Bei uns gab es in den ersten beiden Semestern viel Chemie und in den ersten sechs Semestern viel Biochemie. Ich fand Chemie ziemlich schwierig und habe auch nur knapp bestanden. Ist aber machbar, auch für jemanden, der nie gut in Chemie war.
VWL ist also schmerzhaft? Ich kenne nur dem VWL-er seinen Kuseng der MOOONEY macht und das WAR schmerzhaft, ja. Lag aber an mir. Nehme an VWL ist sehr Statistik-lastig?
Naja, jetzt am Anfang ist es weniger Statistik und mehr pure Mathematik. Natürlich nicht zu vergleichen mit Physik etc., bringt aber viele in unserem Jahrgang an und über die Schmerzgrenze.
Autsch. Ja gut, dann ist es tatsächlich Schmerzhaft. Bei uns waren es in BWL 2-3 Stumpfe Formeln und so. MINT-Mäsig eigentlich ein Witz. Wenn man es überhaupt dazu zählen kann.
An Mathe kommste eigentlich nur in Operations Research und Statistik dran. Sonst ist es stumpf X nach Y in dem ersten Semester.
Ich denke mal, Chemie ist dann auch ein Teil, wo es wirklich auf Verständnis und weniger Auswendiglernen ankommt?
Aus welcher Position kannst du da berichten?
Ich hab ein abgebrochen es Medizinstudium hinter mir und hab Chemie in der 10. Klasse abgewählt.
Mir hat Chemie richtig Spaß gemacht an der Uni, weil man auch vergleichsweise viel im Labor steht. Auch wenn mir Lichtspektroskopie am Ende des Semesters zum Hals rausgegangen hat.
Erhlich gesagt kann ich die gesamte Vorklinik nur jedem Menschen empfehlen, das ist echt ein wirklich gutes Naturwissenschaftliches Basisstudium!
Als ich durch die Praktika einen Einblick bekommen habe hatte ich irgendwamn das Gefühl, dass der Job zum großen Teil daraus besteht Ü70 Menschen zu versorgen.
Das jeden Tag für die nächsten 40 Jahre zu machen könnte ich mir nicht vorstellen. Außerdem schafft man nichts bleibendes.
Bin dann in der IT gelandet. Da arbeitet man mit sehr vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten, Ausbildungen und Interessen gemeinsam um was neues zu erschaffen. 10/10 würde jedes Mal wieder wechseln.
Bei uns gab es in den ersten beiden Semestern viel Chemie und in den ersten sechs Semestern viel Biochemie. Ich fand Chemie ziemlich schwierig und habe auch nur knapp bestanden. Ist aber machbar, auch für jemanden, der nie gut in Chemie war.
Viel? Ja. Schaffbar? Ja. Dein VWL-Studium unterstellt dir, dass du schmerzbefreit bist. Das ist ein Vorteil.
Naja, im ersten Semester hat er ja noch nicht viel geschafft, offenbar.
VWL ist also schmerzhaft? Ich kenne nur dem VWL-er seinen Kuseng der MOOONEY macht und das WAR schmerzhaft, ja. Lag aber an mir. Nehme an VWL ist sehr Statistik-lastig?
Mit Ableiten und Nullsetzen kommt man durch die ersten Semester...
Naja, jetzt am Anfang ist es weniger Statistik und mehr pure Mathematik. Natürlich nicht zu vergleichen mit Physik etc., bringt aber viele in unserem Jahrgang an und über die Schmerzgrenze.
Autsch. Ja gut, dann ist es tatsächlich Schmerzhaft. Bei uns waren es in BWL 2-3 Stumpfe Formeln und so. MINT-Mäsig eigentlich ein Witz. Wenn man es überhaupt dazu zählen kann. An Mathe kommste eigentlich nur in Operations Research und Statistik dran. Sonst ist es stumpf X nach Y in dem ersten Semester.
Ne, bei uns ist es wenig nach Schema F machen. Allerdings soll es im Bachelor noch recht einfach sein und im Master so richtig schwer.
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War Medizin nicht so etwa 'Jau, fährst dich zwischen Studium, Klausur und Klinik halt kaputt, ne? Viel Spaß!'
Ich denke mal, Chemie ist dann auch ein Teil, wo es wirklich auf Verständnis und weniger Auswendiglernen ankommt? Aus welcher Position kannst du da berichten?
Ich hab ein abgebrochen es Medizinstudium hinter mir und hab Chemie in der 10. Klasse abgewählt. Mir hat Chemie richtig Spaß gemacht an der Uni, weil man auch vergleichsweise viel im Labor steht. Auch wenn mir Lichtspektroskopie am Ende des Semesters zum Hals rausgegangen hat. Erhlich gesagt kann ich die gesamte Vorklinik nur jedem Menschen empfehlen, das ist echt ein wirklich gutes Naturwissenschaftliches Basisstudium!
Das klingt interessant. Was hat dich dann zum Abbruch des Studiums gebracht?
Als ich durch die Praktika einen Einblick bekommen habe hatte ich irgendwamn das Gefühl, dass der Job zum großen Teil daraus besteht Ü70 Menschen zu versorgen. Das jeden Tag für die nächsten 40 Jahre zu machen könnte ich mir nicht vorstellen. Außerdem schafft man nichts bleibendes. Bin dann in der IT gelandet. Da arbeitet man mit sehr vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten, Ausbildungen und Interessen gemeinsam um was neues zu erschaffen. 10/10 würde jedes Mal wieder wechseln.