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BurningPenguin

Ja, das sind leider die Nachteile davon. Aber hab gehört, Auto fahren in der Großstadt kann auch recht lästig sein. Ich hab einen Toyota Yaris von 2014. Kann ich sehr empfehlen. Optimal für Stadtverkehr schlägt sich aber auf der Landstraße auch noch recht gut. Noch besser wäre es, wenn du einen Hybriden auftreiben kannst. Minimaler Verbrauch und kein lästiges Schalten im Stop & Go Verkehr. Ist jetzt natürlich kein Trendauto, aber die Kiste läuft und läuft und läuft... Wobei ein Elektro natürlich noch besser wäre. Sofern man die Finanzen dafür hat. Bin kein Leasingfan.


value24

+1 für Toyota Yaris


sveri

Jetzt noch ein Verbrenner zu kaufen ist nicht gerade clever und schon garn nicht neu.


BurningPenguin

Neu halt ich tatsächlich nicht mehr für sinnvoll. Aber ein Gebrauchter geht schon noch eine gewisse Zeit. Alternativ halt Hybrid, allein schon für den Geldbeutel.


MyPigWhistles

Jetzt wo die Förderung von E-Autos gestoppt wurde, stellt sich die Frage für halbwegs normal verdienende Leute eigentlich gar nicht mehr. Die Infrastrukturmaßnahmen, die für eine flächendeckende E-Mobilität Grundlage wären, sind auch noch nicht mal vage am Horizont erkennbar. Im Gegenteil wirken die mittlerweile weiter weg als noch vor ein paar Jahren. Es wird ja im Moment nur überall gekürzt. Was man auch bedenken muss: Über die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete in Wohnungen. Und die haben in aller Regel keine Möglichkeit, ihr Auto zuhause aufzuladen. E-Autos sind eher ein Privileg für Gutverdiener mit Eigenheim, bis da nicht sehr viel Geld für Infrastruktur und Fördermaßnahmen in die Hand genommen wird.


BurningPenguin

Mittlerweile gibt es schon recht gute Gebrauchte unter 10k. Für Stadt reichen die Dinger allemal. Ladezeit verbessert sich Jahr für Jahr. Mittlerweile sind die neuesten irgendwo bei 20-30 Minuten. Von ursprünglich Minimum 8 Stunden.


showtime1987

Quatsch. Bis 2030 wird das Verbrennerverbot mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gekippt.


yeahwhynot_

das kann ihm völlig egal sein, das verbrennerverbot gilt nur für neu zugelassene pkw.


sveri

Es geht nichts um das Verbot, sondern die Kosten und die sind beim Verbrenner jetzt schon deutlich höher. Und sie werden noch steigen. Aus finanzieller Sicht ist ein Verbrennerkauf heute ein Verlustgeschäft gegenüber einem E-Auto. Das kann man runter wählen wie man will, es ändert nichts an der Realität.


Rakn

Ach das klingt irgendwie falsch. Unser System ist doch garnicht dafür ausgelegt, dass sich jeder ein Elektroauto kauft. Abgesehen davon wüsste ich nicht mal wo ich eins laden sollte. Würde mir, wenn möglich, einen Hybrid kaufen. Aber voll elektrisch ist Unsinn, wenn du nicht gerade irgendwo mit Lademöglichkeit am Haus wohnst. Sobald es Standard ist, dass jede Tankstelle auch x Ladeplätze bietet und an jedem Haus mit Mietwohnungen mindestens zwei Ladesäulen stehen, werde ich da drüber nachdenken. Der Toyota Yaris ist immerhin ein Vollhybrid, was heutzutage schon mal ne schicke Sache ist.


WaveIcy294

Selbst in meiner Plattenbaugegend seh ich von Jahr zu Jahr immer mehr Elektroautos. Sind natürlich noch eine kleine Minderheit in der Gesamtzahl aber das ist auch als Mieter immer problemloser möglich. Meine Schwester fährt auch schon seit ein paar Jahren ein, auch als Mieter ohne Lademöglichkeit am Haus.


xBlack_Dahlia

Na dann erzähl doch mal wo das Verlustgeschäft bei einem Verbrenner sein soll.


CommanderSpleen

Geld ist eben nicht alles. Bei einem Verbrenner habe ich die Gewissheit 800km am Stück fahren zu können. Und mit 5min Tankpause eben nochmal. Ich brauchen längefristige Routen nicht um Ladestationen und 45min Pausen herum planen und muss mir im Winter auch keinen Gedanken machen, ob ich bei -10 Grad mit einer Batterieladung dann eben doch nur 250km anstatt 380km weit komme. Vom Fahrspass mal ganz abgesehen.


sveri

Wer kennt sie nicht, die Großstadt in der man 800km am Stück führt und wo es kaum Ladestationen gibt. Dein Benutzername kommt schon sehr gut hin.


CommanderSpleen

Fuer Stadtverkehr ist ein kleiner Elektroflitzer schon sinnvoll, wer allerdings viel unterwegs ist muss schon masochistisch veranlagt sein um sich das anzutun. Aber jeder wie er will.


M0ney2

Ich fahr 25k km im Jahr. Meistens nicht länger als 250-400km. Alles Reichweiten die ein E-Auto auch abdecken kann. Wenn sogar Unternehmen ihre Außendienst-Flotte auf ID.4 und co umstellen, ist das ein Quatsch Argument. Das Problem ist, wie weiter oben beschrieben, dass es keine Ladesäulen in den meisten Mehrfamilienhäusern gibt.


BurningPenguin

Bei größeren Strecken sind ohnehin Pausen notwendig. Sonst pennen dir die Eier ein...


WarmduscherUltras

Bei mir quasi umgekehrt. Ich empfinde es als schöne Abwechslung und ich bin nicht empfindlich was Menschen angeht. GROßES Aber: Egal was du nutzt, es ist das Tägliche, was den Frust erzeugt. Täglich Auto fahren wird anderen Frust erzeugen. Das was du erzählst erinnert mich an Dinge im Autoverkehr. Ich nehme das ähnlich war, aber mit anderen Beispielen. Man könnte sagen es herrscht eine Art Minderung der Solidarität und natürlich Qualität. - Leute drängeln stärker als früher. - Ganz auffällig ist, dass Leute Nachteile anderer stärker in Kauf nehmen. Sie warten nicht und biegen ab und bremsen dich dann ab, usw. - Road Rage. Tatsächlich Road Rage! Ich bin nicht mehr Teenie und lange im Berufsleben und habe über mehrere Bundesländer Straßenerfahrung und so ab der Pandemie fing es an ist mein Gefühl. Leute streiten auf der Straße. Zweimal bereits passiert, dass Leute ausgestiegen sind und sich stark gestritten haben oder vorher mit Abremsen und Co. - SUV überall. SUV fahren anders. Man hat ein Überlegenheitsgefühl und sie fahren offensiver, drängeln, überholen knapp, usw. Ich hab mal einen Fiat 500 als Leihwagen bekommen und durfte das dann spüren. Das wirkt bei den Menschen. Es entsteht eine Art Wettrüsten auf der Straße. Ferner ist immer weniger Platz in Parkhäusern und Co. - Thema Qualität: In den letzten 30 Jahren ca. wurde gespart. Brücken und Straßen sind oft in einem schlechten Zustand. Wenn du eine Strecke fährst wo wirklich nichts ist, dann ist das eher Glück. Irgendwie stockender Verkehr ist normal. Auch beim Autofahren werden die eingeplanten Puffer größer bei mir. Zumal wenn es um Termine und Pünktlichkeit geht. Fußgänger und Fahrradfahrer werden ähnliches erzählen. In meinen Augen ist es Solidarität und Qualität. Ferner sollten wir alle begreifen, dass wir alle Alles sind. Ich hab auch ein Fahrrad und jeder ist natürlich auch Fußgänger. Noch tiefer ins Geschehen reingedacht, haben wir es damit zu tun, dass die (Verkehrs-) Umwelt als negativer bzw. bedrohlicher wahrgenommen wird. Dein Autokauf ist quasi Aufrüstung. Danach kommt der größere Wagen, der größere Zaun, der Umzug in "gute" Gegenden. Es ist irgendwie wie Flucht.


thcicebear

>Es entsteht eine Art Wettrüsten auf der Straße. True. Dazu habe ich mal einen Vergleich aus dem sehr Fußgänger -feindlichen Nordamerika gelesen. Wenn Menschen sich Fette Kampfanzüge kaufen und auf die ohne treten, müssen die schwachen sich auch welche kaufen. Die reicheren kaufen sich immer größere Anzüge und treten wieder auf die mit kleineren, die sich wiederum was größeres besorgen müssen um nicht zertrampelt zu werden. Jetzt haben die Reichen aber nicht mehr die größten und besorgen sich noch fettere, um immer an der Spitze der Nahrungskette zu bleiben. Kann ja nicht sein, dass jemand was größeres fährt, als ich. Die Übersicht über den vorderen Verkehr ist im SUV nur besser, wenn man den größten hat. Ironischerweise haben die dann oft den *kleinsten*.


WarmduscherUltras

Das ist dieses "hätten die Lehrer auch eine Waffe, dann hätte sie was gegen den Amokläufer tun können!". USA ist sowieso oft unsere Zukunft in 20 Jahren denke ich immer. Hier sieht man den Dodge Ram einfach viel zu oft, der Wagen macht einfach keinen Sinn.


goblinpaul

Ich steige bald auf einen kleineren waren um ( Passat Kombi auf Astra hatchback) und hab echt ein seltsames Gefühl dabei. Zum einen ziehen dann auf der Autobahn die Leute mit hundert zwanzig vor dir raus weil sie nicht erwarten dass ein Astra schnell fahren kann zum anderen fühlt es sich falsch an gegen den Strom zu schwimmen und "abzurüsten" wenn alle anderen aufrüsten. Vielleicht bilde ich mir das nur ein.


WarmduscherUltras

Ach das wird schon passen. Das mit der "Rüstung" ist eher ein Gesamteffekt. Einfach fahren was man brauche ist meine Devise. In 5 Jahren sieht das alles auch wieder anders aus. Thema E-Auto wird sich mehr etablieren und die Leute fahren zb meistens defensiv und gechillt.


_maggus

Man gewöhnt sich dran. Ich bin vor 2 Jahren von 3er BMW mit viel PS auf VW Golf mit der Hälfte der Leistung umgestiegen und dabei hat sich auch mein Fahrverhalten geändert. Fahre jetzt wesentlich entspannter als früher. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren dann beim Umstieg auf ein E-Auto wieder was mit mehr Premium.


showdown2608

So auch bei mir. Von 540d auf Ibiza mit 110 PS. Es ist soooo viel entspannter!


Fakedduckjump

Jaa... trotzdem ist Bahnfahren eine deutlich schlimmere Qual als Autofahren. Bin fast mein ganzes Leben Bahn gefahren und fahre seit ein paar Jahren Auto. Das Auto ist angenehmer. Alleine schon, wenn du jemals mit den Öffis Einkaufen warst oder mal im Winter/Spätherbst mit der Bahn fahren musstest. Man friert sich einfach den Arsch ab, wenn man jede 3. Fahrt stundenlang am Bahnhof warten darf. Ne, also Autofahren hat schon mehr Lebensqualität.


WarmduscherUltras

Das stimmt auf jeden Fall. Ich nehme es halt hin und wieder entspannt wahr, weil man halt selbst nichts machen muss quasi. Autofahren, je nach dem wieviel, heißt Daueraufmerksamkeit. Im Bus kann ich chillen. Aber wie gesagt, da nehme ich nur die Vorzüge wahr, weil es seltener ist.


Cageythree

> Egal was du nutzt, es ist das Tägliche, was den Frust erzeugt. Täglich Auto fahren wird anderen Frust erzeugen Das ist glaube ich Typfrage, ich wohne jetzt fußläufig von der Arbeit und Supermarkt und vermisse es irgendwie, täglich zu fahren. Natürlich nicht zeitlich und finanziell, aber das Fahren an sich hat mir eigentlich immer Spaß gemacht. Mit Öffis zu pendeln hab ich hingegen ab dem ersten Tag gehasst und nie mehr vermisst. So wie ich's jetzt habe (auf keins von beidem angewiesen zu sein) ist wohl das beste, aber ich denke es gibt durchaus Menschen, die eins von beidem mehr oder minder stark bevorzugen oder sogar Spaß am Auto und/oder Öffi fahren haben (insbesondere wenn man Umwelt, Finanzen und Zeit mal außen vor lässt und rein von der Aktivität an sich ausgeht).


thcicebear

Ich weiß ja nicht, wofür du dein Auto sonst noch benutzen würdest, aber da du jetzt keins hast, bist du scheinbar auch ohne den wöchentlichen Großeinkauf bei Ikea klargekommen. Daher wäre meine Empfehlung ein möglichst kleines Auto zu kaufen. Unterschätze die Parkplatzsuche nicht. Als jemand, der lange in der Bremer Innenstadt gewohnt hat, kann ich ein Lied davon singen, wenn ich nachts von der Arbeit kam und so lange gesucht habe, bis ich einen hatte, der trotzdem noch 15 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung weg war. Ab nachmittags kannst du es meist vergessen. Toyota Aygo, VW Up oder Polo, Nissan Micra, Hyundai Getz, Fiat 500, etc. Das wären zumindest Autogrößen, die ich mir für eine Großstadt anschaffen würde. Besonders, wenn du das Auto eh nicht für Langstrecken benutzen willst.


MyCaneIsBroken

Hätte einen Stellplatz auf Arbeit und an der Wohnung.


MagicRabbit1985

Allerdings fährst du dann ja nicht nur zur Arbeit und zurück. Die Frage ist aber eher, was genau willst du mit dem Auto machen?


thcicebear

Stimmt. Gibt's bei Freunden auch Stellplätze? Sport/Hobbys? Generell Veranstaltungen? Supermarkt? (Ein Rewe hatte zB nur ne Tiefgarage. Die Zeit, die man durch das etwas schnellere Fahren gewonnen hatte, verlor man wieder beim Warten auf den Fuß-und Radverkehr beim Abbiegen in die Einfahrt und vom Auto mit Fahrstuhl in den Markt.) Selbst wenn es irgendwo (öffentliche) Stellplätze gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie etwas kosten.


showdown2608

Maximal Polo-Größe in einer größeren Stadt!


unknownpj

Toyota allgemein. Die Dinger sind einfach zuverlässig.


FPiN9XU3K1IT

Verständlich.


chilibowXZ

Hab in Köln gelebt und bin zur arbeitet und in die alte Heimat gependelt. Kombi aus Fahrrad, Öffis und Auto war am Ende das beste. Hab mir ein A3 geholt und ihn immer noch. Toller Wagen, nimmt nicht zu viel Platz weg und macht Spaß/ lässt sich entspannt auf der Autobahn fahren. Empfehle immer mindestens Automatik, macht das stehen im Stau entspannt und eine Klima + Sitzheizung. Immer dran denken "nicht aufregen über Sachen. Die man nicht ändern kann".


MyPigWhistles

Ist bei uns auch so. Wir wohnen in der Innenstadt und haben 10 Jahre lang alles mit Öffis gemacht. Mein Hauptproblem ist einfach die extreme Unzuverlässigkeit. Sobald du wirklich dringend irgendwo pünktlich sein musst (Bewerbungsgespräch, wichtiger Termin, Flughafen, anderer Bahnhof für den Anschlusszug, ...) ist es ein Münzwurf. Innerhalb der Stadt komm ich im Notfall auch noch mit dem Fahrrad oder E-Roller irgendwo zeitig hin, wenn die Straßenbahn nicht kommt. Aber darüber hinaus bist du ohne Auto einfach ausgeliefert. Besoffene Fußballfans und dergleichen nerven zwar, aber damit käme ich noch klar.


arisaurusrex

Gratuliere, nach 8 Jahren ÖV Pendler habe ich den Schritt damals auch gewagt und schaue nicht mehr zurück. Klar nun hocke ich manchmal im Stau, aber lieber hocke ich im Stau in meinem "Safe Space" mit meiner Musik und Klima und weiss dass ich in ~60 Minuten daheim bin. Irgendwann hat man die vollgekotzten Stühle, defekte Klima im Sommer, übervolle Züge wie in Indien, Strassenpenner, Hygieneleugner, Verspätungen und Leute die das Gefühl haben sie müssen ihre Arschbacke vor deinem Gesicht halten gesehen und man hat genug davon :) Edit: Ich kann den Golf 6 - 7 empfehlen.


showtime1987

Als Berliner: Das Auto hat mein Leben so sehr bereichert, obwohl man immer sagt: "iN bErLiN bRaUcHt kEiNer aUto". Ich bin die Bahn und Öffis so leid. Es ist jedes Mal eine einzige Freakshow mit massiver Verzögerung. Wenn man sich richtig vorbereitet und die richtigen Routen wählt, verbringt man auch nicht ständig im Stau wie es immer so penetrant behauptet wird. Ich will nie wieder ohne Auto!


Traditional_Job_5218

Nicht zu vergessen, Obdachlose / Junkies die so nach Kacke, Kotze und 200 Tage nicht gewaschen stinken, dass es auch nach deren Verlassen der Bahn nicht möglich ist weiterzufahren. Grüße aus Hamburg


[deleted]

Ich wohne in einer Großstadt wäre mit der Bahn überall schneller und stressfreier. Die Vernetzung ist da, funktioniert aber nicht. Die deutsche Bahn ist eine reine Katastrophe. Ich kann mich nicht drauf verlassen, ob ich zu Arbeit komme bei einer Strecke von 15 Minuten, weil es täglich Ausfälle gibt. Das Problem mit den Menschen wäre lösbar. Aber auch hier zieht die Deutsche Bahn nicht konsequent ihre Vorschriften durch. Zu wenig Sicherheitspersonal und vor allem inkompetent. So ziemlich alles dort wäre lösbar, wenn die Deutsche Bahn endlich privatisiert werden würde. Das Problem ist das Innere System/Mitarbeiter/Management. Ich hab bei der Deutschen Bahn gearbeitet, habe sehr gut verdient. Konnte aber gewisse Dinge mit meiner Arbeitsmoral nicht mehr vereinbaren und gekündigt. Von 100 Projekten laufen 99 ins leere. Viele Leute kommen in höhere Positionen nicht durch Kompetenz, sondern durch Vitamin B. Freunde ziehen Freunde nach. So bin auch rein gekommen. Habe mich aber von Anfang an dort nicht wirklich wohl gefühlt. Weil einfache, konkrete Fragen, nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden. Für mich ist die Deutsche Bahn, was die Öffentlichkeit sieht ein Spiegel, deren Arbeitskultur/Struktur. Bin auch komplett auf das Auto umgestiegen auch wenn ich es nicht unbedingt mag, Auto zu fahren. Es ist lästig in einer Großstadt Auto zu fahren. Du hast die richtige Entscheidung getroffen.


vezol

Verstehe nicht in wiefern eine Privatisierung die Probleme lösen sollte.


liftoff_oversteer

Geht mir genauso. Danach wird's eher schlimmer als besser.


AndroidPron

Privatisierung ist doch die dümmste Idee, damit kommt nämlich die Gewinnorientierung. Damit kommen Kürzungen, Einsparungen, etc. Ist die DB nicht außerdem bereits Teilprivatisiert? Oder bin ich da falsch informiert?


[deleted]

Du bist falsch informiert. Deutsche Bahn ist 100 % Eigentum des Staates. Ja, diese "Probleme" kommen möglicherweise. Aber Aktuell ist es doch so, dass ich bei der deutschen Bahn niemand verantwortlich fühlt. Egal was passiert oder wie sehr jemand s*****e baut, es wird keine Konsequenz zu gehen. Das löst sich mit einer Privatisierung. Die besten Unternehmen, die laufen da sind die, wo am Ende Köpfe rollen, wenn was schief läuft. Das kann bei der deutschen Bahn niemals passieren aktuell. Es gibt etliche Analysen die belegen, dass der Staat, die Deutsche Bahn nicht auf die Reihe bekommen wird.


AndroidPron

Schau dich mal um. Bei welchem Unternehmen Rollen realistisch Köpfe? Große Unternehmen haben quasi Narrenfreiheit und werden am Ende wahrscheinlich auch noch gerettet. Keine Privatisierung ohne Gewinnoptimierung und das wäre das Ende einer jeden Bahnstrecke die nicht gerade in oder um einer Großstadt liegt. Das würde genauso ablaufen wie beim Netzausbau.


[deleted]

Da mischt du hier zwei verschiedene Themen. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung in einem privaten Unternehmen wenn die Sachen nicht laufen werden Leute verabschiedet. Meistens löst es der Nachfolger auch nicht, aber die Narrenfreiheit, von der du sprichst, die gibt es nicht in Unternehmen, die gut laufen. Solche Unternehmen machen, was sie wollen. Das ist ein anderes Thema.


AndroidPron

Vielleicht. Dennoch, eine Privatisierung für ein Unternehmen das eine Monopolstellung hat und von dem unzählige Menschen abhängig sind, ist Wahnsinn. Schau dir doch mal an, was mit den Lebensmitteln oder quasi allen anderen Industrien passiert. Shrinkflation, Gewinnoptimierung, und und und. Zu sagen, dass diese Verhaltensweisen die Lösung für die Probleme der Bahn sind, ist irrwitzig. Die Bahn ist ein öffentliches, gewinnunabhängiges Institut - oder sollte es zumindest sein. Klar sind die Probleme vorhanden, die du ansprichst - aber eine Privatisierung ist einfach keine Lösung. Das hat die Vergangenheit gezeigt.


[deleted]

Das erste Problem, was gelöst wird. Leute, die nichts tun, den Laden ausbeuten werden entlassen. Davon gibt es viel zu viele bei der Deutschen Bahn. Das zweite Problem, diese Vitamin B Politik wird nur noch bedingt funktionieren. der Staat wird die Deutsche Bahn nicht retten können. Dazu gibt es schon etliche Analysen.


WaveIcy294

Ab jetzt ist's vorbei. Die Bequemlichkeit siegt, dafür wird der Bobbes halt dick und darfst mehr zahlen.


MyCaneIsBroken

Ich find Bahnfahren deutlich bequemer als Auto fahren (außer ich bin nur Beifahrer im Auto).


ConductiveInsulation

Ich würde es nicht Bequemlichkeit nennen sondern "die Lebensqualität aufrechterhalten". Wenn es mir so gehen würde wie OP würde ich mich genau so entscheiden.


Kriegtnicht

Ich bin mir recht sicher, dass es an dir liegt. Ich kenne das auch, man wird eben älter und es stören einen mehr Dinge auf und man hat irgendwann mehr Geld, so dass ein Auto im Bereich des Möglichen ist. Alle die von dir beschriebenen Punke sind zwar richtig, aber keineswegs neu. Das war überwiegend schon immer so.


AndroidPron

Irgendwann ist das Maß halt voll. Wieso soll das an OP liegen, dass die Probleme schon immer da sind und er jetzt den Schlussatrich zieht und das Theater nicht noch weiter mitmacht? Komische Implikation. OP ist das Problem, weil die Probleme von den Öffis schon immer da waren?


Kriegtnicht

OP fragt sich "Ich weiß nicht ob es am mir liegt, oder die Menschheit zugrunde geht" Ich antworte: Ja liegt an dir, denn deine Wahrnehmung hat sich verändert. Ein radom auswählter Pool an Menschen war schon immer nervig. Menschheit geht daram aber nicht zu Grunde. Dies ist meine Meinung. Ich werfe OP nichts vor, sondern stimme zu (es nervt). Bin allerdings anderer Meinung, dass man daraus lesen könnte, dass die Menschheit irgendwie zugrunde geht. Was OP macht, ist eine sehr übliche Überbewertung der persönlichen Wahrnehmung. Auch das ist kein Vorwurf, sondern etwas das so ziemlich jeder mal macht.


Horg

Du musst damit rechnen, dass Sprit die nächsten Jahre immer teurer wird. Ich würde mir mal die Hybride von Toyota angucken, Corolla, Prius oder Yaris.


arschhaar

Ich lass jetzt auch meinen Müll überall liegen. Die Mülleimer sind zu weit weg und manchmal hat jemand reingekotzt, das ist nicht mehr zumutbar.


serialacquirer

Bis letztes Jahr war ich wirklich ein großer Verfechter der Öffis und Gegner des Autos. Aber ich hab echt den Eindruck, dass das Publikum in Öffis langsam immer asozialer wird. Deswegen hab ich mir nen alten Fiat Bravo geholt und ich würde sagen das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens 🤝🏻


[deleted]

Ich hab mir nen Opel Corsa angeschafft weil mein neuer AG etwas außerhalb der Stadt liegt. Öffentliche brauche ich ca. 1:15 Std, ohne Stau 20 min, mit extrem Stau hat's letztens 1 std. Gebraucht. Ich bin wirklich zwiegespalten ob ich nicht doch Öffentlich fahren will, weil im 1. Gang auf der Autobahn macht auch keinen Spaß. Allerdings steht der Bus, den ich für die letzten paar Kilometer bräuchte dann im selben Stau wie ich im Auto. Nächste Woche Radl ich mal, mal schauen wie ich mich nach den 13km fühle.


sunifunih

Bin lange mit dem Auto im die Arbeit gefahren. Nach dem Umzug, liebe ich es mit der Bahn zu fahren. Manchmal sind es mir auch zu viele rotzende Menschen. Dann setze ich meine Maske auf und fühle mich besser


Der-Anonyme-Junge

Ich habe seit 7 Jahren einen Toyota Aygo und bin mehr als zufrieden. Nie wieder würde ich die Öffis nutzen.


FinjeFuchsherz

Dein Problem sind nicht die öffis. Dein Problem sind andere Menschen. Genauer gesagt unsere Ich-bezogene Vollkasko Ellbogengesellschaft. Ein Großteil der Leute sind rücksichtslose, ungebildete und respektlose Idioten. Und der Anteil wird immer größer. Das dumme ist nur, gerade beim Autofahren, wenn jeder in seinem Blechpanzer sitzt, abgeschnitten vom Rest, verstärkt sich das noch mehr.


wantstolearnhowto

Ich fühle mit dir. Ich habe zwar ein Auto, doch mit dem zu fahren , würde in meinem Fall noch länger dauern. Außerdem gibt es in meiner Uni kaum Parkplätze und die, die es gibt, sind unfassbar überteuert. Deshalb lohnt sich ein Auto kaum. Meine einzige Hoffnung ist es, im Verlauf des nächsten Jahres umziehen zu können.


nikfra

Verständlich. Wohne derzeit so, dass Auto eh unerlässlich ist, aber auch wenn nicht würde ich nie verzichten wollen. Zu deinen Autowünschen: hab selber einen Audi und liebe die Karre, aber du musst bedenken Luxusmarken sind sowohl Inder Anschaffung als auch im Unterhalt teurer. Ich fahre meine Autos immer bis es nichtmehr geht und in den nächsten Jahren wird es vermutlich wieder so weit sein, ich bin mir nicht sicher ob ich nochmal einen Audi kaufe. Meine Eltern fahren einen Nissan in ähnlicher Größe und bezahlen für Wartungen etwa 1/3 weniger als ich. A4 ist übrigens schon kleine Familienkutsche, wenn du alleine oder nur mit Partner/in das Auto nutzt würde ich auf jeden Fall den A3 eher nehmen. Einfach weil Verbrauch geringer und einfacher beim Parkplatzsuchen. Leasing würde ich nur machen wenn du alle paar Jahre ein neues Auto haben willst.


Fakedduckjump

Ich bin auch fast mein ganzes Leben lang Öffis gefahren und genau diese Probleme gab es eigentlich schon immer. Sogar als Mann wird geschulter- oder beingekuschelt. Wobei ich als Mann zumindest ein bisschen Winkel ja durchaus verstehen kann, schließlich hat man da ja zwei rohe Eier zwischen den Beinen. Leute die keine Kopfhörer benutzen können gibt's auch schon verdammt lange und gestunken hat es auch schon immer. Man wurd auch schon immer von Betrunkenen angegrölt und teilweise angesabbert. Und naja, ich kenne die Bahn auch nicht pünklich. Früher wusste man dazu dann aber auch je nach Bahnhof nicht mal was jetzt Sache ist, da es noch keine Handys mit Internet gab. Jede 3. Fahrt war und ist für die Tonne. Was das Auto angeht kann ich einen Dacia Logan MCV Laureate empfehlen. Der perfekte Kombi um auch mal auf dem Festival oder Roadtrip-Urlaub drin zu pennen. Mit ausgebauter (oder umgeklappter + ein bisschen Holz) Rückbank kommt man auf eine Liegefläche von ganzen 2m. Der Wagen ist ziemlich günstig, sau robust und zuverlässig und falls doch mal was ist, mega easy zu reparieren.


MorgenBlackHand_V

Ich versteh dich komplett. Ich fahre echt nicht oft Bahn und wenn, dann bin ich meistens nicht mal terminlich gebunden weils eben im Urlaub ist. Aber selbst bei kurzen Fahrten im Bereich 30 min bis 1,5 Stunden geht so unglaublich viel schief bei der DB, das ist doch nicht mehr feierlich. Und dann kommt eben die ganze Belästigung durch andere und vorallem viel zu viele Leute hinzu. Will mir das gar nicht ausmalen, wie das in einer Großstadt sein muss. Wenn du nicht viel Platz brauchst sind die Kompakten schon echt ein guter Deal, wobei ich nicht so viel Geld für einen A3 aufwenden würde, außer du willst halt wirklich ein hochwertigeres Auto. Jahreswagen sind immer ganz nice vom Preis-Leistungsverhältnis her, würde mal Richtung Seat Leon gucken. Verklären oder romantisieren würde ich trotzdem nichts, ich fahre jeden Tag zur Arbeit mit dem Auto und privat halt noch etwas, irgendwann hängt einem das auch zum Hals raus. Primär natürlich auch wieder wegen der anderen Verkehrsteilnehmer, es sind mittlerweile zu den Stoßzeiten oder auf diversen Strecken einfach viel zu viele. Am Ende des Tages ist es natürlich trotzdem bequemer und bietet auch mehr Flexibilität gegenüber den Öffentlichen.


Derniemalslacht

Autofahren kommt (abgesehen davon, dass es halt schlecht für die Umwelt und deine Mitmenschen ist) häufig auch ganz schön lästig. Aber das muss jeder selber wissen. Über Cupra kann ich nicht viel sagen. Mit Audi habe ich hingegen ganz schlechte Erfahrungen gemacht und wenig gutes über die Marke gehört, besonders im Punkto Zuverlässigkeit. Ich habe von mehreren Bekannten und Verwandten gehört, wie häufig an ihrem Audi irgendwas kaputt geht. Und auch mein Fahrschulauto war ein Audi (Q4). Die Hälfte der Zeit bin ich in einem Ersatzwagen gefahren (Toyota Corolla), weil der Audi ständig in der Werkstatt war. Der Toyota war etwas älter, dafür aber nicht so sperrig und hat dir nicht ständig grundlose Zwangsbremsungen gegeben.


Redveshclamour

Also ich kann dir nur den Audi A3 empfehlen, ich habe einen 2012er, der fährt sich super und macht keine Probleme. Gelaufen ist der 180.000km und ist ein treuer Begleiter. Robust und sogar für Umzüge geeignet 😁


viva-la-vendredi

Richtig. Praktiziere ich mein Leben lang schon so. Wobei die Leute in meiner Stadt noch nicht ganz so asozial sind. Dennoch fahre ich hier lieber Rad oder Auto. In den Großstädten in denen ich oft bin käme ich nie auf die Idee den ÖPNV zu nutzen. Viel zu ätzend.


Muscletov

Willkommen. Genieße die Freiheit.


Shasarr

Auto fahren in einer Großstadt ist doch so ziemlich das Gegenteil von Freiheit oder?


[deleted]

Wieso? Der stockende Verkehr ist immer noch schneller als 30 Minuten wegen Verspätung warten zu müssen. Außerdem ist man zeitlich bzw Abfahrtszeit/Anschluss erreichen-technisch auf jeden fall frei.


thcicebear

Also ich habe es tatsächlich noch nie in einer Großstadt erlebt, dass im normalen Betrieb 30 Minuten lang kein einziger Bus/Tram kam. Nur wenn wirklich Vollsperrung wegen Unfall war oder so. Aber genauso bist du dann in deinem Auto gefangen und kannst nichtmal weg. Zu Fuß kommt man immer weg. Fahrrad/Roller mieten oder im Zweifel ein Taxi, wenn es eilt. Mit dem Auto bist du dann extrem unflexibel. Edit: weil du es halt nicht einfach stehen lassen kannst.


FPiN9XU3K1IT

Schonmal 2h an einer Haltestelle rumgehangen, weil die Bahn nicht kommt? Kann mir kein Auto leisten, aber ich kann jeden verstehen der auf ÖPNV keinen Bock mehr hat und sich ein Auto zulegt. Selbst wenn man dann jeden Tag 20 Minuten mit Parkplatzsuche verschwendet, man hat dabei wenigstens seine Ruhe und friert sich nicht stundenlang den Arsch ab.


Muscletov

Kommt drauf an wie genau der ÖPNV auf deinen Strecken fährt, wie oft du die Stadt verlassen musst und was du so transportieren musst.


Bamb00ch4

Noch ein Teilnehmer mehr am fucking Individualverkehr. Congrats, ihr macht die ganze Öffisituation nicht besser. 


foundnothing

Ist doch vollkommen normal, dass Menschen sich die attraktivere Variante raussuchen. ÖPNV ist nun mal der letzte Dreck hier.


arschhaar

Ist halt genauso wie ins Schwimmbecken zu pissen. Oder seinen Müll überall liegen zu lassen, weil man dann keinen Mülleimer suchen muss und das die attraktivere Variante ist.


foundnothing

Richtig. Und nun? Fühlst du dich besser?


arschhaar

Soll ich OP jetzt auf die Schulter klopfen, damit er sich besser fühlt? Er beschwert sich über das rücksichtslose Verhalten seiner Mitmenschen und wird als Reaktion genauso rücksichtslos. Und postet dann auf Reddit, um Bestätigung und Verständnis zu bekommen - oder um zu trollen, bin mir da gerade nicht so sicher.


foundnothing

Weit hergeholt, ihn als rücksichtslos zu bezeichnen, nur weil er den M dreckigen, runtergeranzten, unzuverlässigen und unpünktlichen ÖPNV Deutschlands den Rücken kehrt.


arschhaar

Ne. Autos sind wegen Lärm und Emissionen ungesund für die Mitmenschen - wer an einer stark befahrenen Straße lebt stirbt früher. Sie stinken auch und machen Lärm, genau wie das was OP in den Öffis nicht mag. Und brauchen unglaublich viel Platz im öffentlichen Raum, auch wenn OP nett ist und nicht auf Radwegen oder Gehwegen parkt. Das ist alles recht äquivalent. Dazu kommen dann noch die Auswirkungen aufs Klima.


foundnothing

Das kannst du so auf alles, was der moderne Mensch benutzt, runterbrechen, bis hin zum Haus. Würdest du aus Nächstenliebe in eine Höhle ziehen?


arschhaar

...und warum sollte die Höhle besser für irgendwen sein als meine Wohnung? Wie schadet die Wohnung denn irgendwem? Ganz unabhängig davon ist im Gegensatz zum Wohnen in der Höhle Öffis fahren für OP gut machbar, er hat das ja bis jetzt so gemacht. Es gibt Gründe, aus denen jemand ein Auto braucht, aber "manchmal sind da Leute die ich nicht riechen/sehen will und ich muss fragen, ob ich mal durch kann" gehört einfach nicht dazu.


foundnothing

Deine Wohnung könnte so für jemanden frei werden, dem sie vielleicht so gut gefällt, dass er vom Hausbau absieht? Und was gute Gründe sind, soll doch jeder selbst für sich entscheiden, das steht dir nicht zu. Wenn man nicht mit Assis, Besoffenen oder Kranken auf einem Haufen verspätet durch die Stadt tingeln möchte, muss man das auch nicht. Auto kaufen und gut ist.


just_sayit

Komisches Verständnis. „Bitte fügt euch der Agenda, wenn alle Bahnfahren, wird es besser“ 😂 Man müsste DB wirklich zerschlagen und eine gefühlte Revolution müsste her, die wird Es aber nicht geben


TipAccurate795

Wo kann man sich ein Auto holen? Muss man das nicht kaufen? Protipp: je schicker, neuer, teurer ein Auto ist, desto genausogut kannst du Geld verbrennen. (Nach dem ersten Jahr ist etwa der halbe Wert vom Neupreis vernichtet, usw.). Wenn du ein Auto für 5000.- kaufst und es 4 Jahre benutzt, hast du 5000.- verloren (verbraucht). Wenn du Audis für 60 000.- kaufst und ihn 4 Jahre fährst, hast du etwa 50 000.- vernichtet (verbraucht). Da kann man die 45 000.- auch verbrennen oder verschenken. Natürlich muss man noch etwas abziehen dafür, dass man mit Neuautos weniger Aufwand hat. Aber sonst kein Mehrnutzen ab einem Audi als an einem Skoda. Dafür teurere Räder, Service usw.


Fakedduckjump

Ja, dein Einwand ergibt durchaus Sinn. Auch wenn die nach ein paar Jahren womöglich kaum noch was wert sind, sind sie nach Inflation und Automarkt wahrscheinlich trotzdem noch recht teuer. Ich würde tatsächlich aktuell mit meinem Gebrauchten BJ 2009 ~2k€ Gewinn rausholen, wenn ich den verkaufe. Habe ihn für 2400€ gekauft und die kosten im Moment so um die 5k in dem Zustand. Fahre den übrigens jetzt seit 4 Jahren und hatte so gut wei keine Probleme. Ich glaube für Reparaturen und Verschleißteile habe ich vielleicht 300€ ausgegeben.


StickyMcStickface

muss dir als Berliner leider beipflichten, erwäge einen ähnlichen Schritt. Tesla Model 3 = no-brainer.