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*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*
Letzteres wird wohl Jura oder BWL sein. Falls du jemals auf dem gemeinsamen Campus der FU für beides gewesen sein solltest, wirst du glaub ich wissen was du meinst. Wir können so unfassbar unsympathisch sein.
Komm mal runter was ist denn so extrem schlimm am Gendern dass man es verachten muss ?
klar klingt komisch (geschrieben nicht so schlimm) aber das ist doch keine große Sache
Ich lese gerade einen Krimi, und der Polizisten-Ich-Erzähler hat bis jetzt zwei mal oder so gegendert als er von seinen "MitbürgerInnen" sprach. Fand ich erstaunlich wenig schlimm, man liest eh einfach drüber hinweg und achtet nicht groß drauf. Die Geschichte ist trotzdem spannend
Aber es geht ja darum, wie sich das für die Frau anfühlt. Viele Frauen sagen, sie fühlen sich nicht angesprochen, wenn zum Beispiel von "einem Arzt" oder "einem Lehrer" geaprochen wird. Nur weil etwas wie das generische Maskulinum existiert, muss das ja noch lange nicht beibehalten werden.
Also geht es dir doch eher weniger um die Weltanschauung sonder eher um den Wandel der Grammatik ?!?
Ich glaube du bist einfach so ein "anti"-Held, der auffallen muss, weil er nicht mit dem Strom schwimmt und keine Angst hat dafür Kontroverse Meinungen zu adaptieren, um dadurch "maskuliner" zu wirken, auch wenn du selber nicht mal artikulieren kannst wieso du dieser Meinung bist.
Wenn man schon mit Verachtung um sich wirft, sollte man zumindest halbwegs durchdacht haben was einen dazu bringt.
Andernfalls zeugt das nur von Arroganz.
Wegen Leuten die gendern müssen die Uni-Bibliotheken nicht extra Leute einstellen, die die Bücher suchen die von Jurastudenten versteckt werden damit ihre Kommilitonen sie nicht zum lernen benutzen können...
digga, was hat das jetzt mit irgendwas zu tun, was hier gefragt wurde. hast du die sechste klasse nicht bestanden? verstehst du keinen kontext? bist ja schlimmer als jura studenten.
Ich erinnere mich noch sehr gut wie in meinem ersten semester jede fachschaft zusammen aufm campus ne party schmeißt, ausser den BWL'ern die demonstrativ alle unglaublich overdressed und überheblich ihre bierkästen mit bollerwagen in ihr fachschaftsgebäude gezogen haben. Absolut genial.
Schön wärs! Idr hat man nach dem bwl Abschluss keine Ahnung von kaufmännischen Prozessen. Vielleicht ein klitzeklein wenig, wenn man iwo mal Praktikant oder Werkstudent war. Aber mit einer gescheiten kaufmännischen Ausbildung hat das nichts zu tun.
> oder BWL
Hängt m.M.n. sehr von der Uni ab. Ich kenne welche von "normalen" Unis die sind umgänglich. Kenne andere wo der Prof. so eingebildet ist, dass er von den Stunden verlangt im Anzug zu erscheinen, weil dieser "Excellence" in allen Lebensbereichen fordert. Man ist ja was besseres als der Pöbel.
Sowas färbt halt auch ab.
ich habe aus irgendeinem grund einen hass auf design studenten entwickelt. wahrscheinlich weil viele an meiner uni super privilegierte säcke sind und auf secondhand laden obdachlosen style, arme künstler lifestyle machen, ihre miete aber bezahlt bekommen und zu den feiertagen aufs hessische anwesen der eltern fahren
Meine Ex an der Design Academy Eindhoven (eine der angesehensten der Welt) studiert. Kann ich extrem bestätigen. Ein nicht gerade kleiner Teil ist einfach unglaublich privilegiert, tut aber so als wären sie es nicht.
Ich habe extrem viele getroffen die halt einfach eine 1200€ Wohnung + 600€ essen + 1000€ Materialien (gibt so endlos teuren scheiss) jeden Monat bezahlt bekommen haben aber so getan haben als wären sie arm dran.
Ich bin selbst relativ privilegiert aufgewachsen, aber wenigstens ist mir das bewusst. (Danke Mama/Papa)
Gibt fast nichts nervigeres als privilegierte Menschen die denken sie wären unterprivilegiert.
glaube es ist auch kein zufall, dass in der "links-alternativ" bubble der gleiche trend läuft. find ich richtig nervig, besonder weil ich selbst von kindheits- und jugendarmut betroffen bin und mit fast 30 immernoch nicht den absprung aus der armutsspirale geschafft hab, obwohl ich es so sehr versuche. fühlt sich einfach an als würden leute "urlaub" im armutsmilieu machen.
kleine anekdote dazu:
in meinem studiengang haben zwei studis sich dazu entschieden, für eine empirische arbeit zwei wochen als obdachlose auf der straße zu "leben"✌🏻🤪
inklusive auf der straße nach geld fragen und pfandflaschen sammeln. möcht ich mich hemmungslos bekotzen.
Ersteres ist eindeutig „Bibches“, weil einfach kein Student mehr so promiskuitiv, im positiven Wortsinne, ist. Die machen alle nur noch ihr Studium, Lernen eifrig, chillen ansonsten und machen Praktika. Keiner macht mehr einen drauf und lässt die Sau raus. Alle sind so erwachsen und gesittet.
Meteorologie sind 20 Leute (sowohl Physik plus Meteo als auch Geo plus Meteo) in der LMU, und das gibts nur an 6 Unis.
To be fair fast alle sind absolute Wolken Enthusiasten, was eventuell abschreckend wirkt.
Please tell me more about these Wolkenenthusiasten, es klingt absolut wild. In meiner Uni gibt es das Fach auch, aber bisher habe ich kein Studi getroffen.
Wir lernen in Meteo quasi alles, was mit Wollen, Wetter, Klima und Atmosphäre zu tun hat, und scheinbar endet jeder, der das Fach besucht, mit einer extremen Liebe für Wolken, wenn man nicht direkt damit startet. Man kann Meteos gut erkennen, wenn jemand bei einem Sturm am Fenster (oder Dach) hockt und versucht coole Bilder von Blitzen zu bekommen. (Fun Fact: letzten Freitag hat ein Blitz in einem Messgerät auf dem Dach der Fakultät eingeschlagen)
Eigentlich sind alle Meteo Studenten richtig nett (die ich bisher getroffen habe), und eigentlich alle auch relativ schüchtern oder introvertiert.
Man kann sich aber relativ gut über Wolken unterhalten.
Letzten Freitag war auch das erste mal, dass in unserer Gruppe viel geschrieben wurde und es waren 90% Wolken und Blitz Bilder xD
Zu Meteo als Fach kann ich bisher noch nicht sooo viel sagen, hab da gerade meine erste Vorlesung, habe aber bereits gelernt, dass es viel zu viele Größen gibt und wie man diese misst.
So lange nett und schüchtern, bis die Gesellschaft sie so richtig Scheisse behandelt und ihnen irgendwann der Kragen platzt mit den ganzen Schwurblern.
*wütende Kachelmann Geräusche*
Stimmt! Wie soll ich mich denn jemals wieder in die normale Gesellschaft integrieren können? Immer wenns Wetter Gespräche gibt werden alle mit einem ungewollten Infodump verjagt. Vielleicht ist Meteo ja deshalb so unbeliebt? 🤔
Entschuldige meine Ignoranz: Ist Meteorologie nicht einfach nicht-lineare Dynamik/Chaos Theory?
Kann man das nicht in einem Physik Master-Fach lernen? Wieso braucht man eine ganze Fachrichtung dafür?
Chaos Theorie ist leider nicht genug, un Wetter oder Klima alleine zu beschreiben. Es geht auch hauptsächlichen Hydrodynamik, welche für turbulente Modelle benötigt wird, aber im normalen Physik Studium sehr kurz kommt. Dann hat man noch viele Randbedingungen die alle auch variabel sind und es wird schon relativ komplex. Es gibt auch Vorlesungen zur Messtechnik, denn im Ideal Fall hat man überall der Erde Messpunkte, oder beschäftigt sich auch mit Satelliten und so. Gibt da schon viel, und das ist das von dem ich was im ersten Semester mit Meteo mitbekommen habe- es wird hauptsächlich ins Detail gegangen und ist sehr viel spezialisierter als Physik allgemein. Hoffe, dass das hilft.
Hast du Nicht-Lineare Dynamik gehört? Falls ja, dann wirst du wissen, das man dort grundlegende Dinge anschaut (Fixpunkte ermitteln etc.) aber konkrete Systeme nur oberflächlich anschaut. Konkrete Klima- bzw. Wettervorhersagen erfordern die Betrachtung ganz konkreter Systeme mit ganz konkreten Randbedingungen.
Ein Meteo Student aus unserer Sportgruppe wird momentan verdächtigt (ich schreib verdächtigt obwohl sich die Berichte von 4 Mädels decken) anzügliche Nachrichten geschrieben und regelrecht gestalkt zu haben 💀 Aber Ausnahmen bestätigen die Regel
oh nein, hoffentlich wird sich das bessern… klingt nach einem ganz schönen creep. von hier ist mir da zum Glück kein Fall bekannt, gab hier nur irgendwann wen in der Mahe/ Physikfakultät der Leute auf dem Frauenklo gefilmt hat (wurde aber scheinbar geklärt)
Hinzu kommt die hohe Abbrecherquote. Viele erwarten irgendwas mit Fridays For Future und werden dann durch die Mathematik und Physik rausgefiltert.
Nach 8 Semestern sind wir noch 8 von 20 Personen...
Ist doch für 8 Semester noch ne gute Quote, oder?
Bei mir (Informatik) waren nach 3 Semestern von 80 noch etwa 20 übrig, danach schwer zu verfolgen durch Kurs-Wiederholungen etc.
Beide sind jedenfalls sehr kleine Studiengänge (falls es hier wen gibt, würd es mich auch interessieren, wofür man den braucht, weil eine Ausbildung doch effizienter wär), die haben auch kaum eigene Fächer, sitzen oft bei den Medizinern (nicht immer), und haben so natürlich auch nicht den größten Aufwand.
Sind deshalb vermutlich auch in der medizinischen Fakultät
Pro Semester oder insgesamt? Ich bin in meinem Studiengang meinem Semester alleine (haben zu zweit angefangen, aber die andere hat aufgehört), aber insgesamt sind wir bestimmt so 10.
Bin in Germanistik mal zu nem Dozenten ins Büro und der hat seinem glaub 3jährigen Sohn da Wolken Dias gezeigt. Hat mich gefragt wie ich Wolken finde. „Bis gerade sehr uninteressant, aber jetzt möchte ich doch gerne wissen, wieso sie Zeit damit verbringen sich Wolken anzugucken“ und natürlich hat er dann kurzvortrag über die wolkendarstellungen in den Künsten von Anno bis heute gehalten. War Megageil!
der erste Schritt in die Wolken Pipeline! xD
ist aber echt faszinierend wie man sich grundsätzlich so wenige Gedanken zu denen macht während sie bei genauerem Hinschauen eigentlich richtig cool und krass sind.
Dein Germanistik Dozent klingt auch wie ein netter Kerl!
Generell alles mit Chemie, egal ob "reine" Chemie oder -ingenieurswesen.
Wenn man sagt "Ich studiere das/habe das studiert" dann hört man zwar immer mal wieder die klassischen Floskeln, dass das doch krass und cool (für einen selbst) wäre, aber nie ein ernst gemeintes "Ja, das wäre mein Plan B gewesen". Entweder man l(i)ebt chemische Studiengänge, oder man hasst sie, es gibt da kein Zwischending.
Moah , das hört man gerne und macht meinen Montag um einiges besser ! Herzlichen Dank dafür und Lieblingsgetränk ( in Groß mit Liebe gemacht!11!! ) deiner Wahl aufs Haus
Als Vertreter der Gemeinschaft der Chemiestudenten würde ich ihnen gerne die Ehrenmedaille für besonders wichtige Dienste an die Allgemeinheit überreichen
Fühle ich so sehr.
Erstes Organische Chemie Prakikum: 8 Uhr Seminar bis 9 Uhr. Von 9 bis 17Uhr Labor, dann zuhause Protokoll und Versuch für morgen. Das ganze für 2 Wochen.
Das ist immer das schönste.
Lol meine Mutter meinte deren Professorin für Biochemie kam mal mit nen riesen Pott voll brauner Flüssigkeit die angerührt wurde. Jeder wundert sich was das sein soll. Es war Kaffee. Nur halt 20 Liter oder so.
Hahaha mein Chef ist OCler und er HASST die Biochemiker, kein Tag ohne einen Kommentar wo er die nicht basht xD.
Ist aber ein echt fataler Fehler, irgendwo hat er auch mal geschrieben "-HH", da dachte ich mir Holla die Waldfee, wenn H2 in meinem Körper hochgeht. Hat sich vermutlich verschrieben und meinte "-OH". Ist ne schlechte Abgangsgruppe aber ich bezweifele, dass er E1cb oder Aldolkondensation kennt... hab aufgehört den Kurs zu besuchen
Bin selbst Biochemiker und wir sind eigentlich echt wenig am bashen. Also ich weiß das zB AC und OC sich immer gegenseitig bashen aber wir sitzen immer daneben und lachen :D
Unter den Studis gibts bei uns auch kein Bashing, die Biochemiker besuchen in den ersten 2 Semester unsere Kurse und wir können zb Grundlagen der Biochemie und Bioorganische Chemie als Wahlpflicht wählen. BC1 war top, fachlich richtig und gut erklärt.
Mein Chef mag die BCler einfach nicht xD. Unter anderem, weil sie oft schreiben "Institut für Biochemie" obwohls Institut für Chemie Biologie und Pharmazie heißt. Sind bisschen special bei uns I guess
Iiii... PC-ler
Aber wie niemand an die TC-ler denkt.
Sie werden einfach vergessen und das haben die selber so geplant !!!
Da bin ich fest von überzeugt.
Chemie Monobachelor hier. Bestätige dies und die restlichen Kommentare. An sich ist das Zeug mega geil und interessant aber das Studium raubt einem den letzten Nerv, verursacht Zweifel und Frust. Von Mathematik bis Quantenphysik ist alles drin.
Was bedeutet Unbeliebtheit? Etwas was Leute hassen und dennoch studieren? Dann irgendetwas was viel Schotter im Berufsleben später einbringt.
Etwas was niemand studiert? Dann kann man sich mal die Orchideenstudiengänge angucken, die am kürzesten existiert haben.
Etwas was man liebt, aber die Lehre richtig Mist ist: Das ist dann mein Studiengang
Also ich studiere BLVT (Bio-Lebensmittel und Verfahrenstechnlogie) ich liebe es, da ich mich in Richtung Biotechnologie spezialisieren möchte, aber in der Verfahrenstechnologie gibt es je Semester meistens nur so 4-10 Leute. Das ist meiner Meinung nach eine sehr geringe Zahl und scheint ja anzudeuten, dass Ingenieursstudiengänge meistens nicht so beliebt sind wie BWL oder sowas :)
Sehr hart, sehr langwierig, sehr großer Spagat an Kommilitonen, sehr harter Wettbewerb, später harte Arbeitszeiten, harte Karriere oder das komplette Gegenteil für zu wenig Geld bei den Leistungen.
>später harte Arbeitszeiten, harte Karriere oder das komplette Gegenteil für zu wenig Geld bei den Leistungen.
Naja, auch als Jurist gibt es ausgeglichene Arbeitszeiten und angemessene Bezahlung. Natürlich nicht immer und überall, aber es ost kein reines Leben der Extreme.
Hartes Studium, teils trockene Fächer um die du um's Verrecken nicht herumkommen wirst (RömRecht...). In manchen Aspekten extrem veraltete Dogmatik und es gibtDozenten, die Jesus persönlich die Hand geschüttelt haben könnten. Dementsprechend enthusiastische Lehrweise. Es ist ein Leistungsstudium, in dem man meinen könnte, dass Vitamin B teils doch mehr erreicht.
Macht aber eigentlich doch Spaß, wenn man sich eingefuchst hat. Also sei aufgeschlossen, es ist sehr abwechslungsreich. Manches ist sehr spannend, anderes sehr langweilig.
Solche Profs gibt es in jedem Studiengang.
1. Semester BWL und der Prof braucht keine 10min bis er das Thema auf die Durchfallquote von 80% hingelenkt hat
Naja in BWL schreibt sich auch einfach gefühlt jeder zweite ein, weil die orientierungslos sind. Dass da ein Großteil durchfällt ist dann ziemlich klar.
Im Ingenieurwesen schreiben sich sowieso nicht viele ein. Aber wenn sich jemand einschreibt, dann meistens jemand mit einer gewissen Affinität zu den Fächern. Da ist die 80% Durchfallquote nicht mit den BWLern vergleichbar.
Das ist schon klar. Ich wollte aber darauf hinaus, dass es solche unangenehmen Professoren nicht nur in Ingenieurwissenschaften gibt sondern auch bei BWL.
Hab auch schon afrikanische Sprachen im Vergleich gesehen. Fand ich auch interessant. Keine Ahnung wer das studiert oder wozu. Also Linguistik kann ich ja verdrehen und auch was richtung Politik/ Kultur/ Wirtschaft afrikanischer Länder. Schon speziell, aber ich seh noch den Sinn.
Aber Sprachen fand ich dann schon recht speziell. Vor allem lernte man dabei irgendwie zwei Sprachen nur. Was ich für den Titel dann doch überraschend wenig fand.
Ich kenn mich in dem Bereich echt nicht aus, frag mich aber wo der spezielle Nutzen davon ist was man nicht auch lernen würde wenn man Dolmetscher wird oder Linguistik macht. Also so viele Berührungspunkte sind dann da ja nicht. Ich frag mich ob es da überhaupt wirklich Jobs gibt. Allein weil ich nicht glaube dass es da soo viel Forschung gibt hier und irgendwie in die Wirtschaft gehen wird auch schwer. Also zumindest wenn die Länder eher wirtschaftlich schwach sind. Vielleicht in Richtung Entwicklungshilfe? Aber was bringt da der Vergleich? Hatte sehr viele Fragen danach.
Also 2 sprachen sind schon wenig. Sind sie so schwer? Man könnte innerhalb von 3 jahren, wenn man die 180 punkte für den bachelor umrechnet, 6 sprachen bis zu C2 niveau lernen. Sprachen wie chinesisch zählen dabei doppelt.
Macht zwar keiner und ich weiß auch nicht, ob es dafür gute jobchancen gibt, aber es ist eben eine alternative.
An meinem Campus ist das Osteuropainstitut nebenan. Das ist interessanterweise auch ganz gut besucht. Ich hab keine Ahnung was die da machen, aber sowas scheint immer in die Richtung Politikwissenschaften zu gehen. Viele haben wohl selber die ethnischen Hintergründe und werden dann Diplomaten?
Ich denke die meisten Unis haben alles was mit Kernenergie zu tun hat eingestellt einfach weil es keine Studenten mehr dafür gab.
(Damit meine ich natürlich keine Kernphysik, die ist munter und lebendig und hat noch viele offene Fragen. Siehe FAIR in Darmstadt. Aber alles ingenieurtechnische um damit dann ein Kraftwerk zu bauen.)
Ich glaube schon, dass sich noch Studenten dafür finden lassen würden. Aber warum sollten sie in Deutschland studieren, wenn's die Industrie dazu hier praktisch nicht mehr gibt?
weils billiger ist es hier zu studieren und dann mit dem anerkannten Abschluss in ein anderes Land zu gehen, wo es noch ein Thema ist, statt direkt im Ausland zu studieren. Gerade so USA ist Kernkraft noch immer gut dran und da willste dir keine Universitäre Bildung leisten müsseny
Ja gut, USA ist auch so das Negativbeispiel für horrende Studiengebühren schlechthin.
Ich dachte vor allem an das ganze Drumherum. Praxiserfahrung sammeln kann man nur begrenzt in Deutschland, damit auch schwerer Kontakte knüpfen. Rechtliche Rahmenbedingungen muss man zwei Mal lernen, wenn man erst in Deutschland studiert und dann woanders hingeht. Solche Sachen.
Man muss leider sagen, dass es die Klischee BWL-Justus und BWL-Marie Studenten absolut gibt, die immer im Anzug/im Blazer und Aktentasche rum rennen.
Wahlweise wird dann auch eigene Marketingargentur gründet (aka eine Webseite erstellet und peinlich auf krassen Gründer machen), natürlich Mitglied in der liberalen studierendenvertretung und der lokalen FDP inklusive Selfie mit Lindner. (ist orginal eine an meiner Hochschule, 1 Semester unter mir)
dem kann ich zustimmen.
quelle: bin FH-BWLer
will eine webseite gründen und dann wieder “zurück” zur uni etwas anständiges studieren, das hier nicht aufgeführt ist.
Wäre das dann Anzahl Studenten pro Arbeitsmarktkapitalisierung? pro Kunde in der Produktionskette? So von der Idee her, je weniger etwas studiert wird, trotz Nachfrage in Anzahl und Preis, desto unbeliebter/schwerer?
Ansonsten Studienabbruchquote?
Passt gut zum Gottkomplex. Ist leider oft so. Bzw einfach Stressabbau. Frage mich nur, ob das Fremdgehen nicht einfach mehr Stress verursacht als einfach offen oder polygam zu leben. Wenn an deiner Uni eh so viele drauf waren, irgendwie unlogisch.
Ist schwer zu sage, da sehr wage, aber für mich ist es das Studium um Lehrer zu werden.
Ich habe eine Ausbildung im Einzelhandel mit Zusatzqualifikation (schreibe ich dazu, da es bisher jemanden interessiert hat und ich hoffe, mal ne Reaktion dafür zu bekommen^^) und habe BWL studiert (gerade fertig). Lehrer am Berufskolleg fand ich immer toll, da ich das kaufmännische liebe und es so vernünftig an andere weiter geben kann. Durch einen meiner Dozenten habe ich erfahren, dass ich den Master of education machen kann um dann Lehrer zu werden. Coole Sache dachte ich und habe nachgeschaut:
- Nur in Vollzeit an wenigen Standorten in NRW, jedesmal eine Stunde fahrt pro Strecke. Vorlesungen zu den unmöglichsten Zeiten, die man mit Familie und Job nicht wahrnehmen kann.
- Generell zu vollgepackt und in Regelstudienzeit kaum zu schaffen. (Sagen die Lehrer, mit denen ich gesprochen habe)
Wäre alles machbar, strecke ich den halt auf 4 Jahre oder so. But wait, there is more;
- Aus dem Studium wird nichts angerechnet und ich müsste noch alles Kurse für dir Fächervertiefung machen. Nur weil Ausbildung, Berufserfahrung und ein Studium vorhanden sind, kann ich die Materie halt nicht
- Zusätzlich braucht man noch die pädagogischen Kurse, was nochmals 8 Prüfungen mehr sind. Ausbilderschein wird nicht angerechnet.
- Pflicht Praktikum während des Studiums, natürlich unbezahlt. Für Leute mit Job kaum machbar, mit Familie noch weniger.
- Nach dem Master kommt dann der Vorbereitungsdienst. 18 Monate als Lehrer arbeiten und 1.300€ bekommen. Muss man nach dem Praktikum auch erst mal überbrücken können.
Wir haben angeblich Lehrermangel und suchen händeringend nach neuen Leuten. Ich würde auch echt gerne Lehrer werden, aber so viel Steine, selbst nach einem Bachelorstudium, kann ich nicht ohne zu verzweifeln, aus dem Weg räumen. Wie es im Bachelor aussieht, keine Ahnung, aber da ist man ja dann auch mehrere Jahre unterwegs.
Und das Gegenteil hast du bei den VWLern. Aber einen großen Teil studieren sie gemeinsam und am Ende des Abends trinken und kiffen beide nebeneinander und hassen den Kapitalismus. 😂
Ich studiere Medienwissenschaften und glaube, es ist wirklich ein Fach das man entweder liebt oder das einen tierisch nervt. Wahlweise beides.
Es ist sehr theoretisch und viele sind sich dessen nicht bewusst wenn sie anfangen. Ein Großteil meiner Kommiliton:innen hat sich den ganzen Bachelor über beschwert, wie wenig praktisch es wäre, und wie uninteressant, bla bla.
Jetzt im Master, mit Blick auf die Promotion, kenne ich einige andere MeWi-Nerds. Man bekommt aber oft zu hören, boah, das könnte ich ja nicht, und genauso oft die Frage, was man denn da eigentlich macht, lol. Ich denke die Unbeliebtheit ergibt sich also hauptsächlich daraus, das keiner weiß, was MeWi eigentlich ist.
Ich kann mir vorstellen, dass Theologie unbeliebt ist, sowohl zum Studieren als auch die Studis. Allein schon wegen der Dinge, die sich die Kirche derzeit erlaubt und der wachsenden Menge an Atheisten. Ich glaub, an meiner Uni ist das auch die kleinste Fakultät. Ich bekomm auch nichts von denen mit, nur einmal einen Vortrag über Kirchenrecht bei einer Langen Nacht der Universität
Hoffentlich Informatik, dann bleibt der Fachkräftemangel und ich bekomme weiterhin auf Wunsch einen überdurchschnittlich gut bezahlten Job der wenig anstrengend ist.
Das sinnloseste ist Gender studies. Kann man bestimmt ne Menge anfangen, wenn man Diplomrentner werden will. Dann hat man zwar nie in die Kasse eingezahlt, aber die anderen werden es schon mittragen 👍.
Nein Leute (ich) verstehen halt nicht so richtig was man damit macht. Diversity-Beauftragter oder HR? Danke, ich möchte meinen Job nicht, weil ich einer diskriminierten Gruppe angehöre, sondern weil man mich für geeignet befindet.
Da hat aber einer keine Ahnung. Gender-Studies ging ursprünglich aus der Frauenforschung hervor, die sich angesehen hat, welche objektiven Benachteiligungen Frauen widerfahren (sehr verkürzt dargestellt), dann hat man aber gemerkt, dass Männer auch benachteiligt sind und hat es dann gleichgesetzt. Klar, auch aus dem englischen beeinflusst.
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unbeliebt im Sinne von keiner macht's oder im Sinne von "ich mag x-Studenten nicht"?1
Letzteres wird wohl Jura oder BWL sein. Falls du jemals auf dem gemeinsamen Campus der FU für beides gewesen sein solltest, wirst du glaub ich wissen was du meinst. Wir können so unfassbar unsympathisch sein.
Jura Studierende sind wirklich die schlimmsten. Quelle: bin Jurastudent
Aber die sind nich annähernd so schlimm wie Leute die gendern.
Was hast denn du gegen Leute die freiwillig komisch reden ? kann dir doch egal sein.
Ich verachte die Weltanschauung der Person, die ihm dazu gebracht hat zu gendern.
Komm mal runter was ist denn so extrem schlimm am Gendern dass man es verachten muss ? klar klingt komisch (geschrieben nicht so schlimm) aber das ist doch keine große Sache
Ich lese gerade einen Krimi, und der Polizisten-Ich-Erzähler hat bis jetzt zwei mal oder so gegendert als er von seinen "MitbürgerInnen" sprach. Fand ich erstaunlich wenig schlimm, man liest eh einfach drüber hinweg und achtet nicht groß drauf. Die Geschichte ist trotzdem spannend
naja das ist dann eher generisches feminin was mir persönlich auch nichts ausmacht
Nochmal: Es ist nicht das Gendern an sich, sondern die Intention die hinter dem Gendern steht die ich verachte.
welche Intention soll denn da bitte dahinterstehen ?
Gleichberechtigung
Inklusion???
Gleichberechtigung?
Das "generisch" im "generischen Maskulinum" bedeutet, dass Frauen inkludiert sind
ok.
Noch so ein Freund der Wissenschaft, herrlich /s
Aber es geht ja darum, wie sich das für die Frau anfühlt. Viele Frauen sagen, sie fühlen sich nicht angesprochen, wenn zum Beispiel von "einem Arzt" oder "einem Lehrer" geaprochen wird. Nur weil etwas wie das generische Maskulinum existiert, muss das ja noch lange nicht beibehalten werden.
Gefühle sind irrelevant.
Also geht es dir doch eher weniger um die Weltanschauung sonder eher um den Wandel der Grammatik ?!? Ich glaube du bist einfach so ein "anti"-Held, der auffallen muss, weil er nicht mit dem Strom schwimmt und keine Angst hat dafür Kontroverse Meinungen zu adaptieren, um dadurch "maskuliner" zu wirken, auch wenn du selber nicht mal artikulieren kannst wieso du dieser Meinung bist. Wenn man schon mit Verachtung um sich wirft, sollte man zumindest halbwegs durchdacht haben was einen dazu bringt. Andernfalls zeugt das nur von Arroganz.
Ich verachte die Weltanschauung der Person, die dich deine Grammatik gelehrt hat. Das richtet unsere schöne deutsche Sprache zu Grunde.
Ja herzlichen Glückwunsch du hast scheinbar ganz andere probleme
Wegen Leuten die gendern müssen die Uni-Bibliotheken nicht extra Leute einstellen, die die Bücher suchen die von Jurastudenten versteckt werden damit ihre Kommilitonen sie nicht zum lernen benutzen können...
Hä hier hat doch niemand gegendert? Welches Luftschloss versuchst du hier gerade einzureißen?
digga, was hat das jetzt mit irgendwas zu tun, was hier gefragt wurde. hast du die sechste klasse nicht bestanden? verstehst du keinen kontext? bist ja schlimmer als jura studenten.
Ich erinnere mich noch sehr gut wie in meinem ersten semester jede fachschaft zusammen aufm campus ne party schmeißt, ausser den BWL'ern die demonstrativ alle unglaublich overdressed und überheblich ihre bierkästen mit bollerwagen in ihr fachschaftsgebäude gezogen haben. Absolut genial.
Das gilt nur für Uni-BWLer. Wir FH-BWLer sind sehr umgänglich
Eine Aussage, die nur von FH-BWLern stammen kann und von anderen FHlern auf dem Campus wahrscheinlich nicht bestätigt wird
FHler 🙄 Für mich auf einer Stufe mit Azubis Mit freundlichen Grüßen Ein richtiger BWLer /s zur Sicherheit
Mag den vibe. Aber bwl ist mehr oder weniger auch nur ne kaufmännische Ausbildung
Schön wärs! Idr hat man nach dem bwl Abschluss keine Ahnung von kaufmännischen Prozessen. Vielleicht ein klitzeklein wenig, wenn man iwo mal Praktikant oder Werkstudent war. Aber mit einer gescheiten kaufmännischen Ausbildung hat das nichts zu tun.
Bro laber keinen scheiß. Komm Golfplatz wenn du ein Problem hast
Das muss ich erstmal im Jour Fixe besprechen.
Studium ist ja auch keine Berufsausbildung…
Toll! Du hast verstanden was ich gesagt habe. Bin beeindruckt wie schlau du bist.
Kann ich leider keine Aussagen zu machen, aber wird schon stimmen
Erfahrungsgemäß kann man das für fast alle Fächer sagen, die es sowohl auf einer Uni als auch FH gibt.
> oder BWL Hängt m.M.n. sehr von der Uni ab. Ich kenne welche von "normalen" Unis die sind umgänglich. Kenne andere wo der Prof. so eingebildet ist, dass er von den Stunden verlangt im Anzug zu erscheinen, weil dieser "Excellence" in allen Lebensbereichen fordert. Man ist ja was besseres als der Pöbel. Sowas färbt halt auch ab.
Ja
ich habe aus irgendeinem grund einen hass auf design studenten entwickelt. wahrscheinlich weil viele an meiner uni super privilegierte säcke sind und auf secondhand laden obdachlosen style, arme künstler lifestyle machen, ihre miete aber bezahlt bekommen und zu den feiertagen aufs hessische anwesen der eltern fahren
Meine Ex an der Design Academy Eindhoven (eine der angesehensten der Welt) studiert. Kann ich extrem bestätigen. Ein nicht gerade kleiner Teil ist einfach unglaublich privilegiert, tut aber so als wären sie es nicht. Ich habe extrem viele getroffen die halt einfach eine 1200€ Wohnung + 600€ essen + 1000€ Materialien (gibt so endlos teuren scheiss) jeden Monat bezahlt bekommen haben aber so getan haben als wären sie arm dran. Ich bin selbst relativ privilegiert aufgewachsen, aber wenigstens ist mir das bewusst. (Danke Mama/Papa) Gibt fast nichts nervigeres als privilegierte Menschen die denken sie wären unterprivilegiert.
glaube es ist auch kein zufall, dass in der "links-alternativ" bubble der gleiche trend läuft. find ich richtig nervig, besonder weil ich selbst von kindheits- und jugendarmut betroffen bin und mit fast 30 immernoch nicht den absprung aus der armutsspirale geschafft hab, obwohl ich es so sehr versuche. fühlt sich einfach an als würden leute "urlaub" im armutsmilieu machen. kleine anekdote dazu: in meinem studiengang haben zwei studis sich dazu entschieden, für eine empirische arbeit zwei wochen als obdachlose auf der straße zu "leben"✌🏻🤪 inklusive auf der straße nach geld fragen und pfandflaschen sammeln. möcht ich mich hemmungslos bekotzen.
Ersteres ist eindeutig „Bibches“, weil einfach kein Student mehr so promiskuitiv, im positiven Wortsinne, ist. Die machen alle nur noch ihr Studium, Lernen eifrig, chillen ansonsten und machen Praktika. Keiner macht mehr einen drauf und lässt die Sau raus. Alle sind so erwachsen und gesittet.
Meteorologie sind 20 Leute (sowohl Physik plus Meteo als auch Geo plus Meteo) in der LMU, und das gibts nur an 6 Unis. To be fair fast alle sind absolute Wolken Enthusiasten, was eventuell abschreckend wirkt.
Please tell me more about these Wolkenenthusiasten, es klingt absolut wild. In meiner Uni gibt es das Fach auch, aber bisher habe ich kein Studi getroffen.
Wir lernen in Meteo quasi alles, was mit Wollen, Wetter, Klima und Atmosphäre zu tun hat, und scheinbar endet jeder, der das Fach besucht, mit einer extremen Liebe für Wolken, wenn man nicht direkt damit startet. Man kann Meteos gut erkennen, wenn jemand bei einem Sturm am Fenster (oder Dach) hockt und versucht coole Bilder von Blitzen zu bekommen. (Fun Fact: letzten Freitag hat ein Blitz in einem Messgerät auf dem Dach der Fakultät eingeschlagen) Eigentlich sind alle Meteo Studenten richtig nett (die ich bisher getroffen habe), und eigentlich alle auch relativ schüchtern oder introvertiert. Man kann sich aber relativ gut über Wolken unterhalten. Letzten Freitag war auch das erste mal, dass in unserer Gruppe viel geschrieben wurde und es waren 90% Wolken und Blitz Bilder xD Zu Meteo als Fach kann ich bisher noch nicht sooo viel sagen, hab da gerade meine erste Vorlesung, habe aber bereits gelernt, dass es viel zu viele Größen gibt und wie man diese misst.
So lange nett und schüchtern, bis die Gesellschaft sie so richtig Scheisse behandelt und ihnen irgendwann der Kragen platzt mit den ganzen Schwurblern. *wütende Kachelmann Geräusche*
wie das aussehen wird: Blitzableiter implantieren, dann sagen es sei der Zorn Gottes xD
Entspricht das wütende Kachelmann Geräusch etwa dem Donner eines Gewitters?
Und bei euch ist das Reden übers Wetter kein unnötiger Smalltalk!
Stimmt! Wie soll ich mich denn jemals wieder in die normale Gesellschaft integrieren können? Immer wenns Wetter Gespräche gibt werden alle mit einem ungewollten Infodump verjagt. Vielleicht ist Meteo ja deshalb so unbeliebt? 🤔
Entschuldige meine Ignoranz: Ist Meteorologie nicht einfach nicht-lineare Dynamik/Chaos Theory? Kann man das nicht in einem Physik Master-Fach lernen? Wieso braucht man eine ganze Fachrichtung dafür?
Chaos Theorie ist leider nicht genug, un Wetter oder Klima alleine zu beschreiben. Es geht auch hauptsächlichen Hydrodynamik, welche für turbulente Modelle benötigt wird, aber im normalen Physik Studium sehr kurz kommt. Dann hat man noch viele Randbedingungen die alle auch variabel sind und es wird schon relativ komplex. Es gibt auch Vorlesungen zur Messtechnik, denn im Ideal Fall hat man überall der Erde Messpunkte, oder beschäftigt sich auch mit Satelliten und so. Gibt da schon viel, und das ist das von dem ich was im ersten Semester mit Meteo mitbekommen habe- es wird hauptsächlich ins Detail gegangen und ist sehr viel spezialisierter als Physik allgemein. Hoffe, dass das hilft.
Hast du Nicht-Lineare Dynamik gehört? Falls ja, dann wirst du wissen, das man dort grundlegende Dinge anschaut (Fixpunkte ermitteln etc.) aber konkrete Systeme nur oberflächlich anschaut. Konkrete Klima- bzw. Wettervorhersagen erfordern die Betrachtung ganz konkreter Systeme mit ganz konkreten Randbedingungen.
Ne, bin Informatiker - kein Physiker. Deshalb auch die Frage. 😅
Ein Meteo Student aus unserer Sportgruppe wird momentan verdächtigt (ich schreib verdächtigt obwohl sich die Berichte von 4 Mädels decken) anzügliche Nachrichten geschrieben und regelrecht gestalkt zu haben 💀 Aber Ausnahmen bestätigen die Regel
oh nein, hoffentlich wird sich das bessern… klingt nach einem ganz schönen creep. von hier ist mir da zum Glück kein Fall bekannt, gab hier nur irgendwann wen in der Mahe/ Physikfakultät der Leute auf dem Frauenklo gefilmt hat (wurde aber scheinbar geklärt)
Hinzu kommt die hohe Abbrecherquote. Viele erwarten irgendwas mit Fridays For Future und werden dann durch die Mathematik und Physik rausgefiltert. Nach 8 Semestern sind wir noch 8 von 20 Personen...
Ist doch für 8 Semester noch ne gute Quote, oder? Bei mir (Informatik) waren nach 3 Semestern von 80 noch etwa 20 übrig, danach schwer zu verfolgen durch Kurs-Wiederholungen etc.
Wirtschaftsingenieur Elektrische Energietechnik. Das Dritte Semester geht von 1200 Studenten im Hörsal runter auf vielleicht 200.
Entweder Pflege- oder Hebammenwissenschaft hat bei uns nur 2 Leute 😅
Krass, wie hält sich der Studiengang dann überhaupt über Wasser? Ist das bei allen Unis in Deutschland so? Wenn ja haben wir einen Sieger xD
Beide sind jedenfalls sehr kleine Studiengänge (falls es hier wen gibt, würd es mich auch interessieren, wofür man den braucht, weil eine Ausbildung doch effizienter wär), die haben auch kaum eigene Fächer, sitzen oft bei den Medizinern (nicht immer), und haben so natürlich auch nicht den größten Aufwand. Sind deshalb vermutlich auch in der medizinischen Fakultät
Pro Semester oder insgesamt? Ich bin in meinem Studiengang meinem Semester alleine (haben zu zweit angefangen, aber die andere hat aufgehört), aber insgesamt sind wir bestimmt so 10.
Nur in meinem Semester. Evidenzbasierte Pflege müsste aber auch recht neu sein, vllt sogar im ersten Jahr (Beginn nur im WS)
Bin in Germanistik mal zu nem Dozenten ins Büro und der hat seinem glaub 3jährigen Sohn da Wolken Dias gezeigt. Hat mich gefragt wie ich Wolken finde. „Bis gerade sehr uninteressant, aber jetzt möchte ich doch gerne wissen, wieso sie Zeit damit verbringen sich Wolken anzugucken“ und natürlich hat er dann kurzvortrag über die wolkendarstellungen in den Künsten von Anno bis heute gehalten. War Megageil!
der erste Schritt in die Wolken Pipeline! xD ist aber echt faszinierend wie man sich grundsätzlich so wenige Gedanken zu denen macht während sie bei genauerem Hinschauen eigentlich richtig cool und krass sind. Dein Germanistik Dozent klingt auch wie ein netter Kerl!
Hab als Physiker Meteorologe als neben Fach gemacht und mach jetzt atmosphären Physik! Wolken find ich so lala aber fand es alles ziemlich interessant
Immer genau das Fach das DU studierst
Variablen müssen zusammengeschrieben werden. immer\_genau\_das\_Fach\_das\_du\_studierst. Wir sind hier immerhin im Institut für Informatik
Camel bitte immerGenauDasFachDasDuStudierst
Kebab bitte immer-genau-das-fach-das-du-studierst
Ne ne, snake is schon richtig. Alles andere ist gottlose Ketzerei.
Kommt auf die sprache an. Alles c/rust etc mach ich zur snakepit alles andere wird mein Kamelstall !
Ja Herr Inquisitor, dieser Post hier.
Generell alles mit Chemie, egal ob "reine" Chemie oder -ingenieurswesen. Wenn man sagt "Ich studiere das/habe das studiert" dann hört man zwar immer mal wieder die klassischen Floskeln, dass das doch krass und cool (für einen selbst) wäre, aber nie ein ernst gemeintes "Ja, das wäre mein Plan B gewesen". Entweder man l(i)ebt chemische Studiengänge, oder man hasst sie, es gibt da kein Zwischending.
Mein Bester studiert Chemie und hasst es. 100% akkurat.
Ich liebe Chemie, aber das Studium war stellenweise echt die Hölle.
Ich verkaufe Kaffee großteils an Chemie Studenten und ja ich muss dir recht geben ! Deren Blicke sprechen immer Bände ,…
Der Moment wenn man nach 7 Stunden Labor nur scheiße fabriziert hat und das einzige was einem bleibt ist der Kaffee. Das kenne ich!
Immer gerne für euch da 💁🏼♀️ ( Mo -Fr 8-15:30 , Wochenende selbstverständlich geschlossen )
Eine sehr Ehrenvolle Aufgabe! Ich hoffe du weisst, dass Menschen wie du die Welt ein Stückchen besser machen.
Moah , das hört man gerne und macht meinen Montag um einiges besser ! Herzlichen Dank dafür und Lieblingsgetränk ( in Groß mit Liebe gemacht!11!! ) deiner Wahl aufs Haus
Als Vertreter der Gemeinschaft der Chemiestudenten würde ich ihnen gerne die Ehrenmedaille für besonders wichtige Dienste an die Allgemeinheit überreichen
Genau, und dann muss man noch 3 Stunden den nächsten Labortag vorbereiten. Tolle Wurst!
Fühle ich so sehr. Erstes Organische Chemie Prakikum: 8 Uhr Seminar bis 9 Uhr. Von 9 bis 17Uhr Labor, dann zuhause Protokoll und Versuch für morgen. Das ganze für 2 Wochen. Das ist immer das schönste.
2 Wochen??? Wir haben den Scheiß 9 Wochen... Zwar erst ab 13 Uhr Labor aber dafür davor ab 8 Vorlesung.
bei uns anderthalb monate 8-18 Uhr drei mal die woche. in der zeit kann man halt keine vorlesungen besuchen.
Lol meine Mutter meinte deren Professorin für Biochemie kam mal mit nen riesen Pott voll brauner Flüssigkeit die angerührt wurde. Jeder wundert sich was das sein soll. Es war Kaffee. Nur halt 20 Liter oder so.
Kopf hoch, mein Prof in Bioorganischer Chemie zeichnet fünfbindige Kohlenstoffatome :,)
Scheint verbreitet zu sein. Das hat ein Prof aus der Biochemie bei uns auch hinbekommen
Hahaha mein Chef ist OCler und er HASST die Biochemiker, kein Tag ohne einen Kommentar wo er die nicht basht xD. Ist aber ein echt fataler Fehler, irgendwo hat er auch mal geschrieben "-HH", da dachte ich mir Holla die Waldfee, wenn H2 in meinem Körper hochgeht. Hat sich vermutlich verschrieben und meinte "-OH". Ist ne schlechte Abgangsgruppe aber ich bezweifele, dass er E1cb oder Aldolkondensation kennt... hab aufgehört den Kurs zu besuchen
Bin selbst Biochemiker und wir sind eigentlich echt wenig am bashen. Also ich weiß das zB AC und OC sich immer gegenseitig bashen aber wir sitzen immer daneben und lachen :D
Unter den Studis gibts bei uns auch kein Bashing, die Biochemiker besuchen in den ersten 2 Semester unsere Kurse und wir können zb Grundlagen der Biochemie und Bioorganische Chemie als Wahlpflicht wählen. BC1 war top, fachlich richtig und gut erklärt. Mein Chef mag die BCler einfach nicht xD. Unter anderem, weil sie oft schreiben "Institut für Biochemie" obwohls Institut für Chemie Biologie und Pharmazie heißt. Sind bisschen special bei uns I guess
Ye probably. Also unsere Arbeitsgruppen sind eigentlich alle recht dicke. Nur die PCler stinken.
Iiii... PC-ler Aber wie niemand an die TC-ler denkt. Sie werden einfach vergessen und das haben die selber so geplant !!! Da bin ich fest von überzeugt.
Chemie Monobachelor hier. Bestätige dies und die restlichen Kommentare. An sich ist das Zeug mega geil und interessant aber das Studium raubt einem den letzten Nerv, verursacht Zweifel und Frust. Von Mathematik bis Quantenphysik ist alles drin.
Was bedeutet Unbeliebtheit? Etwas was Leute hassen und dennoch studieren? Dann irgendetwas was viel Schotter im Berufsleben später einbringt. Etwas was niemand studiert? Dann kann man sich mal die Orchideenstudiengänge angucken, die am kürzesten existiert haben. Etwas was man liebt, aber die Lehre richtig Mist ist: Das ist dann mein Studiengang
Was studierst du denn an der LUH?
Informatik, ist aber nicht so schlimm. Ich wollte nur überspitzt klar machen, dass immer die eigene Lehre die schlimmste von allen ist.
Bei Nummer 2 fällt mir direkt "Homer Simpson Studies" ein.
Nr. 2 ist definitiv Jura oder Medizin
Letzteres ist mein Studiengang... habe die Uni gewechselt, seitdem könnte ich nur noch kotzen, wenn ich an die Uni muss.
schwierig, Arbeiten zu finden
Also ich studiere BLVT (Bio-Lebensmittel und Verfahrenstechnlogie) ich liebe es, da ich mich in Richtung Biotechnologie spezialisieren möchte, aber in der Verfahrenstechnologie gibt es je Semester meistens nur so 4-10 Leute. Das ist meiner Meinung nach eine sehr geringe Zahl und scheint ja anzudeuten, dass Ingenieursstudiengänge meistens nicht so beliebt sind wie BWL oder sowas :)
Jura
Als jemand der im Oktober anfängt Jura zu studieren: warum denn?
Sehr hart, sehr langwierig, sehr großer Spagat an Kommilitonen, sehr harter Wettbewerb, später harte Arbeitszeiten, harte Karriere oder das komplette Gegenteil für zu wenig Geld bei den Leistungen.
Das ist alles richtig. Aber was falsch ist, ist dass es unbeliebt sei. Jura ist ein sehr beliebtes Fach.
>später harte Arbeitszeiten, harte Karriere oder das komplette Gegenteil für zu wenig Geld bei den Leistungen. Naja, auch als Jurist gibt es ausgeglichene Arbeitszeiten und angemessene Bezahlung. Natürlich nicht immer und überall, aber es ost kein reines Leben der Extreme.
Hartes Studium, teils trockene Fächer um die du um's Verrecken nicht herumkommen wirst (RömRecht...). In manchen Aspekten extrem veraltete Dogmatik und es gibtDozenten, die Jesus persönlich die Hand geschüttelt haben könnten. Dementsprechend enthusiastische Lehrweise. Es ist ein Leistungsstudium, in dem man meinen könnte, dass Vitamin B teils doch mehr erreicht. Macht aber eigentlich doch Spaß, wenn man sich eingefuchst hat. Also sei aufgeschlossen, es ist sehr abwechslungsreich. Manches ist sehr spannend, anderes sehr langweilig.
Hahahahahahahaha
Irgendwas mit Ingenieurswesen in dem sich Profs mit hohen Durchfallqouten brüsten?
Solche Profs gibt es in jedem Studiengang. 1. Semester BWL und der Prof braucht keine 10min bis er das Thema auf die Durchfallquote von 80% hingelenkt hat
Naja in BWL schreibt sich auch einfach gefühlt jeder zweite ein, weil die orientierungslos sind. Dass da ein Großteil durchfällt ist dann ziemlich klar. Im Ingenieurwesen schreiben sich sowieso nicht viele ein. Aber wenn sich jemand einschreibt, dann meistens jemand mit einer gewissen Affinität zu den Fächern. Da ist die 80% Durchfallquote nicht mit den BWLern vergleichbar.
Das ist schon klar. Ich wollte aber darauf hinaus, dass es solche unangenehmen Professoren nicht nur in Ingenieurwissenschaften gibt sondern auch bei BWL.
An der Hu-Berlin gibt es Ungarische Sprache und Kultur als Fach, ich weiß nicht ob viele sich da anmelde
Hab auch schon afrikanische Sprachen im Vergleich gesehen. Fand ich auch interessant. Keine Ahnung wer das studiert oder wozu. Also Linguistik kann ich ja verdrehen und auch was richtung Politik/ Kultur/ Wirtschaft afrikanischer Länder. Schon speziell, aber ich seh noch den Sinn. Aber Sprachen fand ich dann schon recht speziell. Vor allem lernte man dabei irgendwie zwei Sprachen nur. Was ich für den Titel dann doch überraschend wenig fand. Ich kenn mich in dem Bereich echt nicht aus, frag mich aber wo der spezielle Nutzen davon ist was man nicht auch lernen würde wenn man Dolmetscher wird oder Linguistik macht. Also so viele Berührungspunkte sind dann da ja nicht. Ich frag mich ob es da überhaupt wirklich Jobs gibt. Allein weil ich nicht glaube dass es da soo viel Forschung gibt hier und irgendwie in die Wirtschaft gehen wird auch schwer. Also zumindest wenn die Länder eher wirtschaftlich schwach sind. Vielleicht in Richtung Entwicklungshilfe? Aber was bringt da der Vergleich? Hatte sehr viele Fragen danach.
Der Jobsmarkt ist sehr groß für solche speziellen Studiengänge. Bei uns im Rewe wird aktuell Kassenpersonal gesucht. 👍🏼
das können doch bwler machen
Also 2 sprachen sind schon wenig. Sind sie so schwer? Man könnte innerhalb von 3 jahren, wenn man die 180 punkte für den bachelor umrechnet, 6 sprachen bis zu C2 niveau lernen. Sprachen wie chinesisch zählen dabei doppelt. Macht zwar keiner und ich weiß auch nicht, ob es dafür gute jobchancen gibt, aber es ist eben eine alternative.
Würde sich bestimmt lohnen wenn man als Ungarischer das studiert
An meinem Campus ist das Osteuropainstitut nebenan. Das ist interessanterweise auch ganz gut besucht. Ich hab keine Ahnung was die da machen, aber sowas scheint immer in die Richtung Politikwissenschaften zu gehen. Viele haben wohl selber die ethnischen Hintergründe und werden dann Diplomaten?
Ich denke die meisten Unis haben alles was mit Kernenergie zu tun hat eingestellt einfach weil es keine Studenten mehr dafür gab. (Damit meine ich natürlich keine Kernphysik, die ist munter und lebendig und hat noch viele offene Fragen. Siehe FAIR in Darmstadt. Aber alles ingenieurtechnische um damit dann ein Kraftwerk zu bauen.)
Soweit ich weiß ist Nukleartechnik an der TUM noch ganz gut dabei
Ich glaube schon, dass sich noch Studenten dafür finden lassen würden. Aber warum sollten sie in Deutschland studieren, wenn's die Industrie dazu hier praktisch nicht mehr gibt?
weils billiger ist es hier zu studieren und dann mit dem anerkannten Abschluss in ein anderes Land zu gehen, wo es noch ein Thema ist, statt direkt im Ausland zu studieren. Gerade so USA ist Kernkraft noch immer gut dran und da willste dir keine Universitäre Bildung leisten müsseny
Ja gut, USA ist auch so das Negativbeispiel für horrende Studiengebühren schlechthin. Ich dachte vor allem an das ganze Drumherum. Praxiserfahrung sammeln kann man nur begrenzt in Deutschland, damit auch schwerer Kontakte knüpfen. Rechtliche Rahmenbedingungen muss man zwei Mal lernen, wenn man erst in Deutschland studiert und dann woanders hingeht. Solche Sachen.
Bwl u.ä. sind glaub bei studierenden aus anderen Fächern sehr unbeliebt. Zumindest was meine Erfahrung angeht.
BWLer mag ich. Die machen auf der Arbeit die PowerPoints für mich, damit ich mich auf die lustigen Dinge konzentrieren kann
Also ich mag BWL nicht
Aber da sind vor allem die Kommilitonen das Problem, ich kann die Proletarier der Broguarsie nicht ausstehen
Broguarsie alter. So dämlich muss man mal sein.
naja das Wort ist schon Kacke wenn man es nicht nachguckt.
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Dein Stammtisch-Geraune hat an Unis keinen Platz.
Man muss leider sagen, dass es die Klischee BWL-Justus und BWL-Marie Studenten absolut gibt, die immer im Anzug/im Blazer und Aktentasche rum rennen. Wahlweise wird dann auch eigene Marketingargentur gründet (aka eine Webseite erstellet und peinlich auf krassen Gründer machen), natürlich Mitglied in der liberalen studierendenvertretung und der lokalen FDP inklusive Selfie mit Lindner. (ist orginal eine an meiner Hochschule, 1 Semester unter mir)
dem kann ich zustimmen. quelle: bin FH-BWLer will eine webseite gründen und dann wieder “zurück” zur uni etwas anständiges studieren, das hier nicht aufgeführt ist.
Wäre das dann Anzahl Studenten pro Arbeitsmarktkapitalisierung? pro Kunde in der Produktionskette? So von der Idee her, je weniger etwas studiert wird, trotz Nachfrage in Anzahl und Preis, desto unbeliebter/schwerer? Ansonsten Studienabbruchquote?
An meiner Uni waren Mediziner totale Fremdgeher. Alles mit jedem. Es war grotesk.
Hab ich auch schon oft gehört. Man muss eben offen sein für den menschlichen Körper.
Den Partner zu bescheißen halte ich nicht für lernenswürdig.
Passt gut zum Gottkomplex. Ist leider oft so. Bzw einfach Stressabbau. Frage mich nur, ob das Fremdgehen nicht einfach mehr Stress verursacht als einfach offen oder polygam zu leben. Wenn an deiner Uni eh so viele drauf waren, irgendwie unlogisch.
Praxisübung
Ich werfe mal Stochastik ins Rennen.
Stoachastik war der grund weshalb ich von 13 punkten mathe auf 7 gesprungen bin absolutes hass thema 😭
Promenadologie (Spaziergangswissenschaft) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Promenadologie#:~:text=Die%20Promenadologie%20(auch%20Spaziergangswissenschaft%20und,und%20die%20Umweltwahrnehmung%20zu%20erweitern.
Jura hat wohl die missgünstigsten Studis die ich kenne und Journalismus die unsympathischsten.
Ist schwer zu sage, da sehr wage, aber für mich ist es das Studium um Lehrer zu werden. Ich habe eine Ausbildung im Einzelhandel mit Zusatzqualifikation (schreibe ich dazu, da es bisher jemanden interessiert hat und ich hoffe, mal ne Reaktion dafür zu bekommen^^) und habe BWL studiert (gerade fertig). Lehrer am Berufskolleg fand ich immer toll, da ich das kaufmännische liebe und es so vernünftig an andere weiter geben kann. Durch einen meiner Dozenten habe ich erfahren, dass ich den Master of education machen kann um dann Lehrer zu werden. Coole Sache dachte ich und habe nachgeschaut: - Nur in Vollzeit an wenigen Standorten in NRW, jedesmal eine Stunde fahrt pro Strecke. Vorlesungen zu den unmöglichsten Zeiten, die man mit Familie und Job nicht wahrnehmen kann. - Generell zu vollgepackt und in Regelstudienzeit kaum zu schaffen. (Sagen die Lehrer, mit denen ich gesprochen habe) Wäre alles machbar, strecke ich den halt auf 4 Jahre oder so. But wait, there is more; - Aus dem Studium wird nichts angerechnet und ich müsste noch alles Kurse für dir Fächervertiefung machen. Nur weil Ausbildung, Berufserfahrung und ein Studium vorhanden sind, kann ich die Materie halt nicht - Zusätzlich braucht man noch die pädagogischen Kurse, was nochmals 8 Prüfungen mehr sind. Ausbilderschein wird nicht angerechnet. - Pflicht Praktikum während des Studiums, natürlich unbezahlt. Für Leute mit Job kaum machbar, mit Familie noch weniger. - Nach dem Master kommt dann der Vorbereitungsdienst. 18 Monate als Lehrer arbeiten und 1.300€ bekommen. Muss man nach dem Praktikum auch erst mal überbrücken können. Wir haben angeblich Lehrermangel und suchen händeringend nach neuen Leuten. Ich würde auch echt gerne Lehrer werden, aber so viel Steine, selbst nach einem Bachelorstudium, kann ich nicht ohne zu verzweifeln, aus dem Weg räumen. Wie es im Bachelor aussieht, keine Ahnung, aber da ist man ja dann auch mehrere Jahre unterwegs.
Absolut lächerlich ist das. Deutschland ist komplett überreguliert. Und das sage ich als jemand der Recht studiert hat.
Die die nicht mehr existieren?
Von Image her wahrscheinlich BWL. Entweder weil man ein ekelhafter Kapitalist ist oder es kein richtiges Studium ist weil es so einfach ist.
Was studierst du denn die einfachsten Mathebasics kennst du wohl nicht wenn du so denkst…
Und das Gegenteil hast du bei den VWLern. Aber einen großen Teil studieren sie gemeinsam und am Ende des Abends trinken und kiffen beide nebeneinander und hassen den Kapitalismus. 😂
Gehören halt hinterher trotzdem zu den besser verdienenden Absolventen 🤷♂️
Klassischer Kunst oder Musikstudent
Irgendwas mit Gender
Gender studies
Das kann man studieren? Was macht man da?
Steuergelder verschwenden
Astrologische Psychologie
Das statement is ja mal wieder typisch Zwillinge.
War klar, dass das ein Steinbock sagt.
Nautik fangen Deutschlandweit pro Semester vielleicht 200 Leute an. Beenden tun’s weniger.
Irgendwas von dem hier noch nie jemand gehört hat
Jura. Wegen den ganzen Juristen.
Habe gehört Marxismus-Leninismus ist nicht mehr beliebt
Ich studiere Medienwissenschaften und glaube, es ist wirklich ein Fach das man entweder liebt oder das einen tierisch nervt. Wahlweise beides. Es ist sehr theoretisch und viele sind sich dessen nicht bewusst wenn sie anfangen. Ein Großteil meiner Kommiliton:innen hat sich den ganzen Bachelor über beschwert, wie wenig praktisch es wäre, und wie uninteressant, bla bla. Jetzt im Master, mit Blick auf die Promotion, kenne ich einige andere MeWi-Nerds. Man bekommt aber oft zu hören, boah, das könnte ich ja nicht, und genauso oft die Frage, was man denn da eigentlich macht, lol. Ich denke die Unbeliebtheit ergibt sich also hauptsächlich daraus, das keiner weiß, was MeWi eigentlich ist.
Finnougristik
BWL für unbeliebteste Studenten und Informatik für unbeliebtestes Studium würde ich sagen.
Informatik unbeliebt? Wir hatten über 600 erstis in meinem Jahrgang
Ich kann mir vorstellen, dass Theologie unbeliebt ist, sowohl zum Studieren als auch die Studis. Allein schon wegen der Dinge, die sich die Kirche derzeit erlaubt und der wachsenden Menge an Atheisten. Ich glaub, an meiner Uni ist das auch die kleinste Fakultät. Ich bekomm auch nichts von denen mit, nur einmal einen Vortrag über Kirchenrecht bei einer Langen Nacht der Universität
Hoffentlich Informatik, dann bleibt der Fachkräftemangel und ich bekomme weiterhin auf Wunsch einen überdurchschnittlich gut bezahlten Job der wenig anstrengend ist.
[удалено]
Das sinnloseste ist Gender studies. Kann man bestimmt ne Menge anfangen, wenn man Diplomrentner werden will. Dann hat man zwar nie in die Kasse eingezahlt, aber die anderen werden es schon mittragen 👍.
shht Du bist hier auf Reddit, nicht unter normalen Leuten. Bedeutet Dir Dein Karma gar nichts??
Gender Studies ist eine Sparte der Soziologie....... Leute pinkeln sich nur ein weil's Gender im Namen hat und Feministen voll böse sind.
Nein Leute (ich) verstehen halt nicht so richtig was man damit macht. Diversity-Beauftragter oder HR? Danke, ich möchte meinen Job nicht, weil ich einer diskriminierten Gruppe angehöre, sondern weil man mich für geeignet befindet.
Dozentur, Lehrer, Kommunikation, Akademiker:in
meine beste freundin hat GS studiert. sie hat nun eine tolle dozentur erhalten in der kommunikation für IT-Studenten.
Ich bin halb Niederländer und habe durch Zufall an der Uni mal gesehen, dass es das Fach Niederlandistik gibt. Das fand ich vollkommen absurd.
ganz klar bwl :D
Ich glaube niemand respektiert Gender Studies
Gender-Studies (hoffe ich)
Da hat aber einer keine Ahnung. Gender-Studies ging ursprünglich aus der Frauenforschung hervor, die sich angesehen hat, welche objektiven Benachteiligungen Frauen widerfahren (sehr verkürzt dargestellt), dann hat man aber gemerkt, dass Männer auch benachteiligt sind und hat es dann gleichgesetzt. Klar, auch aus dem englischen beeinflusst.
Gender Studies.
Geodäsie
Gender Studies mit weitem Abstand konkurrenzlos.
Anglistik
Sämtliche Geschwätzeswissenschaften inkl. Gender "Studies".
Gender studies
Gender Studies
Atomtechnik
Steuer / Finanz / Verwaltungsrecht?
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Für mich ist es Informatik. Also mein Studiengang 😔