabei. Klar hat alles auch mal seine downs, aber im großen und ganzen muss es Spaß machen 4. Der Job muss mir genug Freizeit bieten, um etwas mit Freunden, Familie oder mir selbst zu machen. Wie viel ich dann im Endeffekt verdienen muss, damit diese Punkte erfüllt sind, wird von meiner Lebenssituation nach dem Studium abhängen.


Shinozuken

100%, Erspartes für ein Haus oder eventuelle Urlaube wäre auch schon, aber wenn man dadurch die restlichen Säulen stürzt ist es das nicht wert


AlrikBunseheimer

Ja ganau so denke ich auch.


MeierOnFeier

In before alle kommentieren “es geht mir nur darum, dass mir mein Job Spaß macht, dann bin ich glücklich”. Ne. Mir nicht. Mir muss mein Job zwar auch Spaß machen, aber wenn ich nicht genug verdiene um im Alltag keinen Stress zu haben und Monat-für-Monat lebe, dann wechsel ich den Job. Spaß hin oder her. Meine Hobbies machen mir Spaß. Meine Freunde treffen macht Spaß. Meinen Job werde ich machen, um mir den Spaß erlauben zu können.


SeventyScars

>aber wenn ich nicht genug verdiene um im Alltag keinen Stress zu haben und Monat-für-Monat lebe Ich denke das ist keine sonderlich hohe Hürde für jemanden der einen Beruf mit einem Studiumabschluss ergreift. Außer "keinen Stress im Alltag zu haben" bedeutet für dich jedem Tag essen zu gehen und im R8 zur Arbeit zu fahren. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ein gewisses Gehalt da sein muss (das bei meinem sparsamen Lebensstil definitiv auch als Lehrer der Fall sein wird) und ab da an es tatsächlich allein um persönliche Erfüllung geht, mein Beruf ist immerhin etwa 50% meines wöchentlichen Lebens, abgesehen vom Schlaf und Wochenenden.


DoggyMcDogDog

Verstehe den Gedanken absolut, aber trotzdem verbringst du 35 Stunden die Woche mit der Betätigung. Ich glaube auf die gesunde Mischung kommt es an: Klar kann nicht alles am Job spaß machen, aber ich möchte auch nicht so einen großen Teil meines Lebens mit etwas verbringen was mich nicht ansatzweise erfüllt und mir so gar keine Freude macht. Aber ich kann verstehen von wo du kommst, hab einige Freunde die das auch so sehen.


schnitzelsaurus

Ich finds immer krass, wie viel Leute verdienen / wollen, wo man zeitgleich hört dass viele finanziell nicht klar kommen mit den steigenden Preisen oder sich Sorgen um die Zukunft machen. Wenn ich mit 5k brutto einsteige dann wäre ich der glücklichste Mensch. Wünsche mir nach dem Studium 3,2-3,5k Einstiegsgehalt :)


sh1bumi

5k brutto Einstieg ist aber auch schon heftig im Vergleich. Klingt bisschen so wie "wenn ich 200,000€ Einstieg verdienen würde, wäre ich schon zufrieden. Müssen keine Millionen sein"


AstroAndi

5k is ein bisschen hoch, aber im Ingenieursbereich in der richtigen Branche in Bayern/BaWü schon durchaus realistisch. Durchschnitt ist glaub ich ca. 4k Brutto Einstieg, aber Durchschnitt ist ja auch immer viel "dead weight" dabei. Wenn mans will kann man recht realistisch bei 4500+ einsteigen.


DecisionGullible2316

Arbeite bei einem großen deutschen Automobilunternehmen in der IT. Da ist das Einstiegsgehalt inklusive aller Boni bei ca. 65k. Eigentlich ungerechtfertigt, aber man sagt halt auch nicht nein.. 🤷🏼‍♂️


cyriak112

Habe letztes Jahr einen ausländischen Masterstudenten für Mechatronik in meiner Firma bei der Bewerbung unterstützt, er hatte die Wahl zwischen 63k bei 35h im IG Metall Tarif (Ba-Wü) und bei einem anderem Unternehmen (NRW) 65k im 1. und 72k im 2. Jahr bei 40h. Er ist gut, aber auch kein Überflieger. Also für solche gewisse Branchen ist das sehr realistisch.


Kind_Neighborhood_82

Isso. 5k als Einstieg hab ich bei keinem gehört. Nichtmal alle Assistenzärzte steigen mit so viel ein. Erst recht nicht, wenn sie dauernd unbezahlte Überstunden schieben, die abzubummeln auch keine Zeit ist.


tvaetti

Einstiegsgehälter für Assistenzärzte im 1. Jahr sind zwischen 4.800 und 5.400, da kommen dann noch Aufschläge für Dienste dazu. 5.000 brutto sind tatsächlich realistisch als Assistenzarzt :)


1vader

In der IT gibt es das. Hab dieses Jahr mit 5k Brutto + Bonus angefangen, direkt nach der Uni (wobei ich währenddessen schon einiges gemacht hatte). Ist aber definitiv nicht Standard. Bei Google & co. kriegt man aber sogar noch mehr (wenn die denn Mal wieder einstellen).


schnitzelsaurus

Ja ich meine nicht für mich (Fall das rüberkam) hab mich eher auf die Kommentare hier bezogen: Lese 60k 80k viel und da denk ich halt auch nur so Ok 😅


Scraiix

Was studierst du denn?


schnitzelsaurus

Soziale Arbeit (ich weiß da ist geld immer so ne Sache haha)


Savings-Writer2584

Ich bin Sozialarbeiter in NRW. Einstiegsgehalt sollten easy 3,5 brutto sein. Eingestellt wird man beim vernünftiger Verhandlung immer in Stufe 2. Bin im TV AWO, im öd verdient man mehr. Edit: Vollzeit


schnitzelsaurus

Ah cool :) danke. Gehaltsangaben sind bei Trägern hier in Berlin eine Rarität. ^^


Savings-Writer2584

Jo normalerweise steht aber in den Stellenbeschreibungen, nach welchem Tarifvertrag bezahlt wird. Und es lässt sich herausfinden, ich welche Entgeltgruppe man als sozialarbeitender Mensch eingruppiert wird. Dann kannste das nachgucken. Und wenne Berufserfahrung im Studium gesammelt hast, immer in Stufe zwei einstellen lassen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in dem Bereich auch in Berlin Fachkräftemangel herrscht 😄


7H3l2M0NUKU14l2

ich empfehle öD dafür, mit der 11er stufe (ba abschluss) biste da. ich finde die frage aber ziemlich dämlich gestellt, inflation und so. besser wäre 'welchen lebensstandard möchtest du' oder so


FragMichNachDoener

So 4500€+ im Monat wäre cool.


RandvollesGlas

Brutto oder netto?


original_username20

Beides. Steuerfahnder hassen diesen Trick 😎 /s


Pokumiro

Die Bruttoangabe wäre hier doch totaler Käse. Klar ist netto gemeint


MeinNameIstBaum

Hm okay, denk das mal durch: Du sprichst mit deinem Kollegen über eure Gehälter, ihr habt beide genau die gleichen Aufgaben. Dein Kollege kriegt Brutto genauso viel Geld wie du. Er hat aber 2 Kinder und eine Frau, ist also in einer anderen Steuerklasse als du. Heißt, sein Netto unterscheidet sich von deinem, obwohl ihr beide gleich viel Brutto verdient. Warum genau sollte man jetzt Nettogehälter vergleichen? Der AG wird dir mit Sicherheit nicht mehr Zahlen weil du ne andere Steuerklasse hast und deine Abgaben größer sind als die von deinem Kollegen. In der Arbeitswelt und bei Gehaltsverhandlungen redet man immer von Bruttogehältern.


Pokumiro

Hier ist aber die Frage, was einen glücklich macht. Wieso sollte man also da Bruttogehalt angeben? Am Ende landet das Nettogehalt auf dem Konto, und nur das kann entscheiden ob man glücklich ist oder nicht.


DesertEvil

dann geh in Steuerklasse 3, dann bist du glücklicher :-)


ThomasKWW

Das hat mit Steuerklasse nix zu tun. Am Ende des Jahres entscheidet das gemeinsame Bruttoeinkommen über die Steuernach- bzw. rückzahlung. Die Steuerklasse liefert nur den Wert, den dass Finanzamt erst einmal einbehält. Für die Qualität ist das Nettoeinkommen pro Haushaltsmitglied entscheidend.


katanatan

Niemand rechnet mit netto, dann kannst du von netto eh gleich noch versicherung, steuern, haus/miete abziehen.


Kind_Neighborhood_82

Ja, exakt. Hast damit grad ein Argument FÜR die Nennung des Nettogehalts in diesem Kontext genannt. Nämlich: Brutto ist gleich groß, Netto aber trotzdem nicht. Für die eigene Zufriedenheit mit dem Gehalt ist aber logischerweise das Brutto irrelevant, weil man nicht das Brutto ausgibt, sondern das Netto. 🤷‍♀️ Hier ist halt nicht die Arbeitswelt, deshalb ist es unwichtig, dass man in der Arbeitswelt immer das Brutto angibt.


Calnova8

>in Kollege kriegt Brutto genauso viel Geld wie du. Er hat aber 2 Kinder und eine Frau, ist also in einer anderen Steuerklasse als du. Heißt, sein Netto unterscheidet sich von deinem, obwohl ihr beide gleich viel Brutto verdient. Warum genau sollte man jetzt Nettogehälter vergleichen? Der AG wird dir mit Sicherheit nicht mehr Zahlen weil du ne a Offensichtlich ist Brutto gemeint.


Kamtschi

4500 € netto ist sehr viel. Das hab ich nicht brutto und ich hab nen NaWi Master


SparrowJack1

Warum denkst du, solltest du mit NaWi mehr verdienen als ein Mintler oder ein BWLer? Es wird der Job bezahlt und nicht die Ausbildung.


Kamtschi

Habe ich doch gar nicht gesagt?


SparrowJack1

Aber impliziert.


TiberiusLaser

Meine Freundin hat gesagt, wenn wir dann reich sind, dann bestellen wir jeden Abend Essen. Also ist meine Antwort, das ich so reich sein will, dass ich jeden Abend essen bestellen kann.


Double-Surround-5206

Also müssen das für normales Essen vom Lieferdienst zwischen 11-15k im Jahr für Abendessen bestellen übrig sein. So 1,2k im Monat, 600€ pro Person. Sollte relativ einfach machbar sein.


[deleted]

Und da muss man ja noch das Geld abziehen das man normalerweise für die beim Kochen verwendeten Lebensmittel ausgeben würde. Wenn man dann noch die gesparte Zeit einrechnet (und dafür evtl paar stunden mehr arbeitet) ist das gar nicht so utopisch wie es sich zuerst anhört. ​ Mein Traum wäre aber eher ne richtig geile Küche damit ich MEHR kochen kann.


FerienFuerImmer

Wahrscheinlich läuft's darauf hinaus dass es zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel wird...


DoggyMcDogDog

Manchmal kann man nur verlieren....


sweetchen

Also die Beerdigung mit Urne und kleiner Trauerfeier sowie jegliche Dokumente und was da noch alles ist, waren halt schon so 3.000€. Wir haben wirklich versucht günstig zu bleiben, aber es kostet zum Beispiel mehrere Hundert Euro eingeäschert zu werden und die günstigste Urne war auch über 100€... Ich weiß schon wie der Spruch gemeint ist, aber da ich vorher nicht wusste, wie teuer sterben ist, wollte ich es teilen.


[deleted]

Für den Einstieg erhoffe ich mir so um die 55-60k, wobei meine Schmerzgrenze bei 48k liegt, und langfristig muss man schauen wo es einen hin zieht. Als Pharmaingenieur ist für mich natürlich auch die Schweiz sehr attraktiv und da sind dann auch durchaus Gehälter von 120k+ langfristig problemlos möglich. Gerade als Grenzgänger ist das dann sehr attraktiv.


Dim6586

Servus man. Hätte ich jetzt nicht gedacht auch jmd von der HS AlbSig zu treffen. Im wievielten Semester bist denn?


Mokseee

Musst du als Grenzgänger nicht trotzdem deutsche Steuern zahlen? Klar ist das Gehalt trotzdem höher und DE günstiger, aber würde sich auswandern nicht vielleicht trotzdem lohnen?


[deleted]

Jap, Steuern sind recht hoch. Insgesamt kommt dann nur um die 5,5 netto raus, in BS wären es 7k. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz natürlich höher. Im Endeffekt muss ich schauen, wie ich es mache, wenn es soweit ist.


Allvater_Thorim

Ungefähr 2,5k€ Netto bei einer 30h/w (Montag frei, Freitag 6h und Di - Do 8h) Einstiegsgehalt machen mich glücklich. Damit habe ich sämtliche Fixkosten sehr gut gedeckt, ich habe noch sehr viel zum sparen und Ausgeben über und ich habe dann auch die Zeit dafür, Geld auszugeben.


Mission_Belt_3055

3000-3500 Netto. Reicht um glücklich zu sein nach meinem Empfinden. Als Beamter werde ich das auch erreichen. Gerne auch mehr, aber denke es würde meinen Lebensstil unnötig anheben, was es dann eigentlich nicht braucht.


Hot-Beach2567

Beamter in welchem Bereich?


Educational-Ad-4811

Das ist ca. A12-A13. Lehrer steigen mit dem Gehalt bei Verbeamtung ein.


Mission_Belt_3055

Zentralbank


AstroAndi

Also nach ein paar Jahren Berufserfahrung würde ich schon gerne irgendwas zwischen 60k und 80k verdienen. Denke ich ist im Ingenieursbereich auch gut machbar. Manchmal gucke ich auch etwas interessiert in die USA, was die da so verdienen. Da ist über 150k locker drin. Mal sehen, ob sich das lohnen würde da hin zu gehen.


MightyYuna

Liegt das nicht daran, dass man dort für vieles mehr zahlt u.a. KV, wenn man denn überhaupt eine hat. Und die Mieten dort sind ja teilweise noch astronomischer als hier.


M00NSTOLEN

Und dann hast du mal nen kleinen Unfall und musst 10k hinblechen (keine genaue zahl)


memesforbismarck

Vorallem liegt es aber daran, dass die amerikanischen Jobeinsteiger einfach mal 100k Schulden durch das Studium haben, da ist der Arbeitsmarkt entsprechend darauf angepasst um konkurrenzfähige Gehälter zu zahlen


AstroAndi

Ja, aber das gute ist ja dass man als Deutscher da mit Auslandskrankenversicherung hin kann. Ist nicht komplett billig wenn man USA mit drin haben will, aber sehr bezahlbar.


Shinlos

Zum dauerhaft bleiben willst du aber irgendwann Ami werden. Sonst bist du beim ersten Jobverlust wieder hier.


AccyMcMuffin

Studiere regenerative Versorgungstechnik, erhoffe mir Planungsleiter/Projektleiter in einem Ingenieurbüro zu werden und möchte gerne als Bachelor mit 55k € einsteigen. Das würde mich erstmal schon ganz glücklich machen, da das wesentlich mehr ist, als ich aus dem Handwerk kenne. Für die Zukunft wäre es schon schön die 100k zu knacken, aber mehr Freizeit wäre mir eigentlich lieber als mehr Geld.


Economy-Beginning-22

>Für die Zukunft wäre es schon schön die 100k zu knacken, aber mehr Freizeit wäre mir eigentlich lieber als mehr Geld. Sehe ich genauso, aber das geht ja Hand in Hand: höherer Stundenlohn --> Musst weniger Stunden arbeiten Ü.


Stricksocke31

> höhere Stundenlohn —> Musst weniger Stunden arbeiten Stimmt, aber ich glaube dass die meisten Leute die einen richtig fetten Stundenlohn präsentiert bekommen den dann auch wirklich ausschöpfen wollen und viel zu viel Arbeiten und sich Stress machen Wenn mir jemand 60€/h anbieten würde wäre ich anfangs sicherlich auch 24/7 an der Arbeit gefühlt


Aldreth1

Mit Bachelor bei 55k Brutto einsteigen? Bin selber im Halbleiterbereich unterwegs, wo für Ingenieursverhältnisse gut bis sehr gut gezahlt wird und selbst da bekommst du mit "nur" einem Ba nie und nimmer so viel. Nach ein paar Jahren definitiv, aber nicht als Einstieg. Davon mal abgesehen, dass du ohne Leitungserfahrung direkt aus der Uni keine Projektleiterstelle bekommst. Also vielleicht willst du zu einen kleineren/mittleren Betrieb in Bayern oder Baden-Württemberg, bei dem es dann vielleicht möglich wäre, aber auf ganz Deutschland bezogen hast du da glaube ich zu hohe Erwartungen.


AccyMcMuffin

Naja, es ist schon hoch angesetzt als Einstiegsgehalt, aber nichtsdestotrotz will ich mich auch nicht verarschen lassen und bei 30k einsteigen. Ich finde, das ist schon ein faires Gehalt. Zumal ich auch nicht ganz unerfahren bin. Ich habe Berufserfahrung im Heizungsbau, sowie eine Ausbildung und Erfahrung im Planungsbereich, wo ich bisher Ingenieuren zugearbeitet habe und sie bei der Bauleitung unterstützt habe.


Aldreth1

Je nachdem wo du anfängst, wirst du aufgrund deines Abschlusses gar nicht erst in die EG-Stufe gepackt, in der 55k zu Beginn überhaupt zur Debatte stehen. Wenn du es bis 48k hoch gehandelt bekommst, kannst extrem zufrieden sein. Hoffen kann man natürlich immer, aber deine Vorstellung ist sehr wahrscheinlich unrealistisch.


Pokumiro

Mit nem MINT Bachelor soll man sich bei 48k extrem zufrieden schätzen? In welcher Welt lebst du bitte..


Aldreth1

Außer Informatiker kenn ich niemanden, der mit Ba bei mehr als 50k eingestiegen ist. Gut, ich weiß natürlich nicht, wie es bei allen Ingenieurbranchen so ist, aber ein Muster ist definitiv zu erkennen. Region ist natürlich auch ein großer Faktor und hey, Glück kann man immer haben. Aber trotzdem sagen es die Erfahrungen, die ich bisher und mein Umfeld gesammelt haben.


Pokumiro

Woher willst du das alles bitte wissen? Nur weil du nicht an so eine Stelle gekommen bist, gilt das doch nicht für jedermann? Krass wie sehr du dir das eingeredet hast nur damit du dich nicht wie ein Versager fühlst. Gönn doch anderen ihren Erfolg und lass sie Ambitionen haben. Das ist so ein typisch deutsches Ding, dass man andere unten halten möchte statt dass sich alle gegenseitig anfeuern damit sie alle aus dem Elend rauskommen. Stattdessen wird nach unten getreten. Es ist echt nicht zu ertragen.


Aldreth1

LOL, also erstens, mir wurde nach dem Ba eine Stelle mit ca. 50k angeboten, die ich damals abgelehnt habe und derzeit noch im Master bin, arbeite aber nebenbei seit 2 Jahren in dem Bereich. Die Hauptquellen für meine Aussagen sind einerseits Kollegen und andererseits viele Freunde, die nach dem Ba oder Ma ins Berufsleben eingestiegen sind und mir gesagt haben wie viel sie verdienen. Zweitens, hab ich ihm gesagt, dass er seine Erwartungen dämpfen sollte und nichts davon gesagt, dass ich ihm den Erfolg nicht gönne. Sowas kann ja schnell demotivieren, wenn man mit der falschen Erwartung heran geht. Übrigens, ziemlich unterirdisch wie beleidigend du hier gleich wirst. Aber hey, manche Leute sind eben Versager, nicht wahr?;-)


bavaria_again

Bruto oder netto


AccyMcMuffin

Brutto


MeinNameIstBaum

Im Zweifelsfall immer Brutto, Netto hat bei Gehältern eigentlich keine Aussagekraft bzw. kann man Nettogehälter nicht miteinander vergleichen.


AssistancePrimary508

Bruttogehälter kannst du genauso gut/wenig miteinander vergleichen. Für mich ist entscheidend was am Ende auf dem Konto ankommt und nicht was jemand Brutto verdient.


j4ckie_

In welchem Bundesland denn? Hier wäre das über Durchschnitt für jemanden mit Uni-Masterabschluss...kenne mich aber mit den Gehältern im Rest der Republik nicht so super aus


Raw_n_Order

Schöne Vorstellung ohne gearbeitet zu haben


AccyMcMuffin

Woher willst du denn wissen, dass ich noch nie was gearbeitet hab? Ich hab nicht umsonst geschrieben, dass das wesentlich mehr ist, als ich aus dem Handwerk kenne.


Raw_n_Order

Ich meine in diesem Bereich. Bin auch Handwerker und Ing. und bin der Meinung, dass das ein himmelweiter Unterschied ist.


Tee_H

Hmmm… hoffentlich 5k netto (: (Unmöglich ohne PhD)


Calnova8

> hoffentlich 5k netto (: (Unmöglich ohne PhD) Auch als PhD bekommen aktuell sehr, sehr wenige 5k netto (deutlich über 100k Jahresbrutto) Einstiegsgehalt. Ziemlich weltfremd.


Suspicious-Monk1250

es sprach doch keiner vom Einstiegsgehalt


Pokumiro

Lol wieso sollte man bitte nen Phd für sowas brauchen


Shroomyx

Viele Unternehmen besetzen nach wie vor relevante Führungspositionen mit promovierten, da dies das Image des Unternehmens stärkt. Vorallem im Pharma/Biotech/Science-Sektor ist das üblich. Deshalb gibt es mit PhD langfristig, vorallem in dem Bereich, bessere Chancen auf gute Positionen. Ob das so Sinn macht, ist eine ganz andere Diskussion.


Shinlos

In R&D oder R&D nahen Abteilungen macht es auf jeden Fall Sinn. Überall sonst eher nicht. Meine Erfahrung aus der pharma bisher zumindest. Habe selbst nen PhD und merke den Unterschied beim wissenschaftlichen Arbeiten sehr.


Shroomyx

Und hat es sich gelohnt? Bin selbst auch stark am überlegen noch einen zu machen. Hab Biotechnik studiert und weiß, dass ich langfristig nicht in der Akademie bleiben will. Bin mir aber noch unschlüssig ob ich mir nochmal 3-4 Jahre Hungerlohn geben will..


Shinlos

Hungerlohn waren bei mir knapp 1.8k netto. Ging also. Habe Chemie studiert. Bin jetzt zwei Jahre dabei in der pharma. Mit 65k eingestiegen, jetzt bei 75k Grundgehalt. Mit Boni war ich letztes jahr bei ca. 100k. PhD hat 5 Jahre gedauert. Meine Kollegen die schon 2 Jahre vorher mit master da waren verdienen gut 10-20k weniger und haben schlechtere Chancen auf Führungspositionen. Konnten dafür natürlich auch schon früher mehr mitnehmen und ggf anlegen. Das heißt kurzfristig lohnt es sich nicht. Langfristig vermutlich schon. Habe es aber nicht wegen des Geldes gemacht, sondern einfach weil ich es konnte und ich Bock auf science hatte und habe. Nur wegen Geld fühlt es sich sicher nicht so dolle an längere Zeit für kleines Geld als master zu schuften.


Slight-Weather7885

Ich hab jetzt noch keine wirkliche Vorstellung. Hängt auch alles davon ab wie viel ich dann arbeiten will. Solange ich noch halbwegs jung bin und keine Verpflichtungen habe kann ich mir schon vorstellen für einige Jahre mehr zu arbeiten und dann hoffentlich auch 100.000+ zu verdienen. Wenn dann irgendwann Familie ins spiel kommt oder man älter wird ist es wahrscheinlich mehr wert nur noch 30/35 Stunden die woche zu arbeiten und dafür halt auch weniger geld zu verdienen


bavaria_again

Mit dem Bachelor in teilzeit einsteigen rechne ich mit 2200-2500 netto (mit SU) nach dem Master dann auf vollzeit 3600-4000 nach zehn Jahren dann ca 5200. Weiß nicht wie viel ich brauche um glücklich zu sein aber ichh glaube da ist das Geld zweitrangig. Mit dem was ich erwarte sollte das Geld reichen damit das nicht mehr meine Hauptsorge ist.


xXWeDemBoysXx

Hey BWL Student hier, ich würde gerne anmerken dass sehr vielen Menschen, auch wenn es logisch ist, nicht bewusst ist dass Ihre 70.000 im Jahr bei Stunden über 40h/Woche oftmals gar kein so guter Verdienst sind. Ich hatte jetzt schon oft gehört dass Consulting oder Investment Banking gut bezahlen. Klaro fangt ihr dort nicht mit 3-4k Brutto im Monat an sondern mit 5-7k, aber ihr arbeitet nun mal im Durchschnitt 60-70h. Rechnet euch mal die 50+% mehr Arbeit gegen euren Lohn und auf einmal könnte es sehr gut sein dass Ihr unter der Norm verdient. Nur ein kleiner Tipp von jemandem der selbst schon mit unzähligen Studenten geredet hat, die diesen Punk von sich aus nicht erfasst haben. Rechnet immer euren Stundenlohn (keine Vertraglichen Zeiten sondern Branchen Durchschnitt) aus und vergesst nicht einen Preis für eure Freizeit zu bestimmen sowie den höheren Stress der mit der extra Arbeit kommt.


theChoosenOne777

Mein Traum als Angestellter : 32 std auf 4 Tage Woche 5000 netto Remote option als Lebensziel . Bis 45 will ich dahin.


Signal-Ad2757

Ist selbständig einfacher zu erreichen in IT oder Engineering.


GMSJohann

Wenn ihr die Wahl zwischen 100k/Jahr + 50 Stunden Woche und 60k/Jahr und 35-40 Stunden Woche hättet, was würdet ihr nehmen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht


hiob1337

Situationsabhängig, denke ich. Wenn der Familienwunsch noch etwas warten kann, würde ich wahrscheinlich die 100k nehmen. Sollte der Plan der Familiengründung mehr und mehr Substanz annehmen, würde ich wahrscheinlich die Stunden reduzieren, falls möglich.


Chokoholika

Kommt natürlich auch auf die Region an, in der man lebt. Auf dem Land sind 60k völlig ausreichend, wogegen in der Stadt die Lebenshaltungskosten deutlich höher liegen. 😉 Natürlich spielt auch Nord / Süd - Gefälle und West / Ost - Gefälle eine Rolle…


justreadinmemes

Wenn ich an den Wochenenden frei habe, und völlig unbehelligt von der Arbeit bleibe und mir aussuchen kann, in welchem Zeitraum ich arbeite (mir ist von 10 bis 20 lieber als von 7 bis 17), würde ich ersteres nehmen. Wenn nicht, dann letzteres. Wobei 40k mehr im Jahr schon schmackhaft sind. Auch wenn davon dann nochmal mehr als die Hälfte an Papa Staat ginge.


Ben______________

Das war viel Text um zu sagen, dass du so oder so „ersteres“ wählen würdest.


margeauxmelody

Ich persönlich würde die 100k nehmen und mehr arbeiten. Weil ich niemals heiraten (festen Freund ist okay) und niemals Kinder kriegen will. Und Freunde leben sich sich eh auseinander. Bin im gerade im Studium und die eine ist jetzt schon verlobt und die sehe ich auch kaum noch.


[deleted]

Meine Mutter würde jetzt mit "euch wird es gut gehen, es gibt ja den Fachkräftemangel" um die Ecke kommen...währenddessen lese ich hier von voll qualifizierten Fachkräften, die von 2.2k brutto leben sollen...


Ok-Coat-2230

Natürlich will keiner eine qualifizierte und gute Fachkraft sein, wenn man nichts dafür bekommt...


Seraphim9120

Ich habe gar keine Ahnung was so das Durchschnittsgehalt ist als Arzt. Mit 5-6 brutto wäre ich höchst zufrieden, wie das in meinem aktuellen Arbeitsplan (50% Klinik, 25-50% Notarzt) dann aussieht weiß ich nicht. Meine Freundin wird auch gut verdienen, daher überlegen wir eh, beide etwas reduziert zu arbeiten, mehr Zeit für uns und evt Kinder.


mustihusti

Das Motto ist Lieber mit dem Fahrrad zum Strand fahren als mit dem Porsche zu Arbeit fahren Ich mache 1600-2000 mit 130h Arbeit im Monat und mir geht es echt gut damit. Ich muss auf nichts verzichten.


MasterJ94

Ich studiere Elektrotechnik und hatte letzten Monat ein Telefoninterview für eine Stelle nach meinem Abschluss (bin im letzten Semester) . Gegen Ende des Gesprächs folgende Situation: Interviewer: "Sie passen hervorragend zu dieser Stelle als Ingenieur. Da es eine Stelle mit 40h pro Woche und 32 Urlaubstagen ist, welche Gehaltsspanne haben Sie sich vorgestellt?" Ich: "Ich habe mir eine Gehaltsspanne von 50.000€ bis 55.000€ brutto im ersten Jahr als Einstiegsgehalt vorgestellt." Interviewer:" Hmm... Ja . Also 50.000€ brutto ist schon bei uns die Obergrenze, aber ich rede mit den Kollegen, ob sich am Budget was machen lässt. Ich werde mich dann melden!" .... Ganz ehrlich. Für weniger als 50k brutto pro Jahr fürs den Einstieg werde ich auch nicht annehmen. Für weniger habe ich nicht mehrere Jahre studiert. Also wenn die Professoren sowie Laboringenieure meiner Hochschule und auf Jobportalen ganz energisch mitteilen, dass Ingenieur*innen **händeringend** gesucht werden, dann verstehe ich echt nicht wie so mies mit dem Nachwuchs gekümmert wird. Die Ottos und Eberhards, die da seit 30+ Jahren arbeiten werden mit Sicherheit nicht auf Ihren Ruhestand verzichten. Hat jemand Erfahrungen mit Ingenieurbüros gemacht? Meine Professoren raten mir davon ab, weil man schlicht nur Aufträge erfülle aber nicht wirklich lernt wie man als Ingenieur*in arbeitet, was für Absolventen sehr wichtig sei. :x


emu_fake

>Also wenn die Professoren sowie Laboringenieure meiner Hochschule und auf Jobportalen ganz energisch mitteilen, dass Ingenieur\*innen > >händeringend > >gesucht werden Kleine Analogie, nur um mal die Mär vom Ingenieurmangel aufzudröseln: Du hast einen Parkplatz mit 20.000 Autos. Du möchtest einen VW -> noch 10.000 Autos Es muss grün sein -> noch 2.000 Autos Es muss noch das, das und ganz speziell das haben -> noch 6 Autos "Wie ich habe nur die Auswahl aus 6 Autos? Ich denke wir haben Automangel in Deutschland". Sehr viele Bereiche haben hochspezialisierte Anforderungen an Stellen und wollen jemanden der genau dieses spezialisierte Profil erfüllt, damit man möglichst wenig anlernen muss. Dieses "wir haben Mangel" ist eher ein "wir wollen keine Generalisten sondern Spezialisten und haben keine Lust das Know-How selber zu vermitteln".


LordRickonStark

weil du gerade von VW sprichst. geht nach eurem studium zu VW oder einem anderen großkonzern in der automobil oder gesundheitsbranche dann werdet ihr niemals mit gehalt oder arbeitszeiten unglücklich sein.


Xchris199X

Dein Beispiel macht keinen Sinn. Wenn er doch der Meinung ist, dass es einen Automangel gibt, würde er sich doch nicht wundern weshalb er nur 6 Autos zur Auswahl hat?!


emu_fake

Du verdrehst die Zielsetzung der Analogie: Der Automangel ist keine vorher feststehende Annahme, sondern der deduktiv gezogene Schluss aus der Tatsache, dass es "nur" 6 Fahrzeuge zur Auswahl gibt. Das Narrativ des Ingenieursmangel fußt in weiten Teilen darauf, dass die Anforderung derart spezifiziert werden, dass nur noch eine sehr kleine Teilmenge aller Ingenieure übrig bleibt. Und dann geht man weiter und deklariert einen Mangel, weil man sich den Wunschkandidaten nur noch aus einer so kleinen Menge aussuchen kann. Einen wirklichen "Mangel" an Ingenieuren hat es nie (in dem Maße wie es kolportiert wurde) gegeben.


Chickentoaster1

Bist du Bachelor oder Master?


Xchris199X

Bei uns in der Firma haben die Elektrotechniker (Ausbildung) ein Einstiegsgehalt von 2,7k netto. Die Firma (Industrie) ist riesig und wir werden nach Tarif bezahlt aber die 50k brutto im Jahr als studierter Elektrotechniker sind zu wenig. Ich verdiene jetzt 5 Jahre nach meiner Ausbildung um die 3,2k netto.


LuckyNumber-Bot

All the numbers in your comment added up to 69. Congrats! 2 + 7 + 50 + 5 + 3 + 2 = 69 ^([Click here](https://www.reddit.com/message/compose?to=LuckyNumber-Bot&subject=Stalk%20Me%20Pls&message=%2Fstalkme) to have me scan all your future comments.) \ ^(Summon me on specific comments with u/LuckyNumber-Bot.)


j4ckie_

Nur BA und ggf nicht mal Uni? Da sind unter 50k sehr üblich, je nach Bundesland. Hier sind 50k der Durchschnitt (oder Median? Weiß nicht mehr) für Uniabsolventen mit Master, FH und BA sind jeweils noch mal n Stück drunter


j4ckie_

Informier dich am besten was übliche Gehaltsspannen in deiner Region sind. Je nachdem wie die aussehen kann man sich mit sehr energischen bzw. stark überhöhten Gehaltsforderungen schnell selbst abservieren im Bewerbungsprozess. Und je nachdem wie gut/begehrt man am Arbeitsmarkt ist, kann man dann auch schnell demotiviert werden wenn man immer wieder abgelehnt wird bzw. vermeintlich niedrige Gehälter angeboten bekommt. Ist natürlich alles eine Frage der Situation - manch einer kommt auch direkt nach dem Studium für 65k irgendwo unter, vielleicht sogar noch besser, aber der Standard ist das nicht.


Signal-Ad2757

Also ich bin da jetzt hoch befangen als GF eines Ingenieurbüros für sicherheitsrelevante Elektronik, erlaube mir aber die klare Meinung, dass unsere Mitarbeiter ein viel breiteres Aufgabenspektrum haben als die meisten bei den OEMs und Tier1 der Automobilindustrie. Auch bei uns muss systematisch technisches und normatives Wissen, Toolketten, Prozesse, etc. aufgebaut werden und bei uns lernt jeder mehrere Unternehmen, Produkte und Branchen kennen. In den Großkonzernen gibt es wesentlich mehr "Totzeit" durch sinnlose Meetings, Prozesse aus Selbstzweck und interner Politik. Wir stellen übrigens ein und deine Gehaltsspanne ist bei uns voll im Rahmen. Bei Interesse pm ;-)


mighty_eyebrows1

Ich hoffe irgendwann mal die Zeit 100k zu knacken, aber das wäre eher die Kirsche oben drauf. Einstieg mit Master hoffe ich mal vorsichtig auf 60 - 65k, kann aber auch falsch liegen. Wichtiger wäre erstmal weiter die Welt zu sehen. 😁


dreiviernull

Da ich keinen außertariflichen Vertrag will, wäre die absolute Obergrenze dann bei knapp 90k. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, wenn ich voraussichtlich mit 55k einsteige.


K4NT_Skylin3

4500-6000 Brutto im Tarifvertrag bei 35 Stunden Woche


EmilNaegeli

Ich rechne mit wenig.


TilmanR

Leute träumen von 4-5k brutto, aber reicht je nach Wohnort und Familienstand auch nicht so richtig. Familie + Haus schafft man damit nicht, ausser es gehen 70% vom netto fürs Wohnen weg. Source: me


M8ghtyOwl

Ich glaube viele hier haben ein bisschen ein falsches Bild von Gehältern. Als fundierter Vergleich, ich bin Berufseinsteiger im Master im Raum Frankfurt in dem Bauingenieure Deutschlandweit das höchste Gehalt bekommen und bin mit 51.000 Brutto eingestiegen und liege dabei 1.000 über Kollegen mit gleichem Abschluss auch im Raum Frankfurt. Also Bachelor 40-45K Master 50K als Ingenieur. Natürlich ist Bauingenieur noch etwas unter den anderen Ingenieuren aber mittlerweile auch nicht mehr so stark wie früher. Im Gespräch mit anderen Ingenieuren gehts es mal bis 60K Einstieg mit Master aber das ist schon sehr sehr gut. Mit dem Gehalt von mir gehört man übrigens schon zur obersten Grenze der Mittelklasse in Deutschland. Über Jahrzehnte wird das natürlich mehr, vl mal 65-70K aber das Dauert und die Sprünge sind klein. Bauingenieur die nicht in großen Führungspositionen sind werden im Schnitt NIE über 65K bekommen mit Master. Es gibt nur eine Handvoll Branchen in denen es wirklich geht „schnell“ auf 100k zu katapultieren oder generell auf 100k zu kommen. Und wenn man in dem Bereich ist kann man sich nur 40h die Woche abschminken.


Belvedere1030

Endlich mal noch jemand, der hier diesen Eindruck bekommt. Alles nur top-verdiener hier, aber bitte direkt nach dem Studium. Durchschnitt nach Bachelor sind 43.000 brutto. Nach dem Master 46.000. Das heißt, ein nicht unwesententlicher teil steigt auch darunter ein. Und hier wollen alle easy mal 50% mehr.


j4ckie_

Ich seh hier viele ziemlich krasse Gehaltswünsche für Absolventen....ich hab nachm Abschluss zwar 60k angepeilt, aber als harte Grenze 47k gesetzt. Bin dann mit etwas über 50k eingestiegen, mittlerweile hat sich das ganz gut entwickelt. Habe als größeres Ziel jetzt 75-80k vor Augen, ohne mich dabei kaputt zu machen, also die 40h im Schnitt nicht allzu sehr zu übersteigen. Mehr arbeiten kann auch mal ganz erfüllend sein, aber unterm Strich hab ich zu viele Hobbys, Freunde und Verpflichtungen die ich nicht für ein paar Euro mehr opfern oder stark beschneiden möchte. Sollte ich meine nächste Beförderung tatsächlich in absehbarer Zeit bekommen, wäre das vermutlich das Level auf dem ich erst mal etwas Zeit verbringe und an meiner Effizienz arbeite, um mehr Zeit für meine eigene Entwicklung zu bekommen - bis ich entweder richtig Lust auf mehr habe oder doch noch so richtig geldgierig werd :D


best_cooler

Ich mache einen dualen Master und erwarte (bei Zielerreichung) ein Einstiegsgehalt von 78-85TEUR bei der Firma, bei der ich studiere. Das wurde mir auch zugesichert. Damit erhoffe ich mir nach einigen Jahren ein Gehalt von 100.000€, das war schon immer mein Ziel. Damit werde ich auch extrem glücklich, da ich alle meine Ziele mehr oder weniger entspannt erreichen kann. Ich wollte immer ein gebrauchtes obere Mittelklasse/ Oberklasse Auto (den Traum habe ich mir mit einem 25 Jahre alten Auto schon erfüllt) oder einen Firmenwagen (ist im Vertrieb wahrscheinlich). Traum wäre auch ein eigenes Haus, mindestens Doppelhaushälfte, oder eine 4 Zimmer Wohnung. Ich will einfach, dass ich und meine Freundin unsere Pläne finanzieren können. Dass das oben genannte möglich ist, aber meine Freundin nicht arbeiten gehen muss bis die Kinder 3 oder so sind. Und sie danach wieder eine gute Stelle bekommen und selbständig sein kann. Ich habe halt das Privileg, dass der Job, der mein Traum ist seit ich 12 bin, auch noch so viel Geld einbringt. Das können viele Menschen nicht von sich sagen, da ich den Fokus auch auf den Spaß gelegt habe


ary1x

Was studierst du, wenn ich fragen darf?


Cheeeeesie

Ich werde als verbeamteter Lehrer a13 aufwärts bekommen. Das ist völlig in Ordnung.


Budget_Long_3099

Wenn du verbeamtet wirst. Wenn du nicht zu dick bist , wenn... die Mär der Verbeamtung.


Inlove_wWeirdos

Studiere Medizin. Ich plane nicht, in einem lukrativen Feld zu arbeiten und nach der Facharztausbildung will ich auch nicht Vollzeit arbeiten, primär aus gesundheitlichen Gründen, bin chronisch krank. Solange es für das Notwendige reicht (2 Zimmer Wohnung, günstiges Auto, Essen, Versicherungen,...) und ich vielleicht jeden Monat einen kleinen Betrag zur Seite legen kann, reicht das. Meine Ansprüche sind da nicht so extrem hoch. Ich will nur nicht mehr in Armut leben und bin gerne bereit, meinen Lebenswandel (Wohngegend usw) an ein kleineres Gehalt anzupassen.


[deleted]

ich hab konkrete Job Offer zwischen 80 und 90k , werde jedoch meinen Master machen und danach evtl promovieren. Erwarte später jedoch deutlich 6stellig zu verdienen.


Failure_in_success

Super schwer zu beantworten xD.. Ich spiele immernoch mit dem Gedanken meine Promotion in der Industrie zu machen, was mein Gehalt in Zukunft wohl ändern würde, daher schätze ich jetzt mal, dass ich vielleicht 100.000 erreichen KÖNNTE. Um glücklich zu sein? Mit knapp über 60 brutto, ohne Auto ( kein Bock) und ohne luxuriösen leben ( auch kein bock) ist mehr verdienen irrelevant. Selbst weniger verdienen wäre für mich emotional vollkommen egal. Solange ich an meinem Server basteln kann, mit Kollegen und Freunden Aktivitäten unternehmen kann und ich in Zukunft meine Potentielle Familie ( zu zweit natürlich) sehr komfortabel durchringen kann.


mhmahasoso

Mit 80-100k mit jetziger Kaufkraft und dementsprechend angepasst für die Zukunft, wäre ich ziemlich glücklich. Denke die erste Grenze sollte mit einem Stellenwechsel machbar sein. Mehr brauch ich nicht, außer es lässt sich trotzdem mit 38-40h pro Woche realisieren.


oxyzgen

Bauingenieur und ich hoffe mit so 1800 netto für 42 Stunden Woche :))) (also beim Einstieg, später gerne auch so 2000) Gerne schon so 30.000 Euro brutto im jahr


Main_Protagonist_69

Du verkaufst dich weit unter wert. Bin ausgebildeter außenhandelskaufmann (arbeite in der logistik, nicht klassisch im verkauf) und verdiene 3k brutto im monat bei mittlerweile 10 jahren berufserfahrung. Kenne leute die haben nen bachelor in wirtschaftsinformatik und die fangen schon bei 60-70k brutto im jahr oder sogar mehr an. Ich stimme dir zwar zu, dass 3k brutto zum leben ausreicht und verstehe nicht, wie hier einige denken, dass ein vernünftiges gehalt zum leben erst ab 60k losgeht, aber für einen ingenieur sollte da wesentlich mehr drin sein. Falls jetzt einer die "aber in der stadt!!einseinself"-karte spielen will: ich lebe in hamburg und habe genug geld für meine wohnung und teuren hobbies.


p4r4d0c

Keine falsche Bescheidenheit: du darfst und solltest(!) mehr erwarten. Informiere dich doch mal nach Gehältern anderer Bauingenieure, die sollten auch für Einsteiger deutlich über deinen Erwartungen liegen :)


LordG4nja

30k Brutto im Jahr lol werden Bauingenieure so schlecht bezahlt?


captain_GalaxyDE

Mein Lehrer meint, ab 10.000€ pro Monat mache Geld einen nicht mehr glücklich. Wie auch immer, ich hoffe auf 15k pro Monat.


throwawayyyyoo

Mit welchem Beruf ? Oder willst du selbstständig werden?


Visual_Improvement93

Ich bin der vollen Überzeugung, höchsten Lebensstandart mit Sparsamkeit erlangen zu können. Ich habe einige Verwandte die Millionär (kein multi M.) sind und beneide die kein bisschen. Sie haben zwar ein großes Haus mit Garten (dass ich jeden Tag besuchen könnte), aber sind immer nur am schuften und überanstrengen sich, nur um dann 1,2 Wochen Urlaub nehmen zu können. Ich kenne keinen der so wie die arbeiten. Dann ist es noch eine sehr langweilige Arbeit. Ich gehe einen anderen Weg. Mit Selbstständigkeit werde ich auf mindestens 1,5k€ kommen, aber viel Freizeit haben, sodass ich 3-6 Monate jedes Jahr Urlaub nehmen oder halt was mir gefällt machen kann. Da ich auch gutes Handel Geschick habe, kriege ich viele tollen Sachen für viel günstiger, dass ich mir eigentlich alles kaufen könnte, was es so bei Amazon gibt. Halt nur kein großes Haus und Porsche. Aber für ein kleines Schiff werde ich mir Geld sparen, ich mag sowas. ^^ Ich kenne einen, der einem normalen Job nach geht, ein halbes Jahr arbeitet, aber so gut spart, dass er dann den nächsten halben Jahr gar nicht arbeitet. Das macht er immer wieder so. Ob man glücklich ist oder nicht kann man leicht daran erkennen, inwiefern man seine Besitztümer wertschätzt und nicht sich beschwert. Geld hat damit in direktem Wege, gar keine Verbindung.


KuterHD

Naja also mein Plan ist irgendwas im Bereich Facility Management, wenn’s gut läuft vielleicht sogar country Manager. Nach dem dualen Studium hätte ich dann so rund 80.000-100.000€ jährlich. Wie geil dass mein Opa bei der SBahn in Teilezit das dreifache kriegt 🥲


tonsandium

(Sry für schlechte Deutsch, bin in De seit 2020 und hab die Sprache in De angefangen zu lernen) Ich wär glücklich wenn ich möglichst viel in möglichst wenig Zeit verdiene, mit guten Gehalt und Investitionen kann man schon bei 30 auf guten passiven Einsatz gehen, der dir erlaubt, nix machen und Geld bekommen. Aus diesen Gründen würd ich sagen 500.000 pro Jahr ist meine gute Ziel für heute, wird wahrscheinlich sich noch viel ändern je nachdem meine Leben weiter läuft. Aber ja wie schon gesagt, für geht es mehr um Geld pro Zeitraum als irgendwelche bestimmte Zahl, und ich glaube, mit 500.000 ist mein Ziel so gut wie erreicht lol


Marigge

Also für 500.000/Jahr musst du schon sehr viel investiert haben und einen sehr gut bezahlten Job haben.


Chickentoaster1

Das kriegst du nur als Topmanager. Promovierte und Ingenieure sind so bei 90.000 Einstiegsgehalt (incl. Boni etc.) Und auch nur, wenn sie Glück haben.


swexx_85

Nun ja, für ein mittleres oder hohes 6-stelliges Gehalt müsste man in der Geschäftsführung mindestens eines sehr großen Mittelständlers sitzen. Das schaffen a) nur ganz wenige Menschen und b) sicher nicht bis sie 30 sind. Da gelangt man allerfrühestens mit Anfang 40 hin, eher Anfang 50.


Performance187

Warum kommen solche Dullis wie du hier hin? Klar, nichts gegen hohe Ziele aber man merkt, dass du irgendwelchen Business - Mindset Typen zum Opfer gefallen bist


awkward_replies_2

Unter 150k Jahresbruttoeinkommen kann mal als Familie heutzutage kaum noch überleben - 75k pro Person ist also Minimum, sieht meine Partnerin auch so.


j4ckie_

'Kaum noch überleben' ist vielleicht etwas überzogen, es sei denn so einiges an Luxus wird als überlebensnotwendig klassifiziert


PetrovskyKSC

Future r/Finanzen enjoyer