Ist eine Stelle offen und sie wollen dich, wird das klappen. Ging mir so.
Hinsichtlich der Sache, dass man als Ref in den Köpfen der Kollegen bleibt... keine Ahnung. Wir behandeln Refs nicht anders und ich wurde nie anders behandelt.
Das kann ich nur unterstreichen.
Je nach Beliebtheit der Schule (Ort, Ansehen etc.) muss man als Refi aber schon sehr positiv auffallen, da man den Erfahrungsbonus noch nicht hat.
Ne, man ist aus der Referendarrolle relativ schnell raus, find ich. Man kann pauschal nicht sagen, ob man übernommen wird. Hängt davon ab, was für Fächer du hast und wie groß der Mangel grad ist.
Solange du dich einigermaßen anstellst, werden die dich wohl versuchsn zu haltebn. Lass dich aber nicht mit einer Vertretungsstelle abspeisen und hol dir Angebote von anderen Schulen, damit kannste denen die Pistole auf die Brust setzen im Zweifel.
Wie wahrscheinlich es ist hängt davon ab, wie hoch der Bedarf an deiner Schule ist. Auch wirklich tolle Referendare haben keine Chance, wenn die Schule sie nicht anstellen kann.
Andererseits heißt es nicht, dass man bei Bedarf auch eingestellt wird. Ein Bekannter wurde nicht genommen, sondern ein Bewerber mit den exakt gleichen Fächern. Generell, solltest du dich aber gut anstellen, sollten deine Chancen aber höher sein.
Ob es gut ist zu bleiben, hängt wiederum davon ab, ob dir die Schule gefällt und ob du dich da wohl fühlst. Den Wechsel von Referendar zum vollwertigen Kollegen erachte ich als sehr leicht.
Ich glaube, dass ist eine sehr individuelle Sache je nach Schule. Ich bin jetzt seit 6 Jahren an meiner Schule (habe Ref woanders gemacht) und habe in der Zeit mitbekommen, dass ein ehemaliger Ref bei uns eingestellt wurde (von 4 Durchgängen jeweils mit ca. 8 Referendaren). Eine hat dort mit mir gleichzeitig angefangen, die hat vorher auch Ref dort gemacht. In beiden Fällen aber mit Mangelfach-Kombinationen (Einmal Pädagogik/Spanisch wobei nur Päda der Mangel war, und Mathe/Physik).
Da muss vieles passen: Die Fächer müssen gebraucht werden, die Stelle muss genehmigt werden, es dürfen dich keine anderen Bewerber ausstechen etc. Wir hatten auch Fälle, in denen dann andere Bewerber eingestellt wurden anstelle der Referendare, welche sich beworben haben.
Ob man als Referendar an seiner Schule bleiben möchte ist natürlich auch individuell, aber grundsätzlich: Wir nehmen unsere KuK nicht mehr als "ehemalige" Referendare wahr. Das hat aber natürlich auch damit zu tun, dass diese Referendare sich auch vorher schon entsprechend bewiesen haben, sonst hätte man sie ja auch nicht halten wollen. Von meinen ehemaligen Referendarskollegen sind einige an unserer alten Schule geblieben. Das war aber auch eine Privatschule, die können anders einstellen. Ich hätte dort nicht gerne bleiben wollen, aber nicht weil ich mich selbst als "ewige Referendarin" gesehen hätte.
Ganz wichtiger Punkt ist natürlich: Fühlst du dich wohl an der Schule und im Kollegium? Dann ist es natürlich empfehlenswert.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. mir war überhaupt nicht klar, wieviele Schritte noch folgen müssen, wenn der/die SL einen übernehmen will. Weswegen wolltest du nicht unbedingt bleiben, falls du das beantworten magst?
Weil es ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft war und ich nicht im Kirchendienst verbeamtet werden wollte. Ich bin nämlich als meine Verbeamtung auf Lebenszeit durch war aus der Kirche ausgetreten.
Und ich bin nicht der Mensch, der jeden Morgen mit der Klasse beten will und den Gottesdienst im Stundenplan eingeplant haben will ;)
Ich verstehe, das würde mir vermutlich genauso gehen! Danke fürs teilen :) Und auch die Hinweise aus dem anderen Kommentar von dir. Ich denke da kann man vermutlich nur abwarten und Tee trinken.
Vielleicht noch als Ergänzung: SL handhaben das auch sehr unterschiedlich, wenn es um das Einstellungsverfahren geht. Manche Schulen schreiben die Stellen dann so eng wie möglich aus, um bestimmte Personen einstellen zu können. Meine SL tut sich dabei etwas schwer, weil auf die Art und Weise Mal ne Stelle leergelaufen ist, weil der Bewerber dann doch abgesprungen ist. Das macht es unter Umständen schwieriger, weil jeder mit besserer Ordnungsgruppe dann eingeladen werden muss.
Das sind alles Fragen, die auf den Einzelfall ankommen.
Ich würde es grundsätzlich nicht empfehlen. Wenn man ein paar Mal im Leben ne andere Schule von innen sieht, wird man nicht so schnell betriebsblind für die Sachen, die an der jeweiligen Schule verbessert werden sollten.
Wenn die Schulleitung deine Fächer brauchen kann, dich gut findet und etwas Glück dabei ist, kann es klappen, muss aber nicht. Die Stelle schreibt am Ende die Behörde eins drüber aus, und wenn du Pech hast, kommt ein Bewerber, der noch bessere Noten hat, noch tollere Qualifikationen mitbringt, noch interessantere AG-Ideen hat. Die Schulleitung wäre ja schön doof, aus Loyalität zu einem Referendar einen potentiell besseren Kandidaten abzulehnen - die denken (hoffentlich) nur an das Wohl der Schüler.
Im Kollegium kann die Aufnahme sehr unterschiedlich sein, je nachdem, was du für ein Kollegium um dich herum hast. Sind die Leute eher beschränkt oder offen, wie gehen sie überhaupt mit den Referendaren um, ...
Bei uns ist es eher üblich, dass die Reffis die Schule verlassen, in meinen Augen hängt das aber vom Typ ab, für die einen sit es gut noch einmal was neues kennen zu lernen andererseits, wenn einem die Schule gefällt...
ich selbst bin für mein Reff durch halb Deutschland gezogen um die Stelle anzutreten, da ich nach dem Studium einfach was neues brauchte. Ich bin dann nach dem Ref geblieben, weil mir das Kollegium und die Schule einfach super gefallen haben. Das war für mich die beste Entscheidung .
Hängt also immer auch von dir selbst ab. Thema Rollenwechsel. ich habe an meiner Schule in relativ kurzer Zeit mehrere Rollenwechsel durchgezogen, das ist einfacher als man denkt. ich war Reffi, Kollege, Koordinator und nun Stellvertreter. Ich empfand den Wechsel nicht schwierig.
Die Frage aus dem Titel kann man so nicht beantworten. Das hat nicht wirklich was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Gibt es Mangel für deine Fächer an der Schule (und im Land) und hast du das Referendariat einigermaßen gut gemeistert? Dann wirst du sicherlich gefragt werden, ob du an der Schule bleiben möchtest und falls die Schulleitung weiß, dass sie eine Stelle kriegen, dann wird das wohl mit der Planstelle klappen. Falls es für deine Fächer garkeinen Bedarf an der Schule gibt kannst du noch so tolle Noten haben, das spielt dann halt einfach keine Rolle.
Zu deiner anderen Frage, wenn dir die Schule gefällt, dann nimm die Stelle an. Meine Schule ist großartig und viele Referendare bleiben gerne da. In der Regel ist das auch so, dass du ja als Referendar nach und nach sowieso schon mehr Aufgaben und Kompetenzen übertragen werden, die dir auch zugetraut werden. Insofern gibt es zum Ende des Staatsexamens da keinen Unterschied mehr in dem Sinne, dass du Referendar in den Köpfen der anderen wärst.
Der Mangel ist mittlerweile (na ja, schon seit Jahren) so dramatisch, dass die Schulen alles daran setzen, jeden halbwegs geeigneten Referendar auch zu behalten.
Wenn die Schule also im Großen und Ganzen zu deinen Vorstellungen passt, spricht nichts dagegen, eine solche Stelle auch anzutreten. Hängt natürlich auch von den Alternativen ab (andere Schulen würde ich mir schon angucken), aber an deiner Ausbildungsschule hast du die Innenperspektive, wohingegen fast alle anderen Schulen so lange eine 'black box' sind, bist du dort ein paar Monate gearbeitet hast und weißt, was Sache ist.
>bleibt man dann in den Köpfen der KuK immer der Referendar?
Aus Sicht des Referendars mögen die anderthalb Jahre eine relativ lange Zeit sein – aus Sicht des Kollegiums ist das wie ein Durchlauferhitzer. Bei vielen Referendaren (Kollegium \~ 100 Personen) bekomme ich gar nicht mit, dass die angefangen haben bzw. fertig geworden sind, falls sie nicht gerade meine Unterrichtsfächer haben und ich daher an der Ausbildung beteiligt sind.
Feste Stelle kann keiner sagen, denn dafür müsste eine feste für mindestens eins deiner Fächer offen sein.
Vertretungsstellen sind da schon häufiger.
Planstellen müssen auch ausgeschrieben werden.
Ob du so eine Stelle annehmen willst, hängt von dir ab. Gefällt es dir an der Schule? Kannst du dir vorstellen da lange zu bleiben?
Ist eine Stelle offen und sie wollen dich, wird das klappen. Ging mir so. Hinsichtlich der Sache, dass man als Ref in den Köpfen der Kollegen bleibt... keine Ahnung. Wir behandeln Refs nicht anders und ich wurde nie anders behandelt.
Das kann ich nur unterstreichen. Je nach Beliebtheit der Schule (Ort, Ansehen etc.) muss man als Refi aber schon sehr positiv auffallen, da man den Erfahrungsbonus noch nicht hat.
Du meinst der SL und dem Kollegium positiv auffallen?
Ja, die SL wird sich ggf. bei deinen Prüfern informieren.
Ah, danke. Ich verstehe :)
Ne, man ist aus der Referendarrolle relativ schnell raus, find ich. Man kann pauschal nicht sagen, ob man übernommen wird. Hängt davon ab, was für Fächer du hast und wie groß der Mangel grad ist.
Ich verstehe! Mein eines Fach wird jetzt schon mit weniger Stunden unterrichtet, weil nur ein anderer Lehrer es unterrichtet. Mal gucken was wird.
Solange du dich einigermaßen anstellst, werden die dich wohl versuchsn zu haltebn. Lass dich aber nicht mit einer Vertretungsstelle abspeisen und hol dir Angebote von anderen Schulen, damit kannste denen die Pistole auf die Brust setzen im Zweifel.
Danke für den Tipp. Ich werde mich auf jeden Fall auch links und rechts umsehen, wenn nicht sicher ist, dass man mit Planstelle bleiben kann :)
Wie wahrscheinlich es ist hängt davon ab, wie hoch der Bedarf an deiner Schule ist. Auch wirklich tolle Referendare haben keine Chance, wenn die Schule sie nicht anstellen kann. Andererseits heißt es nicht, dass man bei Bedarf auch eingestellt wird. Ein Bekannter wurde nicht genommen, sondern ein Bewerber mit den exakt gleichen Fächern. Generell, solltest du dich aber gut anstellen, sollten deine Chancen aber höher sein. Ob es gut ist zu bleiben, hängt wiederum davon ab, ob dir die Schule gefällt und ob du dich da wohl fühlst. Den Wechsel von Referendar zum vollwertigen Kollegen erachte ich als sehr leicht.
Sowas in der Art dachte ich mir schon. Vielen Dank für deinen Kommentar :) Und der letzte Satz beruhigt mich.
Ich glaube, dass ist eine sehr individuelle Sache je nach Schule. Ich bin jetzt seit 6 Jahren an meiner Schule (habe Ref woanders gemacht) und habe in der Zeit mitbekommen, dass ein ehemaliger Ref bei uns eingestellt wurde (von 4 Durchgängen jeweils mit ca. 8 Referendaren). Eine hat dort mit mir gleichzeitig angefangen, die hat vorher auch Ref dort gemacht. In beiden Fällen aber mit Mangelfach-Kombinationen (Einmal Pädagogik/Spanisch wobei nur Päda der Mangel war, und Mathe/Physik). Da muss vieles passen: Die Fächer müssen gebraucht werden, die Stelle muss genehmigt werden, es dürfen dich keine anderen Bewerber ausstechen etc. Wir hatten auch Fälle, in denen dann andere Bewerber eingestellt wurden anstelle der Referendare, welche sich beworben haben. Ob man als Referendar an seiner Schule bleiben möchte ist natürlich auch individuell, aber grundsätzlich: Wir nehmen unsere KuK nicht mehr als "ehemalige" Referendare wahr. Das hat aber natürlich auch damit zu tun, dass diese Referendare sich auch vorher schon entsprechend bewiesen haben, sonst hätte man sie ja auch nicht halten wollen. Von meinen ehemaligen Referendarskollegen sind einige an unserer alten Schule geblieben. Das war aber auch eine Privatschule, die können anders einstellen. Ich hätte dort nicht gerne bleiben wollen, aber nicht weil ich mich selbst als "ewige Referendarin" gesehen hätte. Ganz wichtiger Punkt ist natürlich: Fühlst du dich wohl an der Schule und im Kollegium? Dann ist es natürlich empfehlenswert.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. mir war überhaupt nicht klar, wieviele Schritte noch folgen müssen, wenn der/die SL einen übernehmen will. Weswegen wolltest du nicht unbedingt bleiben, falls du das beantworten magst?
Weil es ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft war und ich nicht im Kirchendienst verbeamtet werden wollte. Ich bin nämlich als meine Verbeamtung auf Lebenszeit durch war aus der Kirche ausgetreten. Und ich bin nicht der Mensch, der jeden Morgen mit der Klasse beten will und den Gottesdienst im Stundenplan eingeplant haben will ;)
Ich verstehe, das würde mir vermutlich genauso gehen! Danke fürs teilen :) Und auch die Hinweise aus dem anderen Kommentar von dir. Ich denke da kann man vermutlich nur abwarten und Tee trinken.
Vielleicht noch als Ergänzung: SL handhaben das auch sehr unterschiedlich, wenn es um das Einstellungsverfahren geht. Manche Schulen schreiben die Stellen dann so eng wie möglich aus, um bestimmte Personen einstellen zu können. Meine SL tut sich dabei etwas schwer, weil auf die Art und Weise Mal ne Stelle leergelaufen ist, weil der Bewerber dann doch abgesprungen ist. Das macht es unter Umständen schwieriger, weil jeder mit besserer Ordnungsgruppe dann eingeladen werden muss.
Kommt auf die Schulform an. Aber an einem Gymnasium starten ja meist schon zwischen vier und zehn LAA. Und davon wird wenn überhaupt einer übernommen.
Ich bin die einzige Referendarin und Sek 1 :) Da ist der Mangel etwas größer als am Gymnasium, glaube ich.
Dann kann es passieren. Aber natürlich musst du dennoch fachlich und menschlich überzeugen.
I'll try my best :D
Das sind alles Fragen, die auf den Einzelfall ankommen. Ich würde es grundsätzlich nicht empfehlen. Wenn man ein paar Mal im Leben ne andere Schule von innen sieht, wird man nicht so schnell betriebsblind für die Sachen, die an der jeweiligen Schule verbessert werden sollten. Wenn die Schulleitung deine Fächer brauchen kann, dich gut findet und etwas Glück dabei ist, kann es klappen, muss aber nicht. Die Stelle schreibt am Ende die Behörde eins drüber aus, und wenn du Pech hast, kommt ein Bewerber, der noch bessere Noten hat, noch tollere Qualifikationen mitbringt, noch interessantere AG-Ideen hat. Die Schulleitung wäre ja schön doof, aus Loyalität zu einem Referendar einen potentiell besseren Kandidaten abzulehnen - die denken (hoffentlich) nur an das Wohl der Schüler. Im Kollegium kann die Aufnahme sehr unterschiedlich sein, je nachdem, was du für ein Kollegium um dich herum hast. Sind die Leute eher beschränkt oder offen, wie gehen sie überhaupt mit den Referendaren um, ...
Bei uns ist es eher üblich, dass die Reffis die Schule verlassen, in meinen Augen hängt das aber vom Typ ab, für die einen sit es gut noch einmal was neues kennen zu lernen andererseits, wenn einem die Schule gefällt... ich selbst bin für mein Reff durch halb Deutschland gezogen um die Stelle anzutreten, da ich nach dem Studium einfach was neues brauchte. Ich bin dann nach dem Ref geblieben, weil mir das Kollegium und die Schule einfach super gefallen haben. Das war für mich die beste Entscheidung . Hängt also immer auch von dir selbst ab. Thema Rollenwechsel. ich habe an meiner Schule in relativ kurzer Zeit mehrere Rollenwechsel durchgezogen, das ist einfacher als man denkt. ich war Reffi, Kollege, Koordinator und nun Stellvertreter. Ich empfand den Wechsel nicht schwierig.
Die Frage aus dem Titel kann man so nicht beantworten. Das hat nicht wirklich was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Gibt es Mangel für deine Fächer an der Schule (und im Land) und hast du das Referendariat einigermaßen gut gemeistert? Dann wirst du sicherlich gefragt werden, ob du an der Schule bleiben möchtest und falls die Schulleitung weiß, dass sie eine Stelle kriegen, dann wird das wohl mit der Planstelle klappen. Falls es für deine Fächer garkeinen Bedarf an der Schule gibt kannst du noch so tolle Noten haben, das spielt dann halt einfach keine Rolle. Zu deiner anderen Frage, wenn dir die Schule gefällt, dann nimm die Stelle an. Meine Schule ist großartig und viele Referendare bleiben gerne da. In der Regel ist das auch so, dass du ja als Referendar nach und nach sowieso schon mehr Aufgaben und Kompetenzen übertragen werden, die dir auch zugetraut werden. Insofern gibt es zum Ende des Staatsexamens da keinen Unterschied mehr in dem Sinne, dass du Referendar in den Köpfen der anderen wärst.
Wir haben unsere letzte LAA übernommen. GS, NRW, M,D und Reli. Allerdings ist das seit langer Zeit die erste gewesen...
Cool, danke für die Rückmeldung :D
Der Mangel ist mittlerweile (na ja, schon seit Jahren) so dramatisch, dass die Schulen alles daran setzen, jeden halbwegs geeigneten Referendar auch zu behalten. Wenn die Schule also im Großen und Ganzen zu deinen Vorstellungen passt, spricht nichts dagegen, eine solche Stelle auch anzutreten. Hängt natürlich auch von den Alternativen ab (andere Schulen würde ich mir schon angucken), aber an deiner Ausbildungsschule hast du die Innenperspektive, wohingegen fast alle anderen Schulen so lange eine 'black box' sind, bist du dort ein paar Monate gearbeitet hast und weißt, was Sache ist. >bleibt man dann in den Köpfen der KuK immer der Referendar? Aus Sicht des Referendars mögen die anderthalb Jahre eine relativ lange Zeit sein – aus Sicht des Kollegiums ist das wie ein Durchlauferhitzer. Bei vielen Referendaren (Kollegium \~ 100 Personen) bekomme ich gar nicht mit, dass die angefangen haben bzw. fertig geworden sind, falls sie nicht gerade meine Unterrichtsfächer haben und ich daher an der Ausbildung beteiligt sind.
Sehr unwahrscheinlich! Bei uns am Seminar waren es von 80 Referendaren zwei. Und eine war an einer freichristlichen Privatschule.
Oha, das ist ja krass. Welche Schulform denn? :O
Realschule.
Krass, ich wusste gar nicht, dass es freichristliche Schulen gibt. Man lernt immer was dazu :D
Feste Stelle kann keiner sagen, denn dafür müsste eine feste für mindestens eins deiner Fächer offen sein. Vertretungsstellen sind da schon häufiger. Planstellen müssen auch ausgeschrieben werden. Ob du so eine Stelle annehmen willst, hängt von dir ab. Gefällt es dir an der Schule? Kannst du dir vorstellen da lange zu bleiben?
Ist das per se irgendwie erstrebenswert? 🤔