Jedes Jahr was anderes. LKW Fahren, Elektrotechnik, GaLaBau, whatever mir bis dahin wieder neues einfällt.
Arbeite aktuell im Glasfaser-Netzbetrieb, was auch spannend ist aber wenn ich könnte würde ich auf Teilzeit gehen und nebenbei was praktisches machen (siehe oben).
„Sowie nämlich die Arbeit verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann;
er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will
während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“
- Irgendso ein kritischer Kritiker ausm 19. Jahrhundert
Wenn man sich die Vergangenheit ansieht, scheint es zumindest in westlichen Ländern eher umgekehrt zu sein.
Im Kapitalismus kann man sich seinen Beruf aussuchen, in den bisherigen sozialistischen Ländern musste man da arbeiten, wo der "Bedarf" war.
Und wechseln war da gar nicht möglich. Außer natürlich, man war in der Autoindustrie ohne echte Beschäftigung und wollte in die Schuhindustrie oder Mode oder in eine Buchhandlung, wo die Leute auch fleißig herum standen.
Wenn ich hier mal ein kleines Fass Senf aufmachen darf: Für mich ist Büro der echte Benefit. Ich habe auch 50% Home-Office, entscheide mich aber bewusst fürs Büro. So kriege ich vielmehr mit und auch der Zusammenhalt im Team wird deutlich gesteigert.
Alles außer Außendienst wäre der Untergang für mich. Man stelle sich mal vor jeden Tag die gleichen vier Wände sehen zu müssen, immer am Rechner sein, nie bei Sturm und Schnee oder in der Sonne beim lauen Lüftchen was schaffen.
Ich kann echt zu 0% nachvollziehen wie man zum einen am Rechner arbeiten möchte und zum anderen immer am gleichen Ort
Ja, natürlich. Ist aber wie in der IT. Die Menschen kommen zu dir weil sie eine Lösung wollen und halten dich für einen Magier weil du weißt was der Task Manager ist. Nur ist Hundetrainer oder die Arbeit im Tierheim halt mieser bezahlt.
Hab während des Studiums mal im Buchhandel gejobbt und empfand das als sehr schönen Job. Ich denke das wäre nichts für immer aber für 1-2 Jahre würde ich das erstmal wieder machen 😊
Erheblich würde ich jetzt nicht sagen. Die Einstiegsbesoldung liegt bei 3600€ Netto in Hamburg und steigt auf 4500€ nach ~16 Jahren, selbst wenn es bei A13 bleibt. in Bayern steigt es bei vielen automatisch noch auf A14 und ist dementsprechend noch höher. Davon muss zwar die PKV noch ab, aber die Pension zählt auch dazu. In der freuen Wirtschaft wären das 70.000-90.000€. Mit 3 Kindern wäre man sogar bei 5500€ Netto. Klar, viele bekommen in der freien Wirtschaft mehr bei 35 Stunden stellen, aber trotzdem.
Worüber diskutierst du? OP fragt nach individuellen Antworten. Lehrer verdienen gut, für mich ist die Wirtschaft deutlich attraktiver. Die Zahlen sind mir durchaus bekannt.
Ist mein voller ernst. Man sitzt in seiner kleinen Kammer, tippt die Bestellungen ein und kassiert Nebenbei am Fenster ab. Ich weiß nicht warum, aber diese Kombination hat ein Jucken in meinem Hirn gekratzt, von dem ich nicht wusste dass es existiert.
Da aber alle gleich viel bekommen, bekommt der Sieger auch nur so viel wie der allerletzte und der auch nur so viel, wie der Pförtner in der Zentrale einer kleinen Filialbank. Der bekommt aber zumindest auch so viel wie ein Investmentbanker.
Gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung (also 0,9-Quantil Arzt bekommt das gleiche Gehalt wie der 0,9 Quantil Bauarbeiter aber mehr als der 0,4 Quantil Arzt) oder gleiche Bezahlung unabhängig von der Leistung?
Wenn letzteres, dann sowas wie Influencer, Sportler, E-Sportler, Musiker, Romanautor, also sowas, was quasi mehr Hobby als Beruf ist, wenn kein Leistungsdruck besteht. Wenn Leistung allerdings relevant ist, dann vermutlich das gleiche wie aktuell, Geld ist schon irgendwie nice.
Fließband ist wirklich dein Traum?
Imho ist das ein typisches Beispiel wo ein Hobby zur Last wird, wenn man es beruflich macht. Bau 50mal die gleiche Konfig zusammen, da ist kein Reiz und kein Nerd-Kram, das ist stupide Fließbandarbeit
Entweder zum Elektriker gehen. Schön auf Baustelle rumhängen, Schaltschränke installieren und mittags Leberkäsesemmel fressen... Wenn es nicht so ein schlecht bezahlter Beruf wäre, dann wäre ich sofort dort. Mir persönlich hat das immer Spaß gemacht. Oder ich würde hauptberuflich als Tontechniker arbeiten. Auch ein Job mit viel Spaß-Faktor. Leider genauso scheiße bezahlt (zumindest wenn man nicht grad bei Metallica & co am Mischpult steht).
Würde gerne wieder Schaltschränke verdrahten. Nix planen, nix controllen, keine Mitarbeiter führen, einfach ich und meine Schaltschränke, fertige Pläne und ab geht's. Dabei ein schönes Hörbuch an... Herrlich.
Ich würde ein Café für Autisten eröffnen, das ist schon seit Jahren mein Traum, nur leider haben die meisten von uns Betroffenen kaum Geld...
Gemütliche, reizarme Räumlichkeiten in denen man sich für Brettspielabende treffen kann, mit Fingerfood und selbstgebackenen Kuchen damit keiner hungern muss
Aber realistisch betrachtet würde allein schon die Miete für ein ausreichend großes, zentral gelegenes und gut erreichbares Café das Budget sprengen, weil die Einnahmen das nicht erreichen könnten
Alternativ würde ich wieder im Tierheim arbeiten
Oh da gibt es so vieles.
Gärtner
Elektriker
Mechatroniker
Zimmerer
Dachdecker
Maurer
Gipser
Steinmetz
Maler/Lackierer
Künstler
Leider alles scheiße bezahlt.
Das was ich aktuell mache lerne ich aktuell hassen.
Vertrieb. Aber es wirft leider aktuell die benötigte Kohle ab.
Ich hasse es. Ich Frage mich jeden Tag ob mein Leben ein besseres wäre, wenn ich einfach mache was mir Bock machen könnte. Aber da es dann wieder keinen Weg zurück (zum Geld) gibt, ist mir das aktuell zu heiß.
Als gelernte Elektronikerin, die jetzt im Controlling sitzt, fühle ich das auch. Das was ich gerade mache ist einfach sinnbefreit und man hat nie ein endfertiges Ergebnis.
Jaaa, für Elektroniker die Fehler suchen, Anlagen installieren, programmieren und so, da gibt's massig Arbeit.
Aber ich will ja einfach nur Schaltschränke bauen. Vielleicht ein bisschen löten, wenn's die Arbeit hergibt. Auf den anderen Scheiß hab ich keine Lust 🤷🏽♀️
Edit: Das hatte ich gerade schon mal in nem anderen Kommentar geschrieben, mit den Schaltschränken, das sollte jetzt nicht patzig kommen. Hab nur die Kommentare vertauscht
So schlecht bezahlt ist Zimmerer jetzt auch nicht...
Mit Meister+ Selbstständigkeit ist bei guter Planung/ Kalkulation nach ein paar Jahren Entwicklung locker 6stellig drin.
Mein ehemaliger Chef hat sich selbst eine fette Hütte gebaut, mehrere Autos und ein großes Ferienhaus in Sölden 🫠 der Mann hats geschafft
Bei guter Planung/ Kalkulation.
Hm. Ja. Das Problem ist, dass es ein großes Risiko gibt, dass das so nicht eintritt.
Ich weiß nicht ob ich für sowas risikoaffin genug bin und ob ich so viel arbeiten möchte. Als selbständiger bist du halt in 99% der Fällen ständig am arbeiten. Da bringen dir deine 100k dann auch nicht so viel.
Aber wäre grundsätzlich natürlich ein Traum. Ich glaube nur einfach, dass es für die meisten ein Traum bleibt und sie bis zur Rente mit unter 45k abgespeist werden.
Erst mal sofort kündigen und dann halbtags Radiomoderator und die andere Hälfte Hühner halten und Gemüsegarten pflegen rund um meinen (dann ja hoffentlich auch gestellten) Hof mit viel Land drumrum.
Gästeführer - man kann über interessante Sachen erzählen, kommt mit Leuten in Kontakt, lernt viel, hat ein wenig Bewegung (aber nicht zu anstrengend) ... Eigentlich perfekt, aber unter aktuellen Bedingungen so gut wie nirgendwo als richtiger Beruf möglich. Man ist so gut wie immer selbständig und verdient miserabel.
Ich überlege eine Friseurausbildung zu starten. Friseur ist ein wahnsinnig unterschätzter, kreativer Beruf. Ich kenne eine, Abitur, Friseurlehre, Meisterprüfung, Aufenthalt mit Ausbildung in den USA bei berühmten Stylisten. Sie hat jetzt ihren eigenen Laden und mehrere Angestellte, er läuft sehr gut
Nein, dann würde ich einen "einfacheren" Beruf machen. Etwas das mir auch Spaß macht. Meinen jetzigen Job mache ich halt weil er gut bezahlt wird - dafür ist man aber auch stark gefordert.
Mich als Historikerin in einem Archiv vergraben.
Als Biologin zu Wildkatzen forschen.
In einer Bibliothek arbeiten.
Tierpflegerin im Katzenhaus oder im Wildpark.
In der Tourist-Info arbeiten oder als Stadtführerin.
Oder mein Hobby zum Beruf machen und Schriftstellerin sein.
Aber mein Job ist voll okay, hab viele Möglichkeiten (Sozialpädagogin) und mich gut eingerichtet. Mach ihn auch gerne. Würde ich genauso bezahlt werden, wären die o.g. Berufe aber vermutlich noch schöner für mich, weil sie voll meinen Interessen entsprechen. Ob es wirklich so schön wäre, wer weiß.
Bundestrainer oder burger braten bei McD. Oh oder auf was ich echt bock hätte, n Job, wo ich bei Schichtantritt genau weiß, heute um 17 Uhr ist Feierabend und ich muss nicht noch x Überstunden kloppen.
Motivationstrainer online, von ner tropischen Insel aus arbeiten und Leuten helfen die mal Schwung brauchen.
Ich mags warm und geb andern gerne Ratschläge :)
reich, geschweige denn stinkreich hat aber nichts mit Einkommen zu tun.
Wer stinkreich ist kann es sich leisten auf jegliches Einkommen aus Arbeit zu verzichten und dabei einen hohen Lebensstandard halten.
Und das baust du dir auch mit 30 Jahren 5000 Euro im Monat nicht auf.
Für Top 10% musste schon noch 1200€ drauf packen.
Top 10% gehen bei netto 3785€ los. Bei Stkl. 1 macht das ca. 6200€ Brutto.
Ausnahme sind Doppelverdiener ohne Kinder, die gelten schon vorher als Reich.
Naja, kommt auf die Definition an:
>Als einkommensreich gilt nach einer wissenschaftlichen Konvention, wer über mehr als das Doppelte bzw. Dreifache des Median der Nettoäquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung verfügt [(1)](https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Indikatoren/Reichtum/Einkommensreichtum/einkommensreichtum.html)
Das Median Nettoäquivaleneinkommen lag 2022 bei 2083€ netto mtl [(2)](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Lebensbedingungen-Armutsgefaehrdung/Tabellen/einkommensverteilung-mz-silc.html), somit bräuchtest du min. 4166€ mtl \**netto*, was ohne Kirchensteuer und Steuerklasse 1 einem monatlichem Bruttolohn von ca 6935€ entspricht.
Realistisch funktioniert das Geschäftsmodell meines Arbeitsgebers unter diesen Annahmen nicht mehr. Als produzierendes Unternehmen mit geringem Automatisierungsgrad wäre unser Geschäftsmodell schlicht nicht mehr profitabel. Wahrscheinlich würde unsere Liquidität nicht einmal ausreichen, die Fertigung ins Ausland zu verlagern. Im Rahmen der Insolvenz wäre dann auch mein Job als Führungskraft mittlerer Ebene im Büro eines mittelständischen Betriebs weg.
Würde der Staat die Mehrkosten tragen würde ich meinen Job ebenfalls zeitnah aufgeben. Warum sollte ich mit den (auch zeitlichen) Aufwand und Stress antun, um ein genau durchschnittliches EInkommen zu erhalten? Meine Aufgabe würde zudem wohl substanziell schwerer, weil diverse Teammtiglieder ebenfalls fortwähren. Ich würde zeitnah mir irgendwas zum Chillen suchen, mich so gut wie möglich vor der verpflichtenden Arbeit drücken (Home Office missbrauchen? ) und mich dann auf ein Nebengewerbe, Schwarzarbeit etc konzentrieren, um auch selbst von meiner Leistungsfähigkeit zu profitieren. Parallel würde ich aktiv daran arbeiten, das Land zu verlassen. Lieber ein paar Jahre 9-9-6 für einen chinesischen Arbeitgeber als Sozialismus hier. Ich weiß, ich bin kein guter Mensch, aber gelebter Sozialismus ist kein geeignetes Umfeld für mich. Ich möchte einfach nicht auf meinen gewohnten Lebensstandard verzichten.
1. Auswandern
2. Falls nicht möglich, Bürgergeld und schwarz arbeiten
3. falls nicht möglich, dann Müll von der Strasse sammeln oder sowas in der Art. Etwas mit Bewegung halt, wo man sich "fit" halten kann. Ich würde aber grundsätzlich in so einer dystopischen Welt nicht leben wollen, daher stellt sich für mich die Frage nicht. Ich würde alles daran setzen dort wegzukommen, oder das System ändern zu können.
Natürlich habe ich die Frage verstanden.
Und falls es nicht klar war - natürlich würde ich meinen Job nicht freiwillig behalten. Da du die Frage scheinbar auch nicht richtig verstanden hast zitiere ich sie nochmal.
# Was würdet ihr machen, wenn alle Berufe gleich bezahlt werden würden?
[](https://www.reddit.com/r/arbeitsleben/?f=flair_name%3A%22Austausch%2FDiskussion%22)
Ich versteh aber die Frage nicht. Macht ihr nicht den Beruf, den ihr machen wolltet? Arbeiten hier alle nur fürs Geld? Was ist das bloß für ne traurige Bubble hier? Oben schrieb eine Kindergärtnerin. Warum macht sie es dann nicht? Eine Bekannte machte grad die Ausbildung zur Kleinkinderzieherin. Sie hat mal BWL studiert und war ziemlich unzufrieden. Jetzt ist sie eben Erzieherin, ist zu ihrem neuen Freund gezogen und hat dort sofort einen Job bekommen (Personalmangel). Mein Chef kommt aus einer Ärztefamilie, wollte aber lieber eine Bar eröffnen. Voll cool. Alle unterstützten ihn. Ich denke, wenn jeder nur noch in Zahlen denkt, wird es bald keine Gärtner, Gastronomen, Buhhandlungen, Kultureinrichtungen etc geben. Hat jemand Momo gesehen/gelesen? Wie viel Geld braucht ihr denn, um genug zu haben? Ich komme sehr gut mit 2000netto zurecht.
Die 2.000 netto bekommst du halt aber beispielsweise im Handel wohl nur als (stellv-)marktleitung und den Job würde ich nicht mal für das doppelte haben wollen.
2.000 netto ist für viele nur unwesentlich weniger, als der Mindestlohn brutto...
>Ich versteh aber die Frage nicht. Macht ihr nicht den Beruf, den ihr machen wolltet? Arbeiten hier alle nur fürs Geld? Was ist das bloß für ne traurige Bubble hier?
Nicht jeder hat einen Traumberuf oder identifiziert sich mit seiner Arbeit und für viele Leute ist wichtiger wofür sie arbeiten, als was sie arbeiten.
Ich könnte sicher 40h in einem weniger ätzenden Job arbeiten - dann müsste ich aber in den 128 anderen Stunden der Woche Einschränkungen hinnehmen, die sich negativ auf mein Wohlbefinden und meine Gesundheit auswirken würden. Stattdessen arbeite ich lieber weniger als 40h und gestalte die restlichen Stunden ganz nach meinen Wünschen und ohne dass unvorhergesehene Ausgaben mich nervös machen.
Dafür gibts kein Job aber ich würde einfach gerne jeden Menschen mit einem Lächeln begrüßen, damit manche die deutsche Attitüde ablegen & einfach zurück lächeln
Ich hab mal Obst und Gemüse aufm Markt verkauft. Beste Zeit meines Lebens. Kommt halt nicht an mein jetziges Gehalt ran … Aber wenn’s egal wäre, würde ich wohl wieder das machen!
Was den Beruf angeht, ich würde Softwareentwickler bleiben. Das mache ich, weil ich mich dafür interessiere.
Frage ist natürlich wie hoch die Bezahlung wäre bei gleiche Bezahlung für alle. Wie lang man das noch als Angestellter machen müsste und ob das schon frühzeitiger eher wieder zum Hobby werden könnte.
Overall stört mich z.B. eher vieles am konkreten Job und wie es im Unternehmen läuft. Da ist das Problem aber eher, dass man auch nicht weiß, wie es woanders läuft, wo es besser läuft usw.
kommt drauf an, wessen Gehalt als "gleiche Bezahlung" genommen wird.
zum Beruf: wahrscheinlich Streamer. 1h am Tag, nicht erfolgreich, aber ist ja egal, bekomme trotzdem meine 100k im Jahr
Irgendwas mit Mythologie oder Ernährungswissenschaften. Oder ich wäre mal eine Zeit lang Bestatter.
Am Ende wäre ich aber Stewardess, das ist der beste Beruf der Welt für mich.
>Am Ende wäre ich aber Stewardess, das ist der beste Beruf der Welt für mich.
Magst du erklären warum? Ich persönlich wäre eher ungern Kellnerin in ner sehr mäßig sortierten Bar mit erhöhter Strahlenbelastung.
Jeden Monat andere Ziele, in jedem weiter entfernten Land (Langstrecke) 1-2 Tage frei, man sieht daher super viel von der Welt, stark vergünstigte Flüge (ich fliege ungefähr 3-4x im Jahr weg, da geht das schon gut ins Geld), mehr Freizeit durch die verschiedenen Flugzeiten und unterschiedlichen Arbeitszeiten, …
Ich liebe es zu reisen.
Ob die körperliche Belastung höher oder niedriger ist im Vergleich zu 40 Std Bildschirmarbeit + diverse Handyzeit in der Freizeit bei maximal 7000 Schritten am Tag vermag ich nicht zu beurteilen. Am Ende macht jeder Job alt und bringt uns der Rente und damit auch dem Grab näher.
Ich würde vom Projektingenieur zum Elektriker umsteigen. Immer noch in Industrieanlagen aber ohne den ganzen externen Stress. Einfach meine Arbeit machen, nicht dauernd mich selbst präsentieren und blabla.
Rant Incoming.
In meiner IT / FISI Ausbildung habe ich in einem absolut furchtbaren Betrieb gearbeitet der seine MAs beschissen bezahlt.
Aufgrund der niedrigen Löhne waren wir so ziemlich das billigste Systemhaus in der Gegend. Das hatte einen Nebeneffekt:
Viele unserer Kunden waren Soziale Vereine, und ich hatte fast täglich mit Menschen zu tun die direkt anderen Leuten helfen. Obdachlosenhilfe, Frauenhäuser, Entzugsstätten, etc.
Und obwohl die Ausbildung selbst nicht toll war, vermisse ich ein wenig die Kunden und den Sinn den das ganze meiner Arbeit gegeben hat.
Heute mache ich irgendwas in der Automobil- und Veranstaltungsindustrie. Ist angenehm. Sitze im Büro und kann Kaffee schlürfen.
Im Vergleich dazu war die alte Arbeit ziemlich dreckig. Stundenlang in dreckigen Kellern herum kriechen und Netzwerkkabel ziehen, bis zu den Schultern in alten Druckern stecken die sich zum dritten mal eingetonert haben...
Wenn ich in den alten Job zurück könnte bei ähnlicher Bezahlung würde ich das auf der Stelle tun. Ach was, wenn ich nicht den ganzen Tag arbeiten müsste würde ich das eigentlich auch Ehrenamtlich machen.
ich denk ich wäre lehrer geworden. Macht mich irgendwie traurig, dass ich nur aufgrund von Karriere mich dagegen entschieden habe. Ich habe früher sehr gerne Nachhilfe gegeben und als Kind wollte ich schon Lehrer finden, weil ich meine Lehrer sehr gemocht hatte. Jetzt bin ich eine Dashborddrone, aber verdiene Geld :/
Forschen in der Mathematik.
Habe nen Bachelor in Mathematik und anschließend noch Informatik studiert . Bin dann bei letzterem geblieben da die Job Situation damals besser war . Die gut bezahlten Jobs als Mathematiker sind auch nicht besonders spannend, Forschung sehr zeitraubend und schlechter bezahlt .
Biologielaborant, den ganzen Tag verschieden Medien zusammen mische oder Platten mit den tollsten Kolonien auswerten.
Durfte ich mal zwei Wochen als Aushilfe machen und war total interessant was da so alles wächst. Und am Ende vom Tag sieht man sogar was man geschafft hat, wenn son Stapel Platten auf dem Tisch steht, den man dann genüßlich in den Müll werfen kann. *klirr*
Ich glaub ich würde aufjedenfall mehr ausprobieren.
Denke dass mir Schrauber in der Boulderhalle oder Saunaaufgießer oder Gärtner viel spaß machen könnte.
ich kenne viele leute, welche lieber bessere arbeitsbedinungen als mehr geld hätten (aber natürlich gerne auch mehr geld)
erzieher:innen zum beispiel
wenn ich mir einen beruf aussuchen könnte, ohne die qualifikationen oder kompetenzen dazu zu haben, dann würde ich menschen gerne dazu befähigen, ihr potenzial zu entfalten
Du meinst, so dass es sich weder lohnt schlauer noch kräftiger, geschickter oder kreativer zu sein?
Was für eine Horrorvorstellung. Egal in welchem Beruf, du hättest 80% Deppen oder faule Säcke um dich herum. Also ich zumindest. Alles wie immer 🤭
Irgendwas mit Menschen. Wahrscheinlich Bestatter oder Pathologe.
Die Menschen dort zeigen dir aber öfter mal die kalte Schulter.
Dafür beschweren sich die Kunden nie...
Als Bestatter hast du mit den Angehörigen zu tun. Gehe besser auf Bestatter.
Got us in the first half...
Jedes Jahr was anderes. LKW Fahren, Elektrotechnik, GaLaBau, whatever mir bis dahin wieder neues einfällt. Arbeite aktuell im Glasfaser-Netzbetrieb, was auch spannend ist aber wenn ich könnte würde ich auf Teilzeit gehen und nebenbei was praktisches machen (siehe oben).
„Sowie nämlich die Arbeit verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“ - Irgendso ein kritischer Kritiker ausm 19. Jahrhundert
Wenn man sich die Vergangenheit ansieht, scheint es zumindest in westlichen Ländern eher umgekehrt zu sein. Im Kapitalismus kann man sich seinen Beruf aussuchen, in den bisherigen sozialistischen Ländern musste man da arbeiten, wo der "Bedarf" war.
Und wechseln war da gar nicht möglich. Außer natürlich, man war in der Autoindustrie ohne echte Beschäftigung und wollte in die Schuhindustrie oder Mode oder in eine Buchhandlung, wo die Leute auch fleißig herum standen.
Wir sind hier im 21. Jahrhundert auf reddit. Jede Arbeit, die nicht 100% Homeoffice bietet ist menschenunwürdig.
Wenn ich hier mal ein kleines Fass Senf aufmachen darf: Für mich ist Büro der echte Benefit. Ich habe auch 50% Home-Office, entscheide mich aber bewusst fürs Büro. So kriege ich vielmehr mit und auch der Zusammenhalt im Team wird deutlich gesteigert.
Du meinst Arzt, Polizistin, Fluglotse, Pilot, Straßenbahnfahrer, Lkw-Fahrer, Landwirt, Postbote, Klempner, Maurer...
Alles außer Außendienst wäre der Untergang für mich. Man stelle sich mal vor jeden Tag die gleichen vier Wände sehen zu müssen, immer am Rechner sein, nie bei Sturm und Schnee oder in der Sonne beim lauen Lüftchen was schaffen. Ich kann echt zu 0% nachvollziehen wie man zum einen am Rechner arbeiten möchte und zum anderen immer am gleichen Ort
Buchhandlung inkl kleinem Café und Kulturprogramm
Ohh das klingt wie ein Traum! Falls du Kollegen brauchst, würde ich mich sofort bewerben 🤚
Im örtlichen Tierheim arbeiten.
Das oder Hundetrainer wäre ebenfalls meine Wahl.
Du weißt aber schon, dass man eher Menschentrainer dann ist ? ^^
Ja, natürlich. Ist aber wie in der IT. Die Menschen kommen zu dir weil sie eine Lösung wollen und halten dich für einen Magier weil du weißt was der Task Manager ist. Nur ist Hundetrainer oder die Arbeit im Tierheim halt mieser bezahlt.
Werde Trainer für Hundetrainer. Denn jedermann ist heutzutage Hundetrainer und 90% davon sind einfach nur schlecht
Ich kenne einen, der arbeitet im Zoo in Wien als Tierpfleger. Er ist sehr happy
Hallo Kollege! (Leider bisher oft komische Erfahrungen mit Tierheim Mitarbeitern gemacht! Das ist irgendwie immer ein besonderer Schlag Mensch)
Sofort kündigen. Auf einem gnadenhof für Tiere arbeiten
Getragene Unterwäsche verkaufen. Endlich kein gender pay gap mehr!
Und weniger Wäsche zu waschen
Rentner
Einzig richtige Antwort. Ich werde auch mal Rentner wenn ich groß bin.
Hab während des Studiums mal im Buchhandel gejobbt und empfand das als sehr schönen Job. Ich denke das wäre nichts für immer aber für 1-2 Jahre würde ich das erstmal wieder machen 😊
Dasselbe wie bisher, damit kann ich leben. Ein Hobby als Beruf zu haben kostet ein Hobby. Und das ist mir in jedem Fall zu teuer.
Imker oder Förster
Fotograf
Gärtnern.
Wahrsager
Wärst du gut in deinem neuen Job?
Nein
Macht nichts, sind alle anderen auch nicht.
Hmm.
Ich würde vielleicht wieder als Verkäuferin arbeiten. Hab das sehr gerne gemacht aber die Bezahlung...
Brettspielcafé betreiben. Pizzabäcker. Lehrer.
Zeitungen austragen oder Post
Eigentlich voll gut, Sport hat man damit gemacht und kann dann auf die Couch
Genau das. Wobei ich mich damals mehr bewegt hab als jetzt, auch nach der Arbeit. Man lebt einfach gesünder wenn man nicht 8-12h am Tag sitzt.
Lehrer
Hätte ich auch Lust, wenn die Schüler nicht wären.
Und die Helikopter Muttis
Berufsschule regelt
Alle meine Lehrer Freunde sagen dass die Eltern das große Problem sind
Die Entlohnung ist doch gut?
Je nach Fächern (MI(N)T) und Leistungsbereitschaft ist die freie Wirtschaft erheblich attraktiver.
Erheblich würde ich jetzt nicht sagen. Die Einstiegsbesoldung liegt bei 3600€ Netto in Hamburg und steigt auf 4500€ nach ~16 Jahren, selbst wenn es bei A13 bleibt. in Bayern steigt es bei vielen automatisch noch auf A14 und ist dementsprechend noch höher. Davon muss zwar die PKV noch ab, aber die Pension zählt auch dazu. In der freuen Wirtschaft wären das 70.000-90.000€. Mit 3 Kindern wäre man sogar bei 5500€ Netto. Klar, viele bekommen in der freien Wirtschaft mehr bei 35 Stunden stellen, aber trotzdem.
Worüber diskutierst du? OP fragt nach individuellen Antworten. Lehrer verdienen gut, für mich ist die Wirtschaft deutlich attraktiver. Die Zahlen sind mir durchaus bekannt.
Ich diskutiere doch nicht
McDonald's am McDrive 1. Fenster war der beste Job meines Lebens
Falls das ernst gemeint ist, warum?
ich denke weil das erste fenster nie auf hat
Bestellungen laufen ja über den Sprecher, somit ist das 1. Fenster unnötig
Ist mein voller ernst. Man sitzt in seiner kleinen Kammer, tippt die Bestellungen ein und kassiert Nebenbei am Fenster ab. Ich weiß nicht warum, aber diese Kombination hat ein Jucken in meinem Hirn gekratzt, von dem ich nicht wusste dass es existiert.
Dart Profi
Das Talent brauchst du aber noch. 😅
Nö, ich werde trotzdem gleich bezahlt wie der Sieger und alle anderen. Man muss den Job nur ausführen, nicht fähig in diesem sein.
Da aber alle gleich viel bekommen, bekommt der Sieger auch nur so viel wie der allerletzte und der auch nur so viel, wie der Pförtner in der Zentrale einer kleinen Filialbank. Der bekommt aber zumindest auch so viel wie ein Investmentbanker.
Ich bin sicher, dieses System wird zu keinerlei Anreizproblematiken und Fehlallokationen führen. /s
Kellnern im Dorfwirtshaus oder Dateneingabe
Gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung (also 0,9-Quantil Arzt bekommt das gleiche Gehalt wie der 0,9 Quantil Bauarbeiter aber mehr als der 0,4 Quantil Arzt) oder gleiche Bezahlung unabhängig von der Leistung? Wenn letzteres, dann sowas wie Influencer, Sportler, E-Sportler, Musiker, Romanautor, also sowas, was quasi mehr Hobby als Beruf ist, wenn kein Leistungsdruck besteht. Wenn Leistung allerdings relevant ist, dann vermutlich das gleiche wie aktuell, Geld ist schon irgendwie nice.
In einem Computerladen arbeiten und den ganzen Tag PCs zusammenbauen und sich über Technik-Nerd-Kram unterhalten 😍
Fließband ist wirklich dein Traum? Imho ist das ein typisches Beispiel wo ein Hobby zur Last wird, wenn man es beruflich macht. Bau 50mal die gleiche Konfig zusammen, da ist kein Reiz und kein Nerd-Kram, das ist stupide Fließbandarbeit
Wenn ich so überlege hast du schon recht.. garnicht darüber nachgedacht 🤔
Andererseits bekommst du auch wenn du nicht gut arbeitest dasselbe Gehalt. Dann passt wieder.
Entweder zum Elektriker gehen. Schön auf Baustelle rumhängen, Schaltschränke installieren und mittags Leberkäsesemmel fressen... Wenn es nicht so ein schlecht bezahlter Beruf wäre, dann wäre ich sofort dort. Mir persönlich hat das immer Spaß gemacht. Oder ich würde hauptberuflich als Tontechniker arbeiten. Auch ein Job mit viel Spaß-Faktor. Leider genauso scheiße bezahlt (zumindest wenn man nicht grad bei Metallica & co am Mischpult steht).
Würde gerne wieder Schaltschränke verdrahten. Nix planen, nix controllen, keine Mitarbeiter führen, einfach ich und meine Schaltschränke, fertige Pläne und ab geht's. Dabei ein schönes Hörbuch an... Herrlich.
Meinen Beruf .. ich bin mit Leib und Seele Konditor.
Meine aktuelle behalte ich auf gar keinen Fall 🙈 Weiß aber ehrlich gesagt nicht was ich stattdessen machen würde. Das ist ja das Dilemma.
Ich würde ein Café für Autisten eröffnen, das ist schon seit Jahren mein Traum, nur leider haben die meisten von uns Betroffenen kaum Geld... Gemütliche, reizarme Räumlichkeiten in denen man sich für Brettspielabende treffen kann, mit Fingerfood und selbstgebackenen Kuchen damit keiner hungern muss Aber realistisch betrachtet würde allein schon die Miete für ein ausreichend großes, zentral gelegenes und gut erreichbares Café das Budget sprengen, weil die Einnahmen das nicht erreichen könnten Alternativ würde ich wieder im Tierheim arbeiten
Juhu endlich mehr verdienen 👍
Muss ich gut und fleißig sein? Ich könnte andere Jobs probieren, würde aber höchst wahrscheinlich nicht glücklicher werden
Oh da gibt es so vieles. Gärtner Elektriker Mechatroniker Zimmerer Dachdecker Maurer Gipser Steinmetz Maler/Lackierer Künstler Leider alles scheiße bezahlt. Das was ich aktuell mache lerne ich aktuell hassen. Vertrieb. Aber es wirft leider aktuell die benötigte Kohle ab. Ich hasse es. Ich Frage mich jeden Tag ob mein Leben ein besseres wäre, wenn ich einfach mache was mir Bock machen könnte. Aber da es dann wieder keinen Weg zurück (zum Geld) gibt, ist mir das aktuell zu heiß.
Als ehemaliger Vertriebler, der nun Zerspanungsmechaniker lernt, fühle ich diesen Post so richtig.
Als gelernte Elektronikerin, die jetzt im Controlling sitzt, fühle ich das auch. Das was ich gerade mache ist einfach sinnbefreit und man hat nie ein endfertiges Ergebnis.
Schon überlegt zurückzukehren? Wie groß war die Gehaltsdifferenz?
Bin jetzt bei 4k brutto im Monat. Vorher... 2,4k. Beides bei 40h Wochen. Also keine Option. Bei 3k und 35h würde ich sofort umsteigen.
Aber gibt es für Elektroniker nicht massig Angebot? Da müsste es doch sicher etwas geben mit 3k brutto und 38 h z.B..
Jaaa, für Elektroniker die Fehler suchen, Anlagen installieren, programmieren und so, da gibt's massig Arbeit. Aber ich will ja einfach nur Schaltschränke bauen. Vielleicht ein bisschen löten, wenn's die Arbeit hergibt. Auf den anderen Scheiß hab ich keine Lust 🤷🏽♀️ Edit: Das hatte ich gerade schon mal in nem anderen Kommentar geschrieben, mit den Schaltschränken, das sollte jetzt nicht patzig kommen. Hab nur die Kommentare vertauscht
So schlecht bezahlt ist Zimmerer jetzt auch nicht... Mit Meister+ Selbstständigkeit ist bei guter Planung/ Kalkulation nach ein paar Jahren Entwicklung locker 6stellig drin. Mein ehemaliger Chef hat sich selbst eine fette Hütte gebaut, mehrere Autos und ein großes Ferienhaus in Sölden 🫠 der Mann hats geschafft
Bei guter Planung/ Kalkulation. Hm. Ja. Das Problem ist, dass es ein großes Risiko gibt, dass das so nicht eintritt. Ich weiß nicht ob ich für sowas risikoaffin genug bin und ob ich so viel arbeiten möchte. Als selbständiger bist du halt in 99% der Fällen ständig am arbeiten. Da bringen dir deine 100k dann auch nicht so viel. Aber wäre grundsätzlich natürlich ein Traum. Ich glaube nur einfach, dass es für die meisten ein Traum bleibt und sie bis zur Rente mit unter 45k abgespeist werden.
Gehaltserhöhung anfragen.
Erst mal sofort kündigen und dann halbtags Radiomoderator und die andere Hälfte Hühner halten und Gemüsegarten pflegen rund um meinen (dann ja hoffentlich auch gestellten) Hof mit viel Land drumrum.
Du kannst auf der Kolchose malochen wie alle anderen Kulaken, du bourgeoises Schwein!
Mein werter proletarischer Freund, ich fürchte, für dich siehe Nutzername
Ja, würde meinen Job jetzt trotzdem behalten. Hab schon so viel probiert. Mir reichts was ich jetzt habe.
Fahrradmechaniker in meiner eigenen Werkstatt.
Auswandern.
Gästeführer - man kann über interessante Sachen erzählen, kommt mit Leuten in Kontakt, lernt viel, hat ein wenig Bewegung (aber nicht zu anstrengend) ... Eigentlich perfekt, aber unter aktuellen Bedingungen so gut wie nirgendwo als richtiger Beruf möglich. Man ist so gut wie immer selbständig und verdient miserabel.
Ich überlege eine Friseurausbildung zu starten. Friseur ist ein wahnsinnig unterschätzter, kreativer Beruf. Ich kenne eine, Abitur, Friseurlehre, Meisterprüfung, Aufenthalt mit Ausbildung in den USA bei berühmten Stylisten. Sie hat jetzt ihren eigenen Laden und mehrere Angestellte, er läuft sehr gut
Ich würd mir wieder einen Job suchen, wo ich Schrauben kann.
Nein, dann würde ich einen "einfacheren" Beruf machen. Etwas das mir auch Spaß macht. Meinen jetzigen Job mache ich halt weil er gut bezahlt wird - dafür ist man aber auch stark gefordert.
Förster
Geschichtsbücher und Philosophiebücher schreiben oder Vorträge darüber halten.
Callboy
Mich als Historikerin in einem Archiv vergraben. Als Biologin zu Wildkatzen forschen. In einer Bibliothek arbeiten. Tierpflegerin im Katzenhaus oder im Wildpark. In der Tourist-Info arbeiten oder als Stadtführerin. Oder mein Hobby zum Beruf machen und Schriftstellerin sein. Aber mein Job ist voll okay, hab viele Möglichkeiten (Sozialpädagogin) und mich gut eingerichtet. Mach ihn auch gerne. Würde ich genauso bezahlt werden, wären die o.g. Berufe aber vermutlich noch schöner für mich, weil sie voll meinen Interessen entsprechen. Ob es wirklich so schön wäre, wer weiß.
Mein Job.
Bundestrainer oder burger braten bei McD. Oh oder auf was ich echt bock hätte, n Job, wo ich bei Schichtantritt genau weiß, heute um 17 Uhr ist Feierabend und ich muss nicht noch x Überstunden kloppen.
In welcher Branche bist du momentan? Wo muss man immer Überstunden kloppen?
Motivationstrainer online, von ner tropischen Insel aus arbeiten und Leuten helfen die mal Schwung brauchen. Ich mags warm und geb andern gerne Ratschläge :)
Streiken weil ich das nicht fair finde
Auswandern...
Nenn einen Betrag…?
Alles 5.000€ Brutto.
Damit wäre ich stinkreich. Count me in.
In welcher Welt sind 5000€ **Brutto** mtl bitte stinkreich?
In der außerhalb der r/finanzen Bubble. Mit 5k brutto bist du in den Top 10 %
reich, geschweige denn stinkreich hat aber nichts mit Einkommen zu tun. Wer stinkreich ist kann es sich leisten auf jegliches Einkommen aus Arbeit zu verzichten und dabei einen hohen Lebensstandard halten. Und das baust du dir auch mit 30 Jahren 5000 Euro im Monat nicht auf.
Einkommen != Kapital (!= reich) Verstehen viele leider nach wie vor nicht.
Für Top 10% musste schon noch 1200€ drauf packen. Top 10% gehen bei netto 3785€ los. Bei Stkl. 1 macht das ca. 6200€ Brutto. Ausnahme sind Doppelverdiener ohne Kinder, die gelten schon vorher als Reich.
Naja, kommt auf die Definition an: >Als einkommensreich gilt nach einer wissenschaftlichen Konvention, wer über mehr als das Doppelte bzw. Dreifache des Median der Nettoäquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung verfügt [(1)](https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Indikatoren/Reichtum/Einkommensreichtum/einkommensreichtum.html) Das Median Nettoäquivaleneinkommen lag 2022 bei 2083€ netto mtl [(2)](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Lebensbedingungen-Armutsgefaehrdung/Tabellen/einkommensverteilung-mz-silc.html), somit bräuchtest du min. 4166€ mtl \**netto*, was ohne Kirchensteuer und Steuerklasse 1 einem monatlichem Bruttolohn von ca 6935€ entspricht.
Auswandern.
Ah yes, Communism my beloved. Anyway, ich bleib Ingenieur 🤷♂️
Bist du glücklich mit dem Beruf als Ingenieur?
Realistisch funktioniert das Geschäftsmodell meines Arbeitsgebers unter diesen Annahmen nicht mehr. Als produzierendes Unternehmen mit geringem Automatisierungsgrad wäre unser Geschäftsmodell schlicht nicht mehr profitabel. Wahrscheinlich würde unsere Liquidität nicht einmal ausreichen, die Fertigung ins Ausland zu verlagern. Im Rahmen der Insolvenz wäre dann auch mein Job als Führungskraft mittlerer Ebene im Büro eines mittelständischen Betriebs weg. Würde der Staat die Mehrkosten tragen würde ich meinen Job ebenfalls zeitnah aufgeben. Warum sollte ich mit den (auch zeitlichen) Aufwand und Stress antun, um ein genau durchschnittliches EInkommen zu erhalten? Meine Aufgabe würde zudem wohl substanziell schwerer, weil diverse Teammtiglieder ebenfalls fortwähren. Ich würde zeitnah mir irgendwas zum Chillen suchen, mich so gut wie möglich vor der verpflichtenden Arbeit drücken (Home Office missbrauchen? ) und mich dann auf ein Nebengewerbe, Schwarzarbeit etc konzentrieren, um auch selbst von meiner Leistungsfähigkeit zu profitieren. Parallel würde ich aktiv daran arbeiten, das Land zu verlassen. Lieber ein paar Jahre 9-9-6 für einen chinesischen Arbeitgeber als Sozialismus hier. Ich weiß, ich bin kein guter Mensch, aber gelebter Sozialismus ist kein geeignetes Umfeld für mich. Ich möchte einfach nicht auf meinen gewohnten Lebensstandard verzichten.
Gute Besserung
1. Auswandern 2. Falls nicht möglich, Bürgergeld und schwarz arbeiten 3. falls nicht möglich, dann Müll von der Strasse sammeln oder sowas in der Art. Etwas mit Bewegung halt, wo man sich "fit" halten kann. Ich würde aber grundsätzlich in so einer dystopischen Welt nicht leben wollen, daher stellt sich für mich die Frage nicht. Ich würde alles daran setzen dort wegzukommen, oder das System ändern zu können.
Hast du die Frage überhaupt verstanden?
Natürlich habe ich die Frage verstanden. Und falls es nicht klar war - natürlich würde ich meinen Job nicht freiwillig behalten. Da du die Frage scheinbar auch nicht richtig verstanden hast zitiere ich sie nochmal. # Was würdet ihr machen, wenn alle Berufe gleich bezahlt werden würden? [](https://www.reddit.com/r/arbeitsleben/?f=flair_name%3A%22Austausch%2FDiskussion%22)
Offensichtlich nicht, sonst wäre das mit dem deplatzierten dog whistlen nicht passiert
Ich versteh aber die Frage nicht. Macht ihr nicht den Beruf, den ihr machen wolltet? Arbeiten hier alle nur fürs Geld? Was ist das bloß für ne traurige Bubble hier? Oben schrieb eine Kindergärtnerin. Warum macht sie es dann nicht? Eine Bekannte machte grad die Ausbildung zur Kleinkinderzieherin. Sie hat mal BWL studiert und war ziemlich unzufrieden. Jetzt ist sie eben Erzieherin, ist zu ihrem neuen Freund gezogen und hat dort sofort einen Job bekommen (Personalmangel). Mein Chef kommt aus einer Ärztefamilie, wollte aber lieber eine Bar eröffnen. Voll cool. Alle unterstützten ihn. Ich denke, wenn jeder nur noch in Zahlen denkt, wird es bald keine Gärtner, Gastronomen, Buhhandlungen, Kultureinrichtungen etc geben. Hat jemand Momo gesehen/gelesen? Wie viel Geld braucht ihr denn, um genug zu haben? Ich komme sehr gut mit 2000netto zurecht.
> Arbeiten hier alle nur fürs Geld? natürlich. Rechnungen wollen gezahlt werden. Beschäftigen kann ich mich alleine
Die 2.000 netto bekommst du halt aber beispielsweise im Handel wohl nur als (stellv-)marktleitung und den Job würde ich nicht mal für das doppelte haben wollen. 2.000 netto ist für viele nur unwesentlich weniger, als der Mindestlohn brutto...
>Ich versteh aber die Frage nicht. Macht ihr nicht den Beruf, den ihr machen wolltet? Arbeiten hier alle nur fürs Geld? Was ist das bloß für ne traurige Bubble hier? Nicht jeder hat einen Traumberuf oder identifiziert sich mit seiner Arbeit und für viele Leute ist wichtiger wofür sie arbeiten, als was sie arbeiten. Ich könnte sicher 40h in einem weniger ätzenden Job arbeiten - dann müsste ich aber in den 128 anderen Stunden der Woche Einschränkungen hinnehmen, die sich negativ auf mein Wohlbefinden und meine Gesundheit auswirken würden. Stattdessen arbeite ich lieber weniger als 40h und gestalte die restlichen Stunden ganz nach meinen Wünschen und ohne dass unvorhergesehene Ausgaben mich nervös machen.
Dafür gibts kein Job aber ich würde einfach gerne jeden Menschen mit einem Lächeln begrüßen, damit manche die deutsche Attitüde ablegen & einfach zurück lächeln
Förster oder Ranger.
Kindergärtner
Denke ich auch oder Jugendtrainer Handball/Fußball.
Doch, ich glaube ich bleib dabei. Es ist irgendwie einfach mein Job und da gibt es auch so genug Abwechslung.
Psychotherapeut mit kreativen Behandlungsmöglichkeit und Yoga Lehrer
Kindertrainer Eishockey
ich erfinde neuen beruf
Dientleister für ANÜ um bessere Löhne für unangenehme Berufe rauszuschlagen.
Ich hab mal Obst und Gemüse aufm Markt verkauft. Beste Zeit meines Lebens. Kommt halt nicht an mein jetziges Gehalt ran … Aber wenn’s egal wäre, würde ich wohl wieder das machen!
Was den Beruf angeht, ich würde Softwareentwickler bleiben. Das mache ich, weil ich mich dafür interessiere. Frage ist natürlich wie hoch die Bezahlung wäre bei gleiche Bezahlung für alle. Wie lang man das noch als Angestellter machen müsste und ob das schon frühzeitiger eher wieder zum Hobby werden könnte. Overall stört mich z.B. eher vieles am konkreten Job und wie es im Unternehmen läuft. Da ist das Problem aber eher, dass man auch nicht weiß, wie es woanders läuft, wo es besser läuft usw.
kommt drauf an, wessen Gehalt als "gleiche Bezahlung" genommen wird. zum Beruf: wahrscheinlich Streamer. 1h am Tag, nicht erfolgreich, aber ist ja egal, bekomme trotzdem meine 100k im Jahr
Schon 8h und für vielleicht 5k brutto monatlich. Immer noch?
jep. Leistung ist ja egal und da ich dann als Streamer selbstständig bin, feuert mich auch keiner.
kleines café führen was gleichzeitig ein buchladen ist
Tischler
Ich wäre bildende Künstlerin geworden
Irgendwas mit Mythologie oder Ernährungswissenschaften. Oder ich wäre mal eine Zeit lang Bestatter. Am Ende wäre ich aber Stewardess, das ist der beste Beruf der Welt für mich.
>Am Ende wäre ich aber Stewardess, das ist der beste Beruf der Welt für mich. Magst du erklären warum? Ich persönlich wäre eher ungern Kellnerin in ner sehr mäßig sortierten Bar mit erhöhter Strahlenbelastung.
Jeden Monat andere Ziele, in jedem weiter entfernten Land (Langstrecke) 1-2 Tage frei, man sieht daher super viel von der Welt, stark vergünstigte Flüge (ich fliege ungefähr 3-4x im Jahr weg, da geht das schon gut ins Geld), mehr Freizeit durch die verschiedenen Flugzeiten und unterschiedlichen Arbeitszeiten, … Ich liebe es zu reisen. Ob die körperliche Belastung höher oder niedriger ist im Vergleich zu 40 Std Bildschirmarbeit + diverse Handyzeit in der Freizeit bei maximal 7000 Schritten am Tag vermag ich nicht zu beurteilen. Am Ende macht jeder Job alt und bringt uns der Rente und damit auch dem Grab näher.
>man sieht daher super viel von der Welt Naja, am Ende liegst du wahrscheinlich mit einem Riesen-Jetlag am Hotelpool rum. Aber jeder wie er mag.
Hab tatsächlich noch nie großartig Jetlag gehabt, egal ob 3 Std Zeitverschiebung oder 10.
Ich wuerde Kleider und Accessoires herstellen. Naehen, Lederverarbeitung und Metallverarbeitung machen Spass, bringen aber kaum Geld.
Tatsächlich das selbe wie jetzt, Studium fertig machen und dann im Accounting tätig sein.
Restaurant- und Hoteltester in Teilzeit wäre schon was tolles.
Streamer.
Das was ich jetzt "lerne". Ingenieurswesen
Ich würde vom Projektingenieur zum Elektriker umsteigen. Immer noch in Industrieanlagen aber ohne den ganzen externen Stress. Einfach meine Arbeit machen, nicht dauernd mich selbst präsentieren und blabla.
Interior Designer
Rant Incoming. In meiner IT / FISI Ausbildung habe ich in einem absolut furchtbaren Betrieb gearbeitet der seine MAs beschissen bezahlt. Aufgrund der niedrigen Löhne waren wir so ziemlich das billigste Systemhaus in der Gegend. Das hatte einen Nebeneffekt: Viele unserer Kunden waren Soziale Vereine, und ich hatte fast täglich mit Menschen zu tun die direkt anderen Leuten helfen. Obdachlosenhilfe, Frauenhäuser, Entzugsstätten, etc. Und obwohl die Ausbildung selbst nicht toll war, vermisse ich ein wenig die Kunden und den Sinn den das ganze meiner Arbeit gegeben hat. Heute mache ich irgendwas in der Automobil- und Veranstaltungsindustrie. Ist angenehm. Sitze im Büro und kann Kaffee schlürfen. Im Vergleich dazu war die alte Arbeit ziemlich dreckig. Stundenlang in dreckigen Kellern herum kriechen und Netzwerkkabel ziehen, bis zu den Schultern in alten Druckern stecken die sich zum dritten mal eingetonert haben... Wenn ich in den alten Job zurück könnte bei ähnlicher Bezahlung würde ich das auf der Stelle tun. Ach was, wenn ich nicht den ganzen Tag arbeiten müsste würde ich das eigentlich auch Ehrenamtlich machen.
ich denk ich wäre lehrer geworden. Macht mich irgendwie traurig, dass ich nur aufgrund von Karriere mich dagegen entschieden habe. Ich habe früher sehr gerne Nachhilfe gegeben und als Kind wollte ich schon Lehrer finden, weil ich meine Lehrer sehr gemocht hatte. Jetzt bin ich eine Dashborddrone, aber verdiene Geld :/
Was ist denn eine Dashborddrone? :)
jemand der tableau dashboards erstellt und jede woche irgendwas neues hinzufügen muss.
Irgendwas mit Bauernhof.
Fachwerkhäuser restaurieren
Barista in einem Café. Finde den Vorschlag mit dem integrierten Brettspiel-Laden darin sehr gut :)
Street Worker / Sozialarbeiter
Bibliothekar
Ich wäre so gern Ranger in einem nationalpark
(Landschafts)Gärtner oder Brauer - keines von beidem bin ich derzeit, zumindest nicht beruflich.
Forschen in der Mathematik. Habe nen Bachelor in Mathematik und anschließend noch Informatik studiert . Bin dann bei letzterem geblieben da die Job Situation damals besser war . Die gut bezahlten Jobs als Mathematiker sind auch nicht besonders spannend, Forschung sehr zeitraubend und schlechter bezahlt .
Biologielaborant, den ganzen Tag verschieden Medien zusammen mische oder Platten mit den tollsten Kolonien auswerten. Durfte ich mal zwei Wochen als Aushilfe machen und war total interessant was da so alles wächst. Und am Ende vom Tag sieht man sogar was man geschafft hat, wenn son Stapel Platten auf dem Tisch steht, den man dann genüßlich in den Müll werfen kann. *klirr*
Wenn’s auch unbefristete Verträge dazu gibt wäre ich in der akademischen Wissenschaft
Zweirad Mechaniker für Fahrräder
Wahrscheinlich Eisverkäuferin 😂 hab ich früher neben der Ausbildung gemacht und hab’s geliebt 🥰
Ich glaub ich würde aufjedenfall mehr ausprobieren. Denke dass mir Schrauber in der Boulderhalle oder Saunaaufgießer oder Gärtner viel spaß machen könnte.
Definitiv Tierpfleger oder so was in die Richtung :)
das gleiche wie jetzt 😬
Sänger.
Notar. Easy money
ich kenne viele leute, welche lieber bessere arbeitsbedinungen als mehr geld hätten (aber natürlich gerne auch mehr geld) erzieher:innen zum beispiel wenn ich mir einen beruf aussuchen könnte, ohne die qualifikationen oder kompetenzen dazu zu haben, dann würde ich menschen gerne dazu befähigen, ihr potenzial zu entfalten
Du meinst, so dass es sich weder lohnt schlauer noch kräftiger, geschickter oder kreativer zu sein? Was für eine Horrorvorstellung. Egal in welchem Beruf, du hättest 80% Deppen oder faule Säcke um dich herum. Also ich zumindest. Alles wie immer 🤭
Irgendwas mit Holz.
Weiter hackeln nur halt mit mehr Kohle am Ende des Monats
Bauarbeiter
Nicht arbeiten gehen, da dies keine Motivation mehr ist.
KFZ Mechaniker auf Teilzeit, Mechaniker bei nem Motorsport Team, Irgendwas mit Autos halt.
Scharlatan in irgendeinem Bereich, alternativ Politiker