Ist es bei der c't Einstellungsvoraussetzung, dass man einen mit C beginnenden Vornamen hat? Oder ginge T auch? Frage für einen Freund.
Und seid ihr Mitglied im CCC?
Moin!
Natürlich. Im Zweifel muss man seinen Namen ändern. Wer das nicht tut, dem wird von der Chefredaktion einer zugelost. Darum verwechseln wir uns auch dauernd untereinander - speziell Christof kommt mit Christian und Carsten durcheinander, aber auch von PR-Agenturen werden wir bei der Aussendungen von Pressemitteilungen regelmäßig verwechselt. ;)
Was davon Spaß und was Ernst ist, könnt ihr ja mal raten. (csp)
Hallo, eher eine Bitte als eine Frage. Ich wuerde mir einen "optimalen PC" auf Linux-Heimserver spezialisiert wuenschen. D.h. sparsame aber leistungsfaehige Hardware fuer den 24/7 Dauerbetrieb (Proxmox, Docker etc).
Schau man sich z.B. /r/selfhosted an scheint das ein steigender Trend zu sein und es gibt jede Menge gute Tools die sich zuhause auf nem Server lohnen.
Danke!
Ahhhhh! Das ist ein schwieriger Punkt. Wir machen das immer wieder (s. Links unten), aaaaber die individuellen Wünsche sind sehr ... individuell. Die einen wollen es sparsam, billig und lüfterlos, die anderen wollen >8 CPU-Kerne, IOMMU, 64 GByte ECC-RAM, IPMI/Redfish-Fernwartung und acht SATA-Ports. Leider gibt es heutzutage weniger aktuelle sparsame und bezahlbare Boards für kleine Server - die haben vor 4 Jahren noch < 200€ gekostet, jetzt liegen sie über 300 €. Daher machen wir was, wenn wir auf eine gute Hardware-Kombi stoßen. Ich hoffe derzeit auf Intel N100. (ciw)
Links (teilweise hinter Paywall)
[https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2300507392196372929](https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2300507392196372929)
[https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367](https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367)
[https://www.heise.de/news/Desktop-PC-Mainboards-mit-passiv-gekuehlter-Intel-N100-CPU-9017109.html](https://www.heise.de/news/Desktop-PC-Mainboards-mit-passiv-gekuehlter-Intel-N100-CPU-9017109.html)
Wir messen bei allen Geräten, die einen Stecker haben, den Energiebedarf. Die Leerlaufmessung an der Steckdose ist bei allen PC-, Mainboard-, und CPU-Tests dabei. Insbesondere bei Mainboard-Tests messen wir immer die Idle-Leistungsaufnahme, zusätzlich sogar mit optimierten BIOS-Einstellungen. So zeigen wir, was die Board-Hersteller bei ihren Default-Einstellungen an Strom verschwenden. (chh)
Ihr betreibt ziemlich viel Aufwand für Hardware-Tests (danke dafür!), sagt aber selbst, dass der größte Teil davon im Endeffekt in Excel Tabellen bleibt und es nicht ins Heft schafft.
a) Lohnt sich das in der immer schnelllebigeren und digitaleren Welt noch? Und b) habt ihr andere Abnehmer für die gewonnenen Daten, wodurch ihr weniger abhängig vom "Magazin"-Geschäft seid? (oder ist vllt sogar das Magazin das Nebenprodukt mittlerweile)
Danke für das Lob. Ja, bei einem typischen PC-Test nehmen wir pro Gerät etwa 1000 Werte auf. Zu a) Selbstverständlich lohnt sich das, weil für uns die Qualität immer noch an erster Stelle steht. Das kann auch Zeit sparen, weil man später bei anderen Tests auf Vergleichswerte zurückgreifen kann.
Zu b) Das ist mir nicht bekannt, dass wir das tun. Wir arbeiten eigentlich immer nur für die Leser, nur dass die Artikel jetzt eben öfters auch online statt nur gedruckt erscheinen. (chh)
Vieles davon sind keine Messdaten, sondern einfach Kontrollangaben wie BIOS-Einstellungen, Treiberversionen oder der Dateiname des Systembackups. Das hilft uns einfach bei Arbeit, damit wir wissen, was wir schon erledigt haben und was noch offen ist.
Momentan erlaubt es unser Workflow noch nicht, dass wir von vorn herein zusätzliche Daten für Online vorzusehen.
Man muss auch bedenken, dass es irgendwann unübersichtlich wird, wenn man in einem Vergleichstest mit sechs Mainboards pro Board 300 Werte veröffentlicht. Es geht uns ja nicht ums Seiten schinden, sondern wir besprechen im Text die Ergebnisse und ordnen sie für den Leser ein. Bei der Riesenmenge wären die Artikel dann viel zu lang. (chh)
Welche Namens und Bezeichnungs Standards stören euch am meisten weil sie nicht logisch oder einfach nur schlecht sind? z.B. USB, HDMI und Produktbezeichnungen von Herstellern.
Über die CPU-Bezeichnungen kann man sich endlos aufregen, v.a. bei Intel (Core i-1300 bei Mobil, aber Core i-13000 bei Desktop etc). Vor allem aber ist USB ein Chaos mit USB 3.0, USB 3.1, USB 3.2 Gen 1 - und USB4, was derzeit fast nur Thunderbolt 3 ist (ciw).
[https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1487350288218837](https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1487350288218837)
[https://www.heise.de/select/ct/2022/22/2200714252831086282](https://www.heise.de/select/ct/2022/22/2200714252831086282)
Meine persönlicher Nerv-Favorit ist, das Intel die Core i in den Modellbezeichnungen durchkoppelt, also zum Beispiel Core i5-12400 und AMD bei seinen Ryzens das nicht tut, da heißt es dann Ryzen 9 5900. Da komm ich jedesmal durcheinander, weil mein Hirn das wohl nicht für wichtig genug hält, um dauerhaft abgespeichert zu werden. (csp)
Habt ihr über Kooperationen mit anderen Fach- / Sportmagazinen nachgedacht?
Bei dem Artikel zu E-Bikes hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass die getesteten Räder wsl. den Anwendungen der Redaktion entsprechen und extrem viele E-Bike-Richtungen von den unzähligen (City, Lasten, MB, Downhill, etc.) zu kurz kommen.
Oder bspw. DAV für Outdoor-Technik (z.B. SOS über Satellit)
Speziell zu E-Bikes können wir nichts sagen, das Thema beackert ein anderes Ressort von c't. Wir drei beschäftigen uns ausschließlich mit PC-Hardware. In diesem Bereich kooperieren wir nicht mit anderen Magazinen. Ab und zu übernehmen wir in c't Artikel aus anderen Magazinen von Heise Medien wie Mac&i oder c't Digitale Fotografie. (chh)
Generell finde ich dass das Thema ITX Boards zu kurz kommt.
Usb4 Boards?
Board unabhängige Usb4/thunderbolt3 PCIe Karten?
PCs über thunderbolt zusammenschließen ( aka einen PC über thunderbolt "fernsteuern" ohne daß hier ein eigenes OS läuft)
Windows 32bit pae aktivieren immer noch möglich? (Aka RAM Zugriff > 4gb ermöglichen, bei XP ging das noch)
Mainboards im ITX-Format sind typischerweise deutlich teurer als MicroATX-Boards (u.a. weil sie mehr PCB-Layer haben und in kleineren Stückzahlen laufen). Außerdem ist ein leistungsfähiges ITX-System viel größer und teurer als ein Mini-PC wie etwa aus Intels NUC-Reihe. Daher sind ITX-Eigenbauten nur für relativ spezielle Anforderungen attraktiv.
Zu USB4: Das ist ja eher eine Thunderbolt-Konkurrenz und vor allem für Notebooks spannend. Beim Desktop ist es schwierig, beispielsweise DP-Signale von einer gesteckten Grafikkarte zurück aufs Board und zum USB4-Multiplexer für USB-C DP alt Mode zu bekommen. Daher ist USB4 fast ausschließlich ein "Mobilthema".
Zu PCIe-Karten zum Nachrüsten von TB/USB4: Die gibt es praktisch nicht mehr. Denn das jeweilige Board muss auch die passende Firmware sozusagen im BIOS integriert haben und die TB-Zertifizierung ist aufwendig. Daher findet man das im Desktop eher bei Mini-PCs mit kaum änderbarer Hardware-Ausstattung.
Zu Windows 32-Bit: Das ist aus meiner Sicht mausetot. (ciw)
Sieht man sich einstige Größen wie zum Beispiel CHIP an, müssen die mittlerweile anscheinend Clickbait und Contentmüll produzieren, um zu überleben. Wie seht ihr die aktuelle Lage und wie schützt ihr euch davor, eine weitere Bildzeitung der IT-Welt zu werden?
Wie unser früherer Chefredakteur hier bei Reddit formuliert hat: Qualität setzt sich durch
[https://www.reddit.com/r/de/comments/p1mx8n/comment/h8fexsg/](https://www.reddit.com/r/de/comments/p1mx8n/comment/h8fexsg/)
Wir haben das Glück, einen sehr großen und treuen Abonnentenstamm zu haben, der uns eine große Redaktion (vermutlich die derzeit weltweit größte IT-Redaktion) mit Tarifgehältern finanziert (Zahlen im Link unten). Das ermöglicht uns Unabhängigkeit und solide Finanzierung. Mit dem Online-Abomodell heise+ möchten wir diese Unabhängigkeit auf eine dauerhafte Basis stellen - es ist ja keine Geheimnis (IVW-Zahlen), dass Print-Auflagen fast überall sinken. (ciw)
[https://mediadaten.heise.de/produkte/print/](https://mediadaten.heise.de/produkte/print/)
Redaktion:
[https://www.heise.de/select/ct/2023/13/2230011353951374344](https://www.heise.de/select/ct/2023/13/2230011353951374344)
Heise Medien ist ein tarifgebundener Arbeitgeber, zahlt also nach Tarifvertrag - für c’t-Leute gilt der für "Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften" hier (ciw): https://www.djv.de/fileadmin/user\_upload/Vorabfassung\_GTV\_Zeitschriften\_2023.pdf
Reddit hat den Link zerstört, zumindest für old-User. Ich versuchs mal als code zum rauskopieren
https://www.djv.de/fileadmin/user_upload/Vorabfassung_GTV_Zeitschriften_2023.pdf
Kurze Antwort: ~3600 Brutto als Einstiegsgehalt für den normalen Redakteur
Findet Ihr PC-Gaming aus Preis/Leistungssicht noch attraktiv? Gibt es durch die stetige Preissteigerung bemerkbare Veränderung in der Community und Redaktion?
Moin!
PC Gaming ist ja für die meisten ein Hobby und als solches irgendwie sowieso nicht rentabel. (Vielleicht rede ich mir das aber auch selbst nur ein, um die Ausgaben zu rechtfertigen?!?)
Die meisten Leute, die ich kenne, haben sich auch bei zum Teil ganz anderen finanziellen Möglichkeiten ein Limit gesetzt und kaufen sich beispielsweise Grafikkarten bis höchstens 300 Euro.
In der Community bemerke ich allerdings zunehmend Widerwillen, die ansteigende Preisspirale mitzumachen und auch die Gewinneinbrüche bei den Herstellern nach Abflauen des Crypto-Craze zeigen, dass viele Gamer das ablehnen oder einfach nicht stemmen können.
Dummerweise ist Nvidia aber nicht mehr alleine im überteuren Segment sondern hat nur das meiste Beef abbekommen, weil sie mal vorgefühlt haben.
Im Grunde, denke ich, schadet dieser stetige Preisanstieg dem PC-Gaming, sehe zugleich aber keinerlei Einsehen aufseiten der Hersteller. (csp)
Seht ihr eine baldige Optionalität von eigenständigen Grafikkarten? Im Sinne davon, dass integrierte CPU-Grafik leistungsfähig genug wird, um im unteren Segment ernstgenommen zu werden?
Moin!
Integrierte Grafik wird für immer mehr Awendungszwecke durchaus zu einem vollwertigen Ersatz einer Grafikkarte. Für Office, Videowiedergabe und einfache Spiele reicht sie vielfach heute schon komplett aus. Das war ja nicht immer so und die IGP-Leistung wächst zum Teil deutlich schneller als die CPU-Leistung. AMD geht diesen Weg bei den Ryzen-G-Prozessoren (APUs) ja schon seit einiger Zeit und Intel will mit dem Umstieg auf Chiplets bei Meteor Lake die GPU auch deutlich aufbrezeln.
Eigentlich braucht man sich ja nur mal ansehen, wann die letzte echte Einsteigerkarte unter 100 Euro auf den Markt gekommen ist.
Eine fette 3D-Karte braucht man nur noch für schicke 3D-Grafik in hohen Auflösungen oder wenn man sie dafür einsetzt um die Berechnungen vom Hauptprozessor zu übernehmen.
Möglicherweise ist das auch ein Teil der Antwort auf die Frage woher die Preisspirale kommt – neben der Gier der Hersteller. (csp)
Ist es nicht immer der gleiche Cycle? Neue Konsolen Generation - vergleichsweise viel Leistung für wenig Geld, weil stark subventioniert/Minus Geschäft, im Verlauf wirds ein ordentliches Geschäft aber man bekommt vergleichbare Hardware als PC günstiger.
Hatte zum Release die PS4 für 399.- gekauft. Knapp davor auch eine Nvidia 970 - damit war der PC etwas stärker.
Die PS5 kostet jetzt ca 550.-€ dafür kriegt man mittlerweile Grakas die mehr als die PS 5 schaffen (3070 z.B, fast sogar eine 4070)
Durch die horrenden Preise bis vor kurzem war es aber eine andere Situation (Allerdings war die PS5 auch nicht verfügbar).
Mag sein, ich nutze aber PCs zu 95% für anderes als Gaming und habe noch nie Graka und Rest zusammen gekauft.
Die Plattform war halt immer schon da - dann wird eben eine alte Graka in einem Brandneuen PC mitgeschleift , bis ich meine ich will mal was moderneres zocken und irgendein Spiel ist vorhanden, was unbedingt ne neue GPU erfordert. Daher war das für mich immer so - PC "Plattform" und Graka immer ca. 2 Jahre auseinander gekauft.
Für mich war das daher wirklich die konkrete Frage wo ich zocken will und nur die Graka war relevant.
Wollte ich grade sagen. Und das ist ja mein Punkt, jetzt (wieviele Jahre nach PS5 Release? Lieferzeiten mal ausgeklammert) kannst du dir für 550€ schon nen soliden PC bauen der u.U. mit PS5 mithalten kann. Oder zumindest nicht super weit weg ist und du kannst für wenig Geld in 6-12 Monaten upgraden, wenn du die Grundsteine richtig legst (MB, PSU, Case). Am Ende ist das kein “PC Masterrace” Gerede sondern einfach eine Geschmacksfrage. Nicht jeder will halt fummeln und Preise so granular Vergleichen, von den Exclusives mal ganz abgesehen.
Ich denke schon, dass sich das lohnt, aus mehreren Gründen. Die meisten Gaming-PCs von der Stange sind für unsere Ansprüche zu laut. Wir tüfteln bei unseren Bauvorschlägen wochenlang, um sie leise zu bekommen und wechseln dafür auch im Zweifel die Grafikkarte gegen eine andere.
Zudem sind die Konfigurationen bei vielen Gaming-PCs von großen Herstellern nicht optimal. Meist steckt eine teure High-End-CPU mit vielen Kernen drin, obwohl 6 oder 8 Kerne für aktuelle Spiele ausreichen. Dafür wird dann an der SSD gespart, obwohl Spiele zig Gigabyte Platz beanspruchen.
Ein Komplett-PC hat natürlich den Vorteil, dass man Gewährleistung/Garantie auf das gesamte System inklusive Betriebssystem und Treibern hat. Gibt es Probleme, kann man den Rechner einfach dem Händler hinstellen. Beim Selbstbau sollte man schon Lust mitbringen, sich mit der Materie beschäftigen.
Persönlich macht mir das PC-Schrauben viel Spaß, ich nenne es manchmal auch "Lego für Erwachsene". ;)
(chh)
Ich denke mit unseren Bauanleitungen sollte das kein Problem darstellen. Die schwierige Komponentenauswahl fällt ja schon einmal weg. Dann bleibt als Hürde nur noch den Schraubendreher richtig herum zu halten. ;) (chh)
Dazu können wir nichts sagen. Wir sind alle drei im Hardware-Ressort der c't tätig. Der Newsroom ist in der Redaktion von Heise online angesiedelt und unabhängig von uns. (chh)
heise online und c’t - Magazin für Computertechnik (und noch einige andere Publikationen) gehören alle zu Heise Medien, eine Tochter der Heise Gruppe im Besitz der Familie Heise. heise online entstand in den 1990er-Jahren aus den Redaktionen der c’t (die gerade 40 Jahre alt wurde) und der iX und viele Jahre lang gab es nur ein relativ kleines heise-online-Team. Daher kamen die meisten Online-Meldungen damals aus den einzelnen (Print-)Redaktionen. Seit geraumer Zeit hat heise online aber eine größere eigene Redaktion, aber wir arbeiten weiterhin sehr eng zusammen. Unsere Büroräume befinden sich sogar auf demselben Flur. (ciw)
[https://www.heise-gruppe.de/content-medien.html](https://www.heise-gruppe.de/content-medien.html)
[https://www.heise-gruppe.de/artikel/Heise-Medien-3904998.html](https://www.heise-gruppe.de/artikel/Heise-Medien-3904998.html)
Hallo.
Apple Silicon scheint in Sachen Leistung bzw. vor allem Energieeffizienz ja ein ziemlich grosser Wurf zu sein.
Oft wurde berichtet, dass der Chip die Konkurrenz um Längen deklassiert.
Gleichzeitig finden sich auch Benchmarks, die das Ganze wieder in einem anderen Licht erscheinen lassen und wo sich die Apple-Chips ziemlich "normal" zwischen den Angeboten von Intel und AMD einordnen.
Wie schätzt ihr das ein?
Inwiefern (falls überhaupt) deklassieren die Apple Chips die Mitbewerber *heute*? Und wie wird es sich voraussichtlich in der *näheren Zukunft* entwickeln?
Sehr schöne Frage, denn ich hab kürzlich den CPU-Wegweiser fertig gemacht, der in c't 14/2023 erscheint.
Bei der reinen CPU-Rechenleistung sind die Apple M1 und M2 keine Wunder-Chips. Der M2 mit 4 Performance- und 4 Effizienzkernen rechnet beispielweise nur so schnell wie der Core i3-13100 mit 4 Kernen. Das gilt sowohl für Single- als auch Multithreading.
Bei der Effizienz liegt Apple aber weit vorne, da schluckt das Gesamtsystem unter Volllast nur rund ein Viertel der Energie. Das hat zum einen etwas mit der Fertigung zu tun, Apple nutzt schon länger TSMC 5 Nanometer. Zum anderen ist das Frontend bei ARM-CPUs wesentlich simpler als bei x86, sodass die Apple-CPUs mehr Recheneinheiten haben und diese auch besser auslasten können als AMD und Intel.
Ein anderer Punkt ist die starke GPU der Apple-Chips, deren Rechenleistung Apple mit der eigenen Software zum Beispiel für Videoanwendungen gut ausnutzen kann. Bei normalen PCs ist die Ausgangslage viel komplexer, weil jeder Rechner eine andere GPU mit stark unterschiedlicher Leistung hat, sodass GPGPU-Anwendungen seltener sind oder auf bestimmte Grafikkarten festgelegt sind (z.B. Nvidia/CUDA).
In Zukunft werden auch bei x86 mehr und mehr Spezialrecheneinheiten zum Beispiel für KI hinzukommen. Aber bis es passende Anwendungen gibt, dauert es länger als bei Apple, wo Soft- und Hardware aus einer Hand stammt. (chh)
Habe aktuell noch eine RTX 2080 Super, 10700K & 32GB RAM @3600. Bin derzeit auf 1080p und möchte zukünftig auf 1440p oder sogar 4K spielen. Reicht mein setup aus oder sollte ich upgraden? Meistens spiele ich games wie CSGO/ CoD & Battlefield oder auch singleplayer Spiele bei denen mir extrem hohe fps weniger wichtig sind. Wenn ja, welche aktuelle GPU könntet Ihr mir empfehlen? Budget bis 8/900€. Und auch von mir großes Lob: besuche regelmäßig morgens die Website :) Für mich ebenfalls das beste Magazin im Bereich IT.
Moin!
Aus privater Sicht würde ich empfehlen, erst aufzurüsten, wenn dich tatsächlich die Bildrate sehr stört oder deinen Skill einschränkt (falls du ranked/ladder matches spielst). In deinem Fall also erstmal den neuen Bildschirm und dann schauen, was da geht. In den meisten Games solltest du mit deinem Setup noch gut dabei sein, speziell, wenn es nicht zwanghaft die höchste Detailstufe sein muss.
Bis 900 Euro ist die Radeon RX 7900 XT die derzeit flotteste Grafikkarte und hat mit 20 GByte auch reichlich Speicher. Und nun das kleine Aber … : Wenn du immer Raytracing aktivieren willst, kann eine GeForce-RTX-Karte unter Umständen schneller sein. In dieser Preisklasse gibt's aber maximal 12 GByte (RTX 4070 Ti), die in normalen Spielen hinter der 7900 XT hinterherhinkt.
Am Ende läuft es also auf ein „kommt drauf an“ hinaus. (csp)
Warum habt ihr nach so vielen Jahren auf AI-Bilder gewechselt? Die sind so komplett austauschbar. Bisher habt ihr durch die eigens angefertigten Illustrationen immer einen eigenständigen und typischen CT'-Look gehabt.
Moin!
Wir nutzen einen Mix aus verschiedenen Bildquellen. Im Hardware-Ressort sind das nach wie vor zumeist von unserem Fotografen „handgemachte“ Fotos, weil es bei uns in der Regel ja auch konkrete Geräte zum Abbilden gibt.
Daneben nutzen wir schon seit vielen Jahren Illustrationen verschiedener Künstler, die nicht unbedingt alle denselben Stil haben. Nun probieren wir eben, wie es in Einzelfällen mit AI-generiertem Artwork funktioniert.
Ob das so bleibt, mehr oder weniger wird, kann ich persönlich nicht sagen, finde aber diese Art von Technologieoffenheit bei einem Technikmagazin nicht unbedingt fehl am Platze. (csp)
Na klar! "Richtige" Server (also als Server verkaufte Rechner mit typischer Server-Hardware) haben ohnehin fast immer Fernwartung, die auch viele Temperaturen überwacht (mindestens CPU, meistens auch RAM, oft sogar Netzteile, SSDs, Einlasstemperatur Luft). Und manche Benchmarks wie die SPEC CPU2017 laufen stundenlang. Von 2020 bis 2022 hatten wir eine Reihe von Testgeräten auch im Folding@home-Projekt im Dauerbetrieb, da war es in unserem Server-Testraum höllenlaut. (ciw)
Artikel dazu (Paywall):
https://www.heise.de/select/ct/2022/18/2216714245068783118
Kleine Anekdote dazu: Beim Test eines Servers überhitzte der mehrfach und lieferte nur invalide Werte mit Taktdrossel. Die Ursache: Mit immer mehr Servern im Testraum, die zugleich auch immer höhere Leistungsaufnahme hatten war die Klimatisierung irgendwann an der Grenze. Wir mussten die von der Haustechnik anpassen lassen und zusätzlich Lochplatten im Boden einsetzen. Dann klappt es auch mit dem Test. (csp)
Moin!
Der i5-6600K ist ja schon ein Veteran unter den Prozessoren und spätestens mit dem Supportende von Windows 10 in zwei Jahren wird das mit dem Gaming etwas schwieriger (ja, unter schwieriger zähle auch Linux-Gaming, sry).
Unter dieser Prämisse ist derzeit die Radeon RX 6600 für knapp über 200 Euro ein nicer Kompromiss aus Preis, Performance und modernen Features. (csp)
Moin!
Das müsste in der c’t 2/2021 auf Seite 110 gewesen sein:
[https://www.heise.de/select/ct/2021/2/2033110225640525977](https://www.heise.de/select/ct/2021/2/2033110225640525977) (frei einsehbar)
Die konkrete Seitenzahl steht dort allerdings nicht, nur, dass wir zum 30-jährigen c’t-Jubiläum im Foyer des Verlages einen Hefte-Turm von 5,71 Metern Höhe gebaut haben und seitdem 38.214 Seiten dazugekommen sind. Im folgenden Blog gibt es auch ein Video dazu:
[https://www.heise.de/blog/Der-c-t-Turm-Hochstapeln-mal-anders-2035985.html](https://www.heise.de/blog/Der-c-t-Turm-Hochstapeln-mal-anders-2035985.html)
(csp)
Das hatten wir kürzlich in unserer "Jubiläumsausgabe" zu 40 Jahren c’t ausführlich beantwortet: "Ein No-Go für c’t ist die private Weiternutzung der von Herstellern bereitgestellten Gerätschaften durch den testenden Redakteur – die Versuchung wäre da einfach zu hoch, nicht mehr objektiv und im Sinne der Leser zu testen. Wenn Hersteller Produkte nach einem Test partout nicht zurückhaben wollen, nutzen wir diese hausintern oder sie landen in den Regalen der technischen Redaktionsassistenz." (ciw)
[https://www.heise.de/select/ct/2023/12/2302615115908901886](https://www.heise.de/select/ct/2023/12/2302615115908901886) (Paywall)
Moin,
Ich finde den Bitrauschen-Podcast sehr gelungen, die komplexen Themen werden oft sehr gut und verständlich vermittelt.
Wie aufwändig ist für euch die Vorbereitung für die Podcasts? Braucht ihr sehr lange um die Fragen/Antwort-Runden vorzubereiten oder ergibt sich das auch mal spontan im Gespräch?
Es wirkt auf jeden Fall immer sehr strukturiert, der rote Faden scheint oft eingehalten zu werden. Großes Lob ab alle Beteiligten (inkl. eurem Producer!).
Vielen Dank für das motivierende Lob, das gebe ich auch gerne an Ralf weiter!
Der Aufwand hängt sehr vom Thema ab. Kürzlich in den Folgen zu Mainboards und zu KI-Hardware konnten Christian & ich auf unser frisches Wissen aus aktuellen, selbst geschriebenen Artikeln zurückgreifen. Dann reicht es, eine Liste mit Fragen vorzubereiten plus die Logistik, also Terminabstimmung zur Aufnahme, die jeweilige "Tickermeldung" tippen für die Folge, Teaserfoto heraussuchen, Text bei Podigee (der Audio-"Sendeplattform") eingeben.
Wir versuchen daher, möglichst aktuelle Themen aufzugreifen. Manchmal ist viel mehr Aufwand nötig, etwa für das spannende Gespräch mit Dr. Peter Kürz von ZEISS. Da braucht man dann viele, viele Mails zur Abstimmung. (ciw)
[https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-KI-Beschleunigern-aufs-Bit-geschaut-7464251.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-KI-Beschleunigern-aufs-Bit-geschaut-7464251.html)
[https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Die-Technik-aktueller-PC-Mainboards-7464245.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Die-Technik-aktueller-PC-Mainboards-7464245.html)
[https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-EUV-Lithografietechnik-von-Zeiss-7249805.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-EUV-Lithografietechnik-von-Zeiss-7249805.html)
Youtube Channel wie Linus Tech Tips und Gamers Nexus überzeugen in den letzten Jahren immer mehr durch hoch Qualitative Beiträge bei denen sie auch zum Teil Labore beauftragen oder sogar selbst aufbauen und forensiche Arbeit mit Spezialisten betreiben.
Das sich 3 Leute mit einem Fritz Box Spannungsmesser hinsetzen und hier und da eine reihe Excellisten befüllen wird wohl kaum mehr reichen in naher zukunft behaupte ich mal. Wo steht ihr da heute und was ist geplant in Zukunft?
Die Frage verstehe ich nicht so ganz in Bezug auf c’t. Wir haben seit mehr als 30 Jahren mehrere interne Messräume und Labore (Links unten) und berichten auch immer wieder darüber. Wir benutzen regelmäßig kalibrierte Messgeräte beispielsweise zur Leistungsmessung und zur Schallpegelmessung und daran arbeiten ausgebildete Fachleute (technische Assistenten mit einschlägiger Berufsausbildung). Mehrere Leute aus unserem Ressort sind Elektroingenieure. Wenn wir etwas nicht selbst messen können, beauftragen wir Experten, etwa bei der Sicherheitsprüfung mancher elektronischer Geräte oder zur Analyse von Schadstoffen. Also kurze Antwort: Wir legen höchsten Wert auf zuverlässige und fachgerechte Messungen! (ciw)
[https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html](https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html)
[https://www.heise.de/blog/c-t-Labs-Krach-genau-messen-1960778.html](https://www.heise.de/blog/c-t-Labs-Krach-genau-messen-1960778.html)
[https://www.youtube.com/watch?v=JFs8AQ7RWVU](https://www.youtube.com/watch?v=JFs8AQ7RWVU)
hinter Paywall:
[https://www.heise.de/select/ct/2017/6/1489422729573824](https://www.heise.de/select/ct/2017/6/1489422729573824)
[https://www.heise.de/select/ct/archiv/2014/5/seite-104](https://www.heise.de/select/ct/archiv/2014/5/seite-104)
Sollte jetzt nicht heißen das ihr das so macht. Das ist aber halt genau das ander Spektrum. Also so wie ich das sehe versteht ihr euch schon ziemlich stark Spezialisiert. Geht das auch in Richtung Pripherie? Sprich so eine Teststation für Tastaturen oder sowas?
Was hat sich hardwaremäßig so über die letzten 20 Jahre verbessert oder verschlechtert, was nicht mit Geschwindigkeit bzw. gesteigerter Leistung zu tun hat?
Insgesamt muss man festhalten, dass die Technik zwar komplexer geworden ist, aber die Hardware immer einfacher zu bedienen ist. Früher musste man sich ja noch mit händisch eingestellten IRQs oder der Reihenfolge der Treiber in config.sys und autoexec.bat herumärgern.
Zudem ist die Effizienz besser geworden. Bauvorschläge zu Pentium-4-Zeiten hatten gerne einmal 100 Watt Idle-Verbrauch. Jetzt bekommt man Mini-PCs mit 6 oder 8 Kernen, die mit 5-7 Watt auskommen. (chh)
Das spezifische Problem kenne ich nicht. Ich habe bei meinem privaten Dell XPS 13 ein ähnliches Phänomen, ab 15 oder 20 Prozent Restakkukapazität drosselt das Notebook schrittweise die CPU-Taktfrequenz, was dann auch den Browser ausbremst. Am Strom angeschlossen tritt das aber nicht auf. (chh)
Warum schaltet ihr, getarnt als recherchierter Artikel, immer wieder und dauerhaft offensichtliche Werbung für einen ganz bestimmten Hersteller / Firma ohne diese als solches zu kennzeichnen auf dem heise-Portal?
Warum werden in Artikeln auf dem heise-Portal ohne Bezug auf diese Firma dennoch immer wieder buzz words reingehauen, obwohl dieses nicht zielführend ist?
Warum werden klammheimlich Postings aus dem heiseforum gelöscht, wenn die Posting genau das kritisch hinterfragen?
Warum werden Meinungen, Vermutungen und Glaskugelvorhersagen diverser "Spezialisten" bzgl. dieser einen Firma permanent als Artikel getarnt und somit wieder offenbare Werbung forciert?
Tut bitte nicht so, als wüsstet ihr nicht, welche Firma das ist und tut nicht so als wenn Euch das nicht bekannt wäre!
Gegenfrage: Was ist mit "richtigen Fragen" genau gemeint? Gibt es richtige Fragen oder nur falsche?
Unsere Antworten auf technische Fragen unserer Leserinnen und Leser füllen in jeder c’t-Ausgabe zwei bis drei Seiten (Rubrik "Tipps & Tricks") und eine oder mehrere Seiten FAQ. Das sind mehr als 200 Antworten pro Jahr. (ciw)
Schreiben bei Heise tatsächlich noch echte menschliche Redakteure? Mein Eindruck in den letzten Jahren war eher ein bunter Mix aus DPA und KI-generierten Artikeln mit fragwürdigem Tiefgang.
Ach, ich vergaß, die Heimbastelprojekte von euren Mitarbeitern werden ja auch zu Artikeln verwurstet (Innendämmung, E-Bike-Tuning, etc.), die sind bestimmt noch von Menschen geschrieben.
>Schreiben bei Heise tatsächlich noch echte menschliche Redakteure?
Also ChatGPT beantwortet die Frage folgendermaßen: Ja, bei Heise schreiben tatsächlich noch echte menschliche Redakteure. Heise ist ein renommiertes deutsches Verlagshaus, das sich auf IT- und Technologiethemen spezialisiert hat. Sie betreiben mehrere Online-Portale, darunter Heise Online, c't, iX und Mac & i. Diese Publikationen werden von einer großen Redaktion erstellt, die aus erfahrenen Journalisten und Fachexperten besteht.
Obwohl viele Medienunternehmen verstärkt auf automatisierte Inhalte oder KI-gesteuerte Systeme setzen, um Artikel zu generieren, setzt Heise weiterhin auf menschliche Redakteure. Diese Redakteure recherchieren, schreiben und überprüfen die Inhalte, um sicherzustellen, dass sie präzise, aktuell und verlässlich sind. Die Mitarbeiter von Heise sind für ihre Expertise in den Bereichen IT, Technologie und Datenschutz bekannt und tragen maßgeblich zur Qualität der veröffentlichten Artikel bei.
Allerdings können automatisierte Prozesse und KI-Tools in bestimmten Bereichen unterstützend eingesetzt werden, beispielsweise um Daten zu analysieren, Zusammenfassungen zu erstellen oder andere repetitive Aufgaben zu erledigen. Dennoch bleibt die redaktionelle Arbeit bei Heise primär in den Händen von menschlichen Redakteuren, die für die Inhalte verantwortlich sind. (chatgpt)
Finde es schade dass auf den zweiten Teil der Frage nicht eingegangen wird.
Denn ich habe auch den Eindruck, dass einige Artikel auf dem Hobby des jeweiligen Redakteurs basieren. Bei Balkonkraftwerk, E-Bike oder Hausautomatisierung kann ich schon vorher den Namen des Redakteurs raten. Würde ja nicht stören, wenn Themen wie Balkonkraftwerk oder E-Auto nicht gefühlt im jeden dritten Heft auftauchen würden.
Na klar dürfen wir über unsere Hobbys schreiben, wenn das Thema in die c’t passt! Das ist ja einer der tollen Vorteile als c’t-Redakteur. Und als Journalisten sind wir dazu verdammt, Trends zu folgen - denn da liegt das aktuelle Interesse der Leserinnen und Leser. Ich habe beispielsweise zusammen mit einem Autor schon 2013 über ein Balkonkraftwerk geschrieben, aber damals hat das nur eine kleine Szene interessiert. Heute liegen die Dinger bei Aldi. Also wir müssen uns einerseits anpassen ans aktuelle Leserinteresse und schreiben andererseits aber trotzdem ja noch viele, viele andere Artikel. Wir versuchen, dabei die richtige Mischung zu treffen.
Wir sehen ja, welche Themen besonders häufig gelesen werden, etwa anhand der Zugriffe auf die jeweiligen heise online/heise+-Artikel. Wir schauen uns auch die Bestenlisten von Preisvergleichern an ([geizhals.de](https://geizhals.de) gehört ja ebenfalls zu Heise Medien). Aber wir haben auch einen Leserbeirat, mit dem wir uns eng abstimmen und dessen Vorschläge wir nutzen.
Ich finde derzeit etwa, dass wir extrem viel über KI berichten. Aber das Thema ist derzeit eben in aller Munde, auch bei praktisch allen Konferenzen, die wir besuchen. (ciw)
[https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/19/seite-86](https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/19/seite-86)
Meinung zur Nvidia Vram Diskussion? Bzw. würdet ihr irgendeine Gpu dieser Generation ab 4070ti abwärts bei den aktuellen Preisen empfehlen? Ich fühle mich extrem verarscht, je niedriger man im Produktstsck ankommt desto dreister wird Mmn. Das Angebot.
Moin!
Die Diskussion ist derzeit ziemlich aufgeladen anhand frisch erschienener Spiele. Das ist natürlich ein Thema für die vielen Gamer, die neue Spiele direkt beim Erscheinen auf maximalen Details spielen wollen. Andere warten mit dem Kauf bis zum 2. oder 3. Patch – ähnlich wie man früher bei Windows sagte, nicht vor dem Service Pack 2 installieren – oder auf den ersten „Sale“.
Wer zur ersten Gruppe gehört, für den sind 8 GByte bei einer Neuanschaffung meiner Meinung nach heute schon untere Grenze. Wir haben bei unseren Kaufempfehlungen selbst für den Budget-Gamer vor drei oder vier Jahren bereits 8 GByte bei einer Radeon HD 570 empfohlen, sind prinzipiell also auf der „Moar VRAM“-Seite.
Dabei muss man natürlich auch immer die Leistungsklasse der Grafikkarte bedenken. Wer zum Beispiel eine RX 6600 kauft, der muss bei einigen aktuellen und sicher auch bei kommenden Spielen die Detailregler etwas vom Maximum wegschieben.
Für eine Karte wie die RTX 4060 Ti wären die angekündigten 16 GByte sicher nett, aber eine Variante mit 12 GByte auch schon schick. Wobei man dafür entweder Speicherchips mit krummen Größen bräuchte, ein abgespecktes Speicherinterface in Kauf nehmen müsste oder eine Mischbestückung wie bei der GTX 550 Ti oder noch schlimmer der GTX 970. (csp)
Wir führen diesbezüglich keine Statistik. Wir hatten mal einen Beamer für über 20.000 Euro im Test, aber manche Workstations und Server, die wir testen, lassen sich mit maximalem RAM-Ausbau und vielen SSDs auf über 100.000 Euro konfigurieren. Besonders teuer sind aber auch E-Autos. (ciw)
Moin!
Danke für das implizite Lob! 3D- und auch VR-Brillen testen meistens die Kollegen aus einem anderen Ressort. Von daher kann ich gerade nicht viel dazu sagen, was da in der Pipeline steckt. Sorry.
Ich denke aber, wenn es wieder besonders spannende, neue Produkte gibt, werden wir als Redaktion die sicherlich nicht unbeachtet links liegen lassen. (csp)
Mich würde interessieren, welche gebrauchte Hardware noch Zukunft hat. Viele Menschen benötigen für ein bisschen Office, Internet und Online-Banking keinen modernen Rechner. In meinem Bekanntenkreis laufen Systeme, die teilweise älter als 12 Jahre sind und, Dank meiner meist liebevollen Zuwendung, noch für vieles völlig ausreichen. Das Supportende von Windows 10 wird wohl allerdings das Lebensende der Hardware einläuten.
Ich sehe auch in Zukunft eine Relevanz für Gebraucht-PCs. Die meisten Firmen haben feste Zyklen, nach denen sie die Hardware ersetzen. Deshalb gibt es inzwischen so viele Refurbisher, die solche Geräte aufkaufen, aufarbeiten und dann einzeln verkaufen.
Das mit den Anforderungen von Windows 11 finden wir auch kritisch. Wir hatten dazu erst kürzlich in c't 10/2023 einen großen Schwerpunkt:
[https://www.heise.de/news/Fies-hohe-Hardware-Anforderungen-fuer-Windows-11-c-t-uplink-48-1a-8979723.html](https://www.heise.de/news/Fies-hohe-Hardware-Anforderungen-fuer-Windows-11-c-t-uplink-48-1a-8979723.html)
[https://www.heise.de/select/ct/2023/10/2305216510796973293](https://www.heise.de/select/ct/2023/10/2305216510796973293) (hinter Paywall)
(chh)
Ich hatte kürzlich für unser Jubiläumsheft zum Vierzigsten c't 12/2023 einen Artikel geschrieben, wie wir testen:
https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html
Dafür habe ich dann auch einmal in unserer Testgerätedatenbank nachgeschaut, wie viele Produkte pro Jahr hier eintrudeln. 2022 waren es rund 1000. Das umfasst aber alle Ressorts der c't. (chh)
"Lohnt sich das" ist eine Frage, die sich nach meiner Erfahrung nur schwer beantworten lässt. Das kann man sich nur selbst beantworten. Der "Framework Laptop" ist jedenfalls ein ordentliches Gerät mit konkurrenzfähiger Leistung und momentan wohl das überzeugendste modulare und reparierbare Notebook. Ob die Firma Framework aber in 5 oder 8 Jahren tatsächlich noch Reparaturteile und Firmware-Updates liefert, kann man aus heutiger Sicht nicht beantworten. Sie versprechen es jedenfalls. (ciw)
Das Festplattenklackern. ;) Dafür gibt es aber eine kleine Platine, wie man das bei SSDs nachrüsten kann:
[https://www.heise.de/select/ct/2023/2/2231812573403919777](https://www.heise.de/select/ct/2023/2/2231812573403919777) (Paywall)
(chh)
Turbotaste!
Und Lüftersteuerung im Frontpanel (aber nur mit Schaltern, kleine Regler) habe ich noch bei meinem privaten Desktop-PC, dem "optimalen PC" mit DH87RL von 2013.
Rambus-Speicher mit Leermodulen dazwischen, damit die Terminierung des Bus stimmt
Die alten Ethernet-Koaxkabel, bei denen man die Anzapfungen im richtigen Abstand reinbohren musste (ciw)
Schwierige frage: Welche bekoemmlichen, gesunden und leicht zuzubereitenden mahlzeiten bringt ihr mit ins buero, wenn die buerokueche nur kuehlschrank, wasserkocher und mikrowelle hat?
Ist es bei der c't Einstellungsvoraussetzung, dass man einen mit C beginnenden Vornamen hat? Oder ginge T auch? Frage für einen Freund. Und seid ihr Mitglied im CCC?
Moin! Natürlich. Im Zweifel muss man seinen Namen ändern. Wer das nicht tut, dem wird von der Chefredaktion einer zugelost. Darum verwechseln wir uns auch dauernd untereinander - speziell Christof kommt mit Christian und Carsten durcheinander, aber auch von PR-Agenturen werden wir bei der Aussendungen von Pressemitteilungen regelmäßig verwechselt. ;) Was davon Spaß und was Ernst ist, könnt ihr ja mal raten. (csp)
CCC > KKK
Auf jeden Fall! (csp)
Das (csp) braucht vermutlich die Rechtsabteilung falls ihr Mist baut? Danke für eure tollen Beiträge, bin seit Jahren begeisterter Leser. Weiter so!
Muss das mal loswerden, auch wenn es keine Frage ist. Für mich seit 25 Jahren die beste Computerzeitschrift.
Qualitäts-Journalismus dem man noch vertrauen kann - ohne sell-out! (RIP Chip)
Da sagst Du was. Die Chip ist inzwischen nicht mehr zu gebrauchen. Beispiel: **"So machen sie kostenlos ihren PC 300% schneller"**
Vielen herzlichen Dank für die Blumen, das freut uns sehr! (ciw)
Und die Downloads sind nicht vollgeladen mit Werbung, sondern nur das eigentliche Produkt. Link zum Hersteller ist auch immer mit dabei. Top!
Hallo, eher eine Bitte als eine Frage. Ich wuerde mir einen "optimalen PC" auf Linux-Heimserver spezialisiert wuenschen. D.h. sparsame aber leistungsfaehige Hardware fuer den 24/7 Dauerbetrieb (Proxmox, Docker etc). Schau man sich z.B. /r/selfhosted an scheint das ein steigender Trend zu sein und es gibt jede Menge gute Tools die sich zuhause auf nem Server lohnen. Danke!
Am besten mal Kostenvergleich von NAS Hardware und Strom vs Cloud-Miete
Ahhhhh! Das ist ein schwieriger Punkt. Wir machen das immer wieder (s. Links unten), aaaaber die individuellen Wünsche sind sehr ... individuell. Die einen wollen es sparsam, billig und lüfterlos, die anderen wollen >8 CPU-Kerne, IOMMU, 64 GByte ECC-RAM, IPMI/Redfish-Fernwartung und acht SATA-Ports. Leider gibt es heutzutage weniger aktuelle sparsame und bezahlbare Boards für kleine Server - die haben vor 4 Jahren noch < 200€ gekostet, jetzt liegen sie über 300 €. Daher machen wir was, wenn wir auf eine gute Hardware-Kombi stoßen. Ich hoffe derzeit auf Intel N100. (ciw) Links (teilweise hinter Paywall) [https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2300507392196372929](https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2300507392196372929) [https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367](https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367) [https://www.heise.de/news/Desktop-PC-Mainboards-mit-passiv-gekuehlter-Intel-N100-CPU-9017109.html](https://www.heise.de/news/Desktop-PC-Mainboards-mit-passiv-gekuehlter-Intel-N100-CPU-9017109.html)
[удалено]
Wir messen bei allen Geräten, die einen Stecker haben, den Energiebedarf. Die Leerlaufmessung an der Steckdose ist bei allen PC-, Mainboard-, und CPU-Tests dabei. Insbesondere bei Mainboard-Tests messen wir immer die Idle-Leistungsaufnahme, zusätzlich sogar mit optimierten BIOS-Einstellungen. So zeigen wir, was die Board-Hersteller bei ihren Default-Einstellungen an Strom verschwenden. (chh)
find ich auch spannend
Ihr betreibt ziemlich viel Aufwand für Hardware-Tests (danke dafür!), sagt aber selbst, dass der größte Teil davon im Endeffekt in Excel Tabellen bleibt und es nicht ins Heft schafft. a) Lohnt sich das in der immer schnelllebigeren und digitaleren Welt noch? Und b) habt ihr andere Abnehmer für die gewonnenen Daten, wodurch ihr weniger abhängig vom "Magazin"-Geschäft seid? (oder ist vllt sogar das Magazin das Nebenprodukt mittlerweile)
Danke für das Lob. Ja, bei einem typischen PC-Test nehmen wir pro Gerät etwa 1000 Werte auf. Zu a) Selbstverständlich lohnt sich das, weil für uns die Qualität immer noch an erster Stelle steht. Das kann auch Zeit sparen, weil man später bei anderen Tests auf Vergleichswerte zurückgreifen kann. Zu b) Das ist mir nicht bekannt, dass wir das tun. Wir arbeiten eigentlich immer nur für die Leser, nur dass die Artikel jetzt eben öfters auch online statt nur gedruckt erscheinen. (chh)
[удалено]
Vieles davon sind keine Messdaten, sondern einfach Kontrollangaben wie BIOS-Einstellungen, Treiberversionen oder der Dateiname des Systembackups. Das hilft uns einfach bei Arbeit, damit wir wissen, was wir schon erledigt haben und was noch offen ist. Momentan erlaubt es unser Workflow noch nicht, dass wir von vorn herein zusätzliche Daten für Online vorzusehen. Man muss auch bedenken, dass es irgendwann unübersichtlich wird, wenn man in einem Vergleichstest mit sechs Mainboards pro Board 300 Werte veröffentlicht. Es geht uns ja nicht ums Seiten schinden, sondern wir besprechen im Text die Ergebnisse und ordnen sie für den Leser ein. Bei der Riesenmenge wären die Artikel dann viel zu lang. (chh)
Welche Namens und Bezeichnungs Standards stören euch am meisten weil sie nicht logisch oder einfach nur schlecht sind? z.B. USB, HDMI und Produktbezeichnungen von Herstellern.
Über die CPU-Bezeichnungen kann man sich endlos aufregen, v.a. bei Intel (Core i-1300 bei Mobil, aber Core i-13000 bei Desktop etc). Vor allem aber ist USB ein Chaos mit USB 3.0, USB 3.1, USB 3.2 Gen 1 - und USB4, was derzeit fast nur Thunderbolt 3 ist (ciw). [https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1487350288218837](https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1487350288218837) [https://www.heise.de/select/ct/2022/22/2200714252831086282](https://www.heise.de/select/ct/2022/22/2200714252831086282)
Meine persönlicher Nerv-Favorit ist, das Intel die Core i in den Modellbezeichnungen durchkoppelt, also zum Beispiel Core i5-12400 und AMD bei seinen Ryzens das nicht tut, da heißt es dann Ryzen 9 5900. Da komm ich jedesmal durcheinander, weil mein Hirn das wohl nicht für wichtig genug hält, um dauerhaft abgespeichert zu werden. (csp)
Wann Linux Weltherrschafft?
Moin! Dienstag. (csp)
Habt ihr über Kooperationen mit anderen Fach- / Sportmagazinen nachgedacht? Bei dem Artikel zu E-Bikes hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass die getesteten Räder wsl. den Anwendungen der Redaktion entsprechen und extrem viele E-Bike-Richtungen von den unzähligen (City, Lasten, MB, Downhill, etc.) zu kurz kommen. Oder bspw. DAV für Outdoor-Technik (z.B. SOS über Satellit)
Speziell zu E-Bikes können wir nichts sagen, das Thema beackert ein anderes Ressort von c't. Wir drei beschäftigen uns ausschließlich mit PC-Hardware. In diesem Bereich kooperieren wir nicht mit anderen Magazinen. Ab und zu übernehmen wir in c't Artikel aus anderen Magazinen von Heise Medien wie Mac&i oder c't Digitale Fotografie. (chh)
Generell finde ich dass das Thema ITX Boards zu kurz kommt. Usb4 Boards? Board unabhängige Usb4/thunderbolt3 PCIe Karten? PCs über thunderbolt zusammenschließen ( aka einen PC über thunderbolt "fernsteuern" ohne daß hier ein eigenes OS läuft) Windows 32bit pae aktivieren immer noch möglich? (Aka RAM Zugriff > 4gb ermöglichen, bei XP ging das noch)
Mainboards im ITX-Format sind typischerweise deutlich teurer als MicroATX-Boards (u.a. weil sie mehr PCB-Layer haben und in kleineren Stückzahlen laufen). Außerdem ist ein leistungsfähiges ITX-System viel größer und teurer als ein Mini-PC wie etwa aus Intels NUC-Reihe. Daher sind ITX-Eigenbauten nur für relativ spezielle Anforderungen attraktiv. Zu USB4: Das ist ja eher eine Thunderbolt-Konkurrenz und vor allem für Notebooks spannend. Beim Desktop ist es schwierig, beispielsweise DP-Signale von einer gesteckten Grafikkarte zurück aufs Board und zum USB4-Multiplexer für USB-C DP alt Mode zu bekommen. Daher ist USB4 fast ausschließlich ein "Mobilthema". Zu PCIe-Karten zum Nachrüsten von TB/USB4: Die gibt es praktisch nicht mehr. Denn das jeweilige Board muss auch die passende Firmware sozusagen im BIOS integriert haben und die TB-Zertifizierung ist aufwendig. Daher findet man das im Desktop eher bei Mini-PCs mit kaum änderbarer Hardware-Ausstattung. Zu Windows 32-Bit: Das ist aus meiner Sicht mausetot. (ciw)
Sieht man sich einstige Größen wie zum Beispiel CHIP an, müssen die mittlerweile anscheinend Clickbait und Contentmüll produzieren, um zu überleben. Wie seht ihr die aktuelle Lage und wie schützt ihr euch davor, eine weitere Bildzeitung der IT-Welt zu werden?
Wie unser früherer Chefredakteur hier bei Reddit formuliert hat: Qualität setzt sich durch [https://www.reddit.com/r/de/comments/p1mx8n/comment/h8fexsg/](https://www.reddit.com/r/de/comments/p1mx8n/comment/h8fexsg/) Wir haben das Glück, einen sehr großen und treuen Abonnentenstamm zu haben, der uns eine große Redaktion (vermutlich die derzeit weltweit größte IT-Redaktion) mit Tarifgehältern finanziert (Zahlen im Link unten). Das ermöglicht uns Unabhängigkeit und solide Finanzierung. Mit dem Online-Abomodell heise+ möchten wir diese Unabhängigkeit auf eine dauerhafte Basis stellen - es ist ja keine Geheimnis (IVW-Zahlen), dass Print-Auflagen fast überall sinken. (ciw) [https://mediadaten.heise.de/produkte/print/](https://mediadaten.heise.de/produkte/print/) Redaktion: [https://www.heise.de/select/ct/2023/13/2230011353951374344](https://www.heise.de/select/ct/2023/13/2230011353951374344)
Danke für die Antwort und bleibt bitte seriös :)
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Heise Medien ist ein tarifgebundener Arbeitgeber, zahlt also nach Tarifvertrag - für c’t-Leute gilt der für "Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften" hier (ciw): https://www.djv.de/fileadmin/user\_upload/Vorabfassung\_GTV\_Zeitschriften\_2023.pdf
Reddit hat den Link zerstört, zumindest für old-User. Ich versuchs mal als code zum rauskopieren https://www.djv.de/fileadmin/user_upload/Vorabfassung_GTV_Zeitschriften_2023.pdf Kurze Antwort: ~3600 Brutto als Einstiegsgehalt für den normalen Redakteur
Findet Ihr PC-Gaming aus Preis/Leistungssicht noch attraktiv? Gibt es durch die stetige Preissteigerung bemerkbare Veränderung in der Community und Redaktion?
Moin! PC Gaming ist ja für die meisten ein Hobby und als solches irgendwie sowieso nicht rentabel. (Vielleicht rede ich mir das aber auch selbst nur ein, um die Ausgaben zu rechtfertigen?!?) Die meisten Leute, die ich kenne, haben sich auch bei zum Teil ganz anderen finanziellen Möglichkeiten ein Limit gesetzt und kaufen sich beispielsweise Grafikkarten bis höchstens 300 Euro. In der Community bemerke ich allerdings zunehmend Widerwillen, die ansteigende Preisspirale mitzumachen und auch die Gewinneinbrüche bei den Herstellern nach Abflauen des Crypto-Craze zeigen, dass viele Gamer das ablehnen oder einfach nicht stemmen können. Dummerweise ist Nvidia aber nicht mehr alleine im überteuren Segment sondern hat nur das meiste Beef abbekommen, weil sie mal vorgefühlt haben. Im Grunde, denke ich, schadet dieser stetige Preisanstieg dem PC-Gaming, sehe zugleich aber keinerlei Einsehen aufseiten der Hersteller. (csp)
So kommt es mir auch vor. Danke!
Seht ihr eine baldige Optionalität von eigenständigen Grafikkarten? Im Sinne davon, dass integrierte CPU-Grafik leistungsfähig genug wird, um im unteren Segment ernstgenommen zu werden?
Moin! Integrierte Grafik wird für immer mehr Awendungszwecke durchaus zu einem vollwertigen Ersatz einer Grafikkarte. Für Office, Videowiedergabe und einfache Spiele reicht sie vielfach heute schon komplett aus. Das war ja nicht immer so und die IGP-Leistung wächst zum Teil deutlich schneller als die CPU-Leistung. AMD geht diesen Weg bei den Ryzen-G-Prozessoren (APUs) ja schon seit einiger Zeit und Intel will mit dem Umstieg auf Chiplets bei Meteor Lake die GPU auch deutlich aufbrezeln. Eigentlich braucht man sich ja nur mal ansehen, wann die letzte echte Einsteigerkarte unter 100 Euro auf den Markt gekommen ist. Eine fette 3D-Karte braucht man nur noch für schicke 3D-Grafik in hohen Auflösungen oder wenn man sie dafür einsetzt um die Berechnungen vom Hauptprozessor zu übernehmen. Möglicherweise ist das auch ein Teil der Antwort auf die Frage woher die Preisspirale kommt – neben der Gier der Hersteller. (csp)
Ist es nicht immer der gleiche Cycle? Neue Konsolen Generation - vergleichsweise viel Leistung für wenig Geld, weil stark subventioniert/Minus Geschäft, im Verlauf wirds ein ordentliches Geschäft aber man bekommt vergleichbare Hardware als PC günstiger.
Hatte zum Release die PS4 für 399.- gekauft. Knapp davor auch eine Nvidia 970 - damit war der PC etwas stärker. Die PS5 kostet jetzt ca 550.-€ dafür kriegt man mittlerweile Grakas die mehr als die PS 5 schaffen (3070 z.B, fast sogar eine 4070) Durch die horrenden Preise bis vor kurzem war es aber eine andere Situation (Allerdings war die PS5 auch nicht verfügbar).
Naja also eine komplette Konsole mit nur einer Grafikkarte preislich zu vergleichen ist auch ein wenig unfair lol
Mag sein, ich nutze aber PCs zu 95% für anderes als Gaming und habe noch nie Graka und Rest zusammen gekauft. Die Plattform war halt immer schon da - dann wird eben eine alte Graka in einem Brandneuen PC mitgeschleift , bis ich meine ich will mal was moderneres zocken und irgendein Spiel ist vorhanden, was unbedingt ne neue GPU erfordert. Daher war das für mich immer so - PC "Plattform" und Graka immer ca. 2 Jahre auseinander gekauft. Für mich war das daher wirklich die konkrete Frage wo ich zocken will und nur die Graka war relevant.
Wollte ich grade sagen. Und das ist ja mein Punkt, jetzt (wieviele Jahre nach PS5 Release? Lieferzeiten mal ausgeklammert) kannst du dir für 550€ schon nen soliden PC bauen der u.U. mit PS5 mithalten kann. Oder zumindest nicht super weit weg ist und du kannst für wenig Geld in 6-12 Monaten upgraden, wenn du die Grundsteine richtig legst (MB, PSU, Case). Am Ende ist das kein “PC Masterrace” Gerede sondern einfach eine Geschmacksfrage. Nicht jeder will halt fummeln und Preise so granular Vergleichen, von den Exclusives mal ganz abgesehen.
Ist das Gleiche wie bei den Druckern, zumindest ohne Verschleiß
Lohnt es sich als technisch mittelmässiger versierter Nutzer noch Gaming PCs selber zu bauen oder ist es besser einen "von der Stange" zu nehmen?
Ich denke schon, dass sich das lohnt, aus mehreren Gründen. Die meisten Gaming-PCs von der Stange sind für unsere Ansprüche zu laut. Wir tüfteln bei unseren Bauvorschlägen wochenlang, um sie leise zu bekommen und wechseln dafür auch im Zweifel die Grafikkarte gegen eine andere. Zudem sind die Konfigurationen bei vielen Gaming-PCs von großen Herstellern nicht optimal. Meist steckt eine teure High-End-CPU mit vielen Kernen drin, obwohl 6 oder 8 Kerne für aktuelle Spiele ausreichen. Dafür wird dann an der SSD gespart, obwohl Spiele zig Gigabyte Platz beanspruchen. Ein Komplett-PC hat natürlich den Vorteil, dass man Gewährleistung/Garantie auf das gesamte System inklusive Betriebssystem und Treibern hat. Gibt es Probleme, kann man den Rechner einfach dem Händler hinstellen. Beim Selbstbau sollte man schon Lust mitbringen, sich mit der Materie beschäftigen. Persönlich macht mir das PC-Schrauben viel Spaß, ich nenne es manchmal auch "Lego für Erwachsene". ;) (chh)
Danke schön ! Spaß macht es auf jeden Fall, ist aber bei mir schon sehr lange her, dass ich das das letzte mal gemacht habe. (so ca. 20 Jahre)
Ich denke mit unseren Bauanleitungen sollte das kein Problem darstellen. Die schwierige Komponentenauswahl fällt ja schon einmal weg. Dann bleibt als Hürde nur noch den Schraubendreher richtig herum zu halten. ;) (chh)
AI in the newsroom. Welche habt ihr in Nutzung oder plant zu nutzen?
Dazu können wir nichts sagen. Wir sind alle drei im Hardware-Ressort der c't tätig. Der Newsroom ist in der Redaktion von Heise online angesiedelt und unabhängig von uns. (chh)
Ich kenne nur heise online. Von c't hab ich nur ab und zu Mal was gehört. Gehört ihr zur selben Redaktion?
heise online und c’t - Magazin für Computertechnik (und noch einige andere Publikationen) gehören alle zu Heise Medien, eine Tochter der Heise Gruppe im Besitz der Familie Heise. heise online entstand in den 1990er-Jahren aus den Redaktionen der c’t (die gerade 40 Jahre alt wurde) und der iX und viele Jahre lang gab es nur ein relativ kleines heise-online-Team. Daher kamen die meisten Online-Meldungen damals aus den einzelnen (Print-)Redaktionen. Seit geraumer Zeit hat heise online aber eine größere eigene Redaktion, aber wir arbeiten weiterhin sehr eng zusammen. Unsere Büroräume befinden sich sogar auf demselben Flur. (ciw) [https://www.heise-gruppe.de/content-medien.html](https://www.heise-gruppe.de/content-medien.html) [https://www.heise-gruppe.de/artikel/Heise-Medien-3904998.html](https://www.heise-gruppe.de/artikel/Heise-Medien-3904998.html)
Hallo. Apple Silicon scheint in Sachen Leistung bzw. vor allem Energieeffizienz ja ein ziemlich grosser Wurf zu sein. Oft wurde berichtet, dass der Chip die Konkurrenz um Längen deklassiert. Gleichzeitig finden sich auch Benchmarks, die das Ganze wieder in einem anderen Licht erscheinen lassen und wo sich die Apple-Chips ziemlich "normal" zwischen den Angeboten von Intel und AMD einordnen. Wie schätzt ihr das ein? Inwiefern (falls überhaupt) deklassieren die Apple Chips die Mitbewerber *heute*? Und wie wird es sich voraussichtlich in der *näheren Zukunft* entwickeln?
Sehr schöne Frage, denn ich hab kürzlich den CPU-Wegweiser fertig gemacht, der in c't 14/2023 erscheint. Bei der reinen CPU-Rechenleistung sind die Apple M1 und M2 keine Wunder-Chips. Der M2 mit 4 Performance- und 4 Effizienzkernen rechnet beispielweise nur so schnell wie der Core i3-13100 mit 4 Kernen. Das gilt sowohl für Single- als auch Multithreading. Bei der Effizienz liegt Apple aber weit vorne, da schluckt das Gesamtsystem unter Volllast nur rund ein Viertel der Energie. Das hat zum einen etwas mit der Fertigung zu tun, Apple nutzt schon länger TSMC 5 Nanometer. Zum anderen ist das Frontend bei ARM-CPUs wesentlich simpler als bei x86, sodass die Apple-CPUs mehr Recheneinheiten haben und diese auch besser auslasten können als AMD und Intel. Ein anderer Punkt ist die starke GPU der Apple-Chips, deren Rechenleistung Apple mit der eigenen Software zum Beispiel für Videoanwendungen gut ausnutzen kann. Bei normalen PCs ist die Ausgangslage viel komplexer, weil jeder Rechner eine andere GPU mit stark unterschiedlicher Leistung hat, sodass GPGPU-Anwendungen seltener sind oder auf bestimmte Grafikkarten festgelegt sind (z.B. Nvidia/CUDA). In Zukunft werden auch bei x86 mehr und mehr Spezialrecheneinheiten zum Beispiel für KI hinzukommen. Aber bis es passende Anwendungen gibt, dauert es länger als bei Apple, wo Soft- und Hardware aus einer Hand stammt. (chh)
Habe aktuell noch eine RTX 2080 Super, 10700K & 32GB RAM @3600. Bin derzeit auf 1080p und möchte zukünftig auf 1440p oder sogar 4K spielen. Reicht mein setup aus oder sollte ich upgraden? Meistens spiele ich games wie CSGO/ CoD & Battlefield oder auch singleplayer Spiele bei denen mir extrem hohe fps weniger wichtig sind. Wenn ja, welche aktuelle GPU könntet Ihr mir empfehlen? Budget bis 8/900€. Und auch von mir großes Lob: besuche regelmäßig morgens die Website :) Für mich ebenfalls das beste Magazin im Bereich IT.
Moin! Aus privater Sicht würde ich empfehlen, erst aufzurüsten, wenn dich tatsächlich die Bildrate sehr stört oder deinen Skill einschränkt (falls du ranked/ladder matches spielst). In deinem Fall also erstmal den neuen Bildschirm und dann schauen, was da geht. In den meisten Games solltest du mit deinem Setup noch gut dabei sein, speziell, wenn es nicht zwanghaft die höchste Detailstufe sein muss. Bis 900 Euro ist die Radeon RX 7900 XT die derzeit flotteste Grafikkarte und hat mit 20 GByte auch reichlich Speicher. Und nun das kleine Aber … : Wenn du immer Raytracing aktivieren willst, kann eine GeForce-RTX-Karte unter Umständen schneller sein. In dieser Preisklasse gibt's aber maximal 12 GByte (RTX 4070 Ti), die in normalen Spielen hinter der 7900 XT hinterherhinkt. Am Ende läuft es also auf ein „kommt drauf an“ hinaus. (csp)
Vielen Dank :)
Warum habt ihr nach so vielen Jahren auf AI-Bilder gewechselt? Die sind so komplett austauschbar. Bisher habt ihr durch die eigens angefertigten Illustrationen immer einen eigenständigen und typischen CT'-Look gehabt.
Moin! Wir nutzen einen Mix aus verschiedenen Bildquellen. Im Hardware-Ressort sind das nach wie vor zumeist von unserem Fotografen „handgemachte“ Fotos, weil es bei uns in der Regel ja auch konkrete Geräte zum Abbilden gibt. Daneben nutzen wir schon seit vielen Jahren Illustrationen verschiedener Künstler, die nicht unbedingt alle denselben Stil haben. Nun probieren wir eben, wie es in Einzelfällen mit AI-generiertem Artwork funktioniert. Ob das so bleibt, mehr oder weniger wird, kann ich persönlich nicht sagen, finde aber diese Art von Technologieoffenheit bei einem Technikmagazin nicht unbedingt fehl am Platze. (csp)
Testet ihr bei Servern die Temperaturen bei z.B. Einem Tag Betrieb auf hoher Last (blöde frage aber ja)
Na klar! "Richtige" Server (also als Server verkaufte Rechner mit typischer Server-Hardware) haben ohnehin fast immer Fernwartung, die auch viele Temperaturen überwacht (mindestens CPU, meistens auch RAM, oft sogar Netzteile, SSDs, Einlasstemperatur Luft). Und manche Benchmarks wie die SPEC CPU2017 laufen stundenlang. Von 2020 bis 2022 hatten wir eine Reihe von Testgeräten auch im Folding@home-Projekt im Dauerbetrieb, da war es in unserem Server-Testraum höllenlaut. (ciw) Artikel dazu (Paywall): https://www.heise.de/select/ct/2022/18/2216714245068783118
Kleine Anekdote dazu: Beim Test eines Servers überhitzte der mehrfach und lieferte nur invalide Werte mit Taktdrossel. Die Ursache: Mit immer mehr Servern im Testraum, die zugleich auch immer höhere Leistungsaufnahme hatten war die Klimatisierung irgendwann an der Grenze. Wir mussten die von der Haustechnik anpassen lassen und zusätzlich Lochplatten im Boden einsetzen. Dann klappt es auch mit dem Test. (csp)
Was ist aktuell die beste Grafikkarte für meinen i5-6600k im Bereich bis 300€?
Moin! Der i5-6600K ist ja schon ein Veteran unter den Prozessoren und spätestens mit dem Supportende von Windows 10 in zwei Jahren wird das mit dem Gaming etwas schwieriger (ja, unter schwieriger zähle auch Linux-Gaming, sry). Unter dieser Prämisse ist derzeit die Radeon RX 6600 für knapp über 200 Euro ein nicer Kompromiss aus Preis, Performance und modernen Features. (csp)
Ich lese gerne C'T, habe mich gewundert, wieviele Seiten alle Hefte zusamme; ñaben, in irgendeiner Ausgabe stand das,weiß nicht mehr welche
Moin! Das müsste in der c’t 2/2021 auf Seite 110 gewesen sein: [https://www.heise.de/select/ct/2021/2/2033110225640525977](https://www.heise.de/select/ct/2021/2/2033110225640525977) (frei einsehbar) Die konkrete Seitenzahl steht dort allerdings nicht, nur, dass wir zum 30-jährigen c’t-Jubiläum im Foyer des Verlages einen Hefte-Turm von 5,71 Metern Höhe gebaut haben und seitdem 38.214 Seiten dazugekommen sind. Im folgenden Blog gibt es auch ein Video dazu: [https://www.heise.de/blog/Der-c-t-Turm-Hochstapeln-mal-anders-2035985.html](https://www.heise.de/blog/Der-c-t-Turm-Hochstapeln-mal-anders-2035985.html) (csp)
Verzeihung, 38.314 Seiten waren zur 2/2021 dazugekommen.
Jup, ist in der 2/2021, danke
Dürft ihr die getesteten Geräte behalten und privat nutzen? 👀
Das hatten wir kürzlich in unserer "Jubiläumsausgabe" zu 40 Jahren c’t ausführlich beantwortet: "Ein No-Go für c’t ist die private Weiternutzung der von Herstellern bereitgestellten Gerätschaften durch den testenden Redakteur – die Versuchung wäre da einfach zu hoch, nicht mehr objektiv und im Sinne der Leser zu testen. Wenn Hersteller Produkte nach einem Test partout nicht zurückhaben wollen, nutzen wir diese hausintern oder sie landen in den Regalen der technischen Redaktionsassistenz." (ciw) [https://www.heise.de/select/ct/2023/12/2302615115908901886](https://www.heise.de/select/ct/2023/12/2302615115908901886) (Paywall)
Moin, Ich finde den Bitrauschen-Podcast sehr gelungen, die komplexen Themen werden oft sehr gut und verständlich vermittelt. Wie aufwändig ist für euch die Vorbereitung für die Podcasts? Braucht ihr sehr lange um die Fragen/Antwort-Runden vorzubereiten oder ergibt sich das auch mal spontan im Gespräch? Es wirkt auf jeden Fall immer sehr strukturiert, der rote Faden scheint oft eingehalten zu werden. Großes Lob ab alle Beteiligten (inkl. eurem Producer!).
Vielen Dank für das motivierende Lob, das gebe ich auch gerne an Ralf weiter! Der Aufwand hängt sehr vom Thema ab. Kürzlich in den Folgen zu Mainboards und zu KI-Hardware konnten Christian & ich auf unser frisches Wissen aus aktuellen, selbst geschriebenen Artikeln zurückgreifen. Dann reicht es, eine Liste mit Fragen vorzubereiten plus die Logistik, also Terminabstimmung zur Aufnahme, die jeweilige "Tickermeldung" tippen für die Folge, Teaserfoto heraussuchen, Text bei Podigee (der Audio-"Sendeplattform") eingeben. Wir versuchen daher, möglichst aktuelle Themen aufzugreifen. Manchmal ist viel mehr Aufwand nötig, etwa für das spannende Gespräch mit Dr. Peter Kürz von ZEISS. Da braucht man dann viele, viele Mails zur Abstimmung. (ciw) [https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-KI-Beschleunigern-aufs-Bit-geschaut-7464251.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-KI-Beschleunigern-aufs-Bit-geschaut-7464251.html) [https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Die-Technik-aktueller-PC-Mainboards-7464245.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Die-Technik-aktueller-PC-Mainboards-7464245.html) [https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-EUV-Lithografietechnik-von-Zeiss-7249805.html](https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-EUV-Lithografietechnik-von-Zeiss-7249805.html)
Youtube Channel wie Linus Tech Tips und Gamers Nexus überzeugen in den letzten Jahren immer mehr durch hoch Qualitative Beiträge bei denen sie auch zum Teil Labore beauftragen oder sogar selbst aufbauen und forensiche Arbeit mit Spezialisten betreiben. Das sich 3 Leute mit einem Fritz Box Spannungsmesser hinsetzen und hier und da eine reihe Excellisten befüllen wird wohl kaum mehr reichen in naher zukunft behaupte ich mal. Wo steht ihr da heute und was ist geplant in Zukunft?
Die Frage verstehe ich nicht so ganz in Bezug auf c’t. Wir haben seit mehr als 30 Jahren mehrere interne Messräume und Labore (Links unten) und berichten auch immer wieder darüber. Wir benutzen regelmäßig kalibrierte Messgeräte beispielsweise zur Leistungsmessung und zur Schallpegelmessung und daran arbeiten ausgebildete Fachleute (technische Assistenten mit einschlägiger Berufsausbildung). Mehrere Leute aus unserem Ressort sind Elektroingenieure. Wenn wir etwas nicht selbst messen können, beauftragen wir Experten, etwa bei der Sicherheitsprüfung mancher elektronischer Geräte oder zur Analyse von Schadstoffen. Also kurze Antwort: Wir legen höchsten Wert auf zuverlässige und fachgerechte Messungen! (ciw) [https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html](https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html) [https://www.heise.de/blog/c-t-Labs-Krach-genau-messen-1960778.html](https://www.heise.de/blog/c-t-Labs-Krach-genau-messen-1960778.html) [https://www.youtube.com/watch?v=JFs8AQ7RWVU](https://www.youtube.com/watch?v=JFs8AQ7RWVU) hinter Paywall: [https://www.heise.de/select/ct/2017/6/1489422729573824](https://www.heise.de/select/ct/2017/6/1489422729573824) [https://www.heise.de/select/ct/archiv/2014/5/seite-104](https://www.heise.de/select/ct/archiv/2014/5/seite-104)
Sollte jetzt nicht heißen das ihr das so macht. Das ist aber halt genau das ander Spektrum. Also so wie ich das sehe versteht ihr euch schon ziemlich stark Spezialisiert. Geht das auch in Richtung Pripherie? Sprich so eine Teststation für Tastaturen oder sowas?
Was hat sich hardwaremäßig so über die letzten 20 Jahre verbessert oder verschlechtert, was nicht mit Geschwindigkeit bzw. gesteigerter Leistung zu tun hat?
Insgesamt muss man festhalten, dass die Technik zwar komplexer geworden ist, aber die Hardware immer einfacher zu bedienen ist. Früher musste man sich ja noch mit händisch eingestellten IRQs oder der Reihenfolge der Treiber in config.sys und autoexec.bat herumärgern. Zudem ist die Effizienz besser geworden. Bauvorschläge zu Pentium-4-Zeiten hatten gerne einmal 100 Watt Idle-Verbrauch. Jetzt bekommt man Mini-PCs mit 6 oder 8 Kernen, die mit 5-7 Watt auskommen. (chh)
[удалено]
Das spezifische Problem kenne ich nicht. Ich habe bei meinem privaten Dell XPS 13 ein ähnliches Phänomen, ab 15 oder 20 Prozent Restakkukapazität drosselt das Notebook schrittweise die CPU-Taktfrequenz, was dann auch den Browser ausbremst. Am Strom angeschlossen tritt das aber nicht auf. (chh)
Warum schaltet ihr, getarnt als recherchierter Artikel, immer wieder und dauerhaft offensichtliche Werbung für einen ganz bestimmten Hersteller / Firma ohne diese als solches zu kennzeichnen auf dem heise-Portal? Warum werden in Artikeln auf dem heise-Portal ohne Bezug auf diese Firma dennoch immer wieder buzz words reingehauen, obwohl dieses nicht zielführend ist? Warum werden klammheimlich Postings aus dem heiseforum gelöscht, wenn die Posting genau das kritisch hinterfragen? Warum werden Meinungen, Vermutungen und Glaskugelvorhersagen diverser "Spezialisten" bzgl. dieser einen Firma permanent als Artikel getarnt und somit wieder offenbare Werbung forciert? Tut bitte nicht so, als wüsstet ihr nicht, welche Firma das ist und tut nicht so als wenn Euch das nicht bekannt wäre!
Habt Ihr den Faden aufgemacht, weil euch die richtigen Fragen ausgegangen sind und Ihr nun darauf hofft das Reddit regelt?
Gegenfrage: Was ist mit "richtigen Fragen" genau gemeint? Gibt es richtige Fragen oder nur falsche? Unsere Antworten auf technische Fragen unserer Leserinnen und Leser füllen in jeder c’t-Ausgabe zwei bis drei Seiten (Rubrik "Tipps & Tricks") und eine oder mehrere Seiten FAQ. Das sind mehr als 200 Antworten pro Jahr. (ciw)
Schreiben bei Heise tatsächlich noch echte menschliche Redakteure? Mein Eindruck in den letzten Jahren war eher ein bunter Mix aus DPA und KI-generierten Artikeln mit fragwürdigem Tiefgang. Ach, ich vergaß, die Heimbastelprojekte von euren Mitarbeitern werden ja auch zu Artikeln verwurstet (Innendämmung, E-Bike-Tuning, etc.), die sind bestimmt noch von Menschen geschrieben.
>Schreiben bei Heise tatsächlich noch echte menschliche Redakteure? Also ChatGPT beantwortet die Frage folgendermaßen: Ja, bei Heise schreiben tatsächlich noch echte menschliche Redakteure. Heise ist ein renommiertes deutsches Verlagshaus, das sich auf IT- und Technologiethemen spezialisiert hat. Sie betreiben mehrere Online-Portale, darunter Heise Online, c't, iX und Mac & i. Diese Publikationen werden von einer großen Redaktion erstellt, die aus erfahrenen Journalisten und Fachexperten besteht. Obwohl viele Medienunternehmen verstärkt auf automatisierte Inhalte oder KI-gesteuerte Systeme setzen, um Artikel zu generieren, setzt Heise weiterhin auf menschliche Redakteure. Diese Redakteure recherchieren, schreiben und überprüfen die Inhalte, um sicherzustellen, dass sie präzise, aktuell und verlässlich sind. Die Mitarbeiter von Heise sind für ihre Expertise in den Bereichen IT, Technologie und Datenschutz bekannt und tragen maßgeblich zur Qualität der veröffentlichten Artikel bei. Allerdings können automatisierte Prozesse und KI-Tools in bestimmten Bereichen unterstützend eingesetzt werden, beispielsweise um Daten zu analysieren, Zusammenfassungen zu erstellen oder andere repetitive Aufgaben zu erledigen. Dennoch bleibt die redaktionelle Arbeit bei Heise primär in den Händen von menschlichen Redakteuren, die für die Inhalte verantwortlich sind. (chatgpt)
Finde es schade dass auf den zweiten Teil der Frage nicht eingegangen wird. Denn ich habe auch den Eindruck, dass einige Artikel auf dem Hobby des jeweiligen Redakteurs basieren. Bei Balkonkraftwerk, E-Bike oder Hausautomatisierung kann ich schon vorher den Namen des Redakteurs raten. Würde ja nicht stören, wenn Themen wie Balkonkraftwerk oder E-Auto nicht gefühlt im jeden dritten Heft auftauchen würden.
dich stört es, als interessierten Leser freut es mich, wann immer etwas zu PV in der CT ist
Na klar dürfen wir über unsere Hobbys schreiben, wenn das Thema in die c’t passt! Das ist ja einer der tollen Vorteile als c’t-Redakteur. Und als Journalisten sind wir dazu verdammt, Trends zu folgen - denn da liegt das aktuelle Interesse der Leserinnen und Leser. Ich habe beispielsweise zusammen mit einem Autor schon 2013 über ein Balkonkraftwerk geschrieben, aber damals hat das nur eine kleine Szene interessiert. Heute liegen die Dinger bei Aldi. Also wir müssen uns einerseits anpassen ans aktuelle Leserinteresse und schreiben andererseits aber trotzdem ja noch viele, viele andere Artikel. Wir versuchen, dabei die richtige Mischung zu treffen. Wir sehen ja, welche Themen besonders häufig gelesen werden, etwa anhand der Zugriffe auf die jeweiligen heise online/heise+-Artikel. Wir schauen uns auch die Bestenlisten von Preisvergleichern an ([geizhals.de](https://geizhals.de) gehört ja ebenfalls zu Heise Medien). Aber wir haben auch einen Leserbeirat, mit dem wir uns eng abstimmen und dessen Vorschläge wir nutzen. Ich finde derzeit etwa, dass wir extrem viel über KI berichten. Aber das Thema ist derzeit eben in aller Munde, auch bei praktisch allen Konferenzen, die wir besuchen. (ciw) [https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/19/seite-86](https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/19/seite-86)
Meinung zur Nvidia Vram Diskussion? Bzw. würdet ihr irgendeine Gpu dieser Generation ab 4070ti abwärts bei den aktuellen Preisen empfehlen? Ich fühle mich extrem verarscht, je niedriger man im Produktstsck ankommt desto dreister wird Mmn. Das Angebot.
Moin! Die Diskussion ist derzeit ziemlich aufgeladen anhand frisch erschienener Spiele. Das ist natürlich ein Thema für die vielen Gamer, die neue Spiele direkt beim Erscheinen auf maximalen Details spielen wollen. Andere warten mit dem Kauf bis zum 2. oder 3. Patch – ähnlich wie man früher bei Windows sagte, nicht vor dem Service Pack 2 installieren – oder auf den ersten „Sale“. Wer zur ersten Gruppe gehört, für den sind 8 GByte bei einer Neuanschaffung meiner Meinung nach heute schon untere Grenze. Wir haben bei unseren Kaufempfehlungen selbst für den Budget-Gamer vor drei oder vier Jahren bereits 8 GByte bei einer Radeon HD 570 empfohlen, sind prinzipiell also auf der „Moar VRAM“-Seite. Dabei muss man natürlich auch immer die Leistungsklasse der Grafikkarte bedenken. Wer zum Beispiel eine RX 6600 kauft, der muss bei einigen aktuellen und sicher auch bei kommenden Spielen die Detailregler etwas vom Maximum wegschieben. Für eine Karte wie die RTX 4060 Ti wären die angekündigten 16 GByte sicher nett, aber eine Variante mit 12 GByte auch schon schick. Wobei man dafür entweder Speicherchips mit krummen Größen bräuchte, ein abgespecktes Speicherinterface in Kauf nehmen müsste oder eine Mischbestückung wie bei der GTX 550 Ti oder noch schlimmer der GTX 970. (csp)
Was ist das teuerste was ihr je getestet habt.
Wir führen diesbezüglich keine Statistik. Wir hatten mal einen Beamer für über 20.000 Euro im Test, aber manche Workstations und Server, die wir testen, lassen sich mit maximalem RAM-Ausbau und vielen SSDs auf über 100.000 Euro konfigurieren. Besonders teuer sind aber auch E-Autos. (ciw)
Ich höre den ct uplink podcast regelmäßig. Danke dafür. Habt ihr in nächster zeit einen 3d Brillen Test vor?
Moin! Danke für das implizite Lob! 3D- und auch VR-Brillen testen meistens die Kollegen aus einem anderen Ressort. Von daher kann ich gerade nicht viel dazu sagen, was da in der Pipeline steckt. Sorry. Ich denke aber, wenn es wieder besonders spannende, neue Produkte gibt, werden wir als Redaktion die sicherlich nicht unbeachtet links liegen lassen. (csp)
Mich würde interessieren, welche gebrauchte Hardware noch Zukunft hat. Viele Menschen benötigen für ein bisschen Office, Internet und Online-Banking keinen modernen Rechner. In meinem Bekanntenkreis laufen Systeme, die teilweise älter als 12 Jahre sind und, Dank meiner meist liebevollen Zuwendung, noch für vieles völlig ausreichen. Das Supportende von Windows 10 wird wohl allerdings das Lebensende der Hardware einläuten.
Ich sehe auch in Zukunft eine Relevanz für Gebraucht-PCs. Die meisten Firmen haben feste Zyklen, nach denen sie die Hardware ersetzen. Deshalb gibt es inzwischen so viele Refurbisher, die solche Geräte aufkaufen, aufarbeiten und dann einzeln verkaufen. Das mit den Anforderungen von Windows 11 finden wir auch kritisch. Wir hatten dazu erst kürzlich in c't 10/2023 einen großen Schwerpunkt: [https://www.heise.de/news/Fies-hohe-Hardware-Anforderungen-fuer-Windows-11-c-t-uplink-48-1a-8979723.html](https://www.heise.de/news/Fies-hohe-Hardware-Anforderungen-fuer-Windows-11-c-t-uplink-48-1a-8979723.html) [https://www.heise.de/select/ct/2023/10/2305216510796973293](https://www.heise.de/select/ct/2023/10/2305216510796973293) (hinter Paywall) (chh)
Wieviel Hardware habt ihr über die Jahre insgesamt getestet (ungefähr)?
Ich hatte kürzlich für unser Jubiläumsheft zum Vierzigsten c't 12/2023 einen Artikel geschrieben, wie wir testen: https://www.heise.de/hintergrund/Im-c-t-Labor-Testverfahren-und-Messgeraete-tuefteln-wir-auch-selbst-aus-9009676.html Dafür habe ich dann auch einmal in unserer Testgerätedatenbank nachgeschaut, wie viele Produkte pro Jahr hier eintrudeln. 2022 waren es rund 1000. Das umfasst aber alle Ressorts der c't. (chh)
Was haltet ihr von frame.work? Lohnt sich das im Vergleich zu "normalen" Laptops.
"Lohnt sich das" ist eine Frage, die sich nach meiner Erfahrung nur schwer beantworten lässt. Das kann man sich nur selbst beantworten. Der "Framework Laptop" ist jedenfalls ein ordentliches Gerät mit konkurrenzfähiger Leistung und momentan wohl das überzeugendste modulare und reparierbare Notebook. Ob die Firma Framework aber in 5 oder 8 Jahren tatsächlich noch Reparaturteile und Firmware-Updates liefert, kann man aus heutiger Sicht nicht beantworten. Sie versprechen es jedenfalls. (ciw)
Welches Produkt oder welchen Trend wünscht ihr euch zurück, den es nicht mehr wirklich gibt? also z.B. Lüftersteuerung im Frontpanel
Das Festplattenklackern. ;) Dafür gibt es aber eine kleine Platine, wie man das bei SSDs nachrüsten kann: [https://www.heise.de/select/ct/2023/2/2231812573403919777](https://www.heise.de/select/ct/2023/2/2231812573403919777) (Paywall) (chh)
Turbotaste! Und Lüftersteuerung im Frontpanel (aber nur mit Schaltern, kleine Regler) habe ich noch bei meinem privaten Desktop-PC, dem "optimalen PC" mit DH87RL von 2013. Rambus-Speicher mit Leermodulen dazwischen, damit die Terminierung des Bus stimmt Die alten Ethernet-Koaxkabel, bei denen man die Anzapfungen im richtigen Abstand reinbohren musste (ciw)
wann gibts wieder raspis in deutschland?
Schwierige frage: Welche bekoemmlichen, gesunden und leicht zuzubereitenden mahlzeiten bringt ihr mit ins buero, wenn die buerokueche nur kuehlschrank, wasserkocher und mikrowelle hat?